Zeitschrift: Angebote aus Werbeprospekten teurer als im Internet-Shop
• 27.11.08 Zur Vorweihnachtszeit sind die Zeitungen und Briefkästen voll mit Werbeangebote aus den Prospekten. Allerdinsg ist nicht immer alles wirklich so billig, wie es bepriesen wird. Dieses hat jedenfalls die Zeitschrift Computer-Bild in ihrer neuesten Ausgabe festgestellt.
|
Dabei gab es dann doch erstaunliche Resultat. Prospektangebote zu angeblichen "Hammerpreisen" gibt es im Internet meistens günstiger. So verlangte Karstadt für die überprüften Produkte im Schnitt 12,4 Prozent mehr als die günstigsten Internetanbieter. In dem Kaufhaus kostete zum Beispiel der LCD-Fernseher Sony KDL-32 S 4000 E als Sonderangebot 117 Euro (21 Prozent) mehr als im günstigsten Online-Shop.
Nur eines von 20 überprüften Karstadt-Angeboten lag unter dem Internet-Bestpreis. Auch ProMarkt langte kräftig zu. Das Nokia-Handy 3120 Classic aus dem Prospekt war mit über 25 Prozent teurer als im Internet. Ferner unterboten drei Fachmärkte mit ihren Aktionspreisen nicht einmal die Preisempfehlung der Hersteller. Nur die Angebote von Media Markt waren im Durchschnitt 8,5 Prozent günstiger und hatten damit den höchsten Schnäppchenfaktor im Test.
Ferner wurden den bei den Elektrofachmärkten die Preise und die Angebotsgröße des regulären Sortiments überprüft. Grundlage war ein Warenkorb aus 50 ausgewählten Produkten. Insgesamt wurden in zehn Regionen 80 Läden überprüft. Dabei waren dann 40 der 50 Produkte in Fachmärkten teurer als im günstigsten Internet-Shop. Selbst beim "billigsten" Anbieter ProMarkt waren die Produkte im Schnitt 20 Prozent teurer.
Sollten auch Sie ein Produkt aus dem Werbeprospekt haben, können Sie es gerne mit unserem Preisvergleich Preisvergleich gegenchecken. Über Mitteilungen würden wir uns freuen.
| Verwandte Nachrichten: |
|
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |



