iPhone und Co. gebraucht kaufen: So spart man Geld und schützt die Umwelt
• 31.01.23 Immer mehr Menschen machen sich Sorgen um unsere Umwelt. Sie möchten ihre Gewohnheiten anpassen und ein nachhaltiges Leben führen. Elektronische Geräte wie Smartphones spielen dabei eine wichtige Rolle. In der Vergangenheit wurden sie immer mehr zu Wegwerfprodukten, die nach kurzer Nutzungsdauer durch ein neues Modell ersetzt wurden. Jetzt wird
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Deshalb geht der Trend nun in Richtung Gebrauchtware. Dadurch bekommt man Geräte, die einwandfrei funktionieren, zu einem günstigen Preis. Zusätzlich werden für diese Smartphones keine neuen Ressourcen verbraucht und keine Emissionen verursacht. So kann man dafür sorgen, dass sich das neue Handy nicht negativ auf das Klima auswirkt.
Quelle: Bild von pixabay von Jess Bailey |
Gebraucht kaufen statt immer das neueste Gerät
Neue Handys erscheinen laufend. Inzwischen lohnt es sich aber immer weniger, jedes Mal auf das nächste Modell umzusteigen. Zum einen funktionieren die älteren Geräte noch einwandfrei und haben noch eine lange Lebensdauer vor sich. Zum anderen sind die technologischen Sprünge längst nicht mehr so beeindruckend wie früher. Minimale Veränderungen verursachen keinen Wow-Effekt mehr, weshalb selbst Technik-Freaks nicht mehr ständig neue Handys kaufen.
Für Normalverbraucher heißt das, dass man auch getrost auf dem Gebrauchtmarkt shoppen kann. Für den Alltagsgebrauch kann man sich auch ein gutes iPhone X gebraucht kaufen und es für die nächsten Jahre nutzen. Selbst wenn später einmal etwas repariert werden muss, kann man langfristig viel Geld sparen.
So belasten neue Smartphones die Umwelt
Wenn elektronische Geräte wie Smartphones und Tablets produziert werden, erzeugen sie eine große Last für die Umwelt. Für die Herstellung werden seltene Materialien wie Gold, Kupfer und Cobalt verwendet. Diese Ressourcen werden unter schlechten Bedingungen gewonnen und verarbeitet. Anschließend werden die Produkte rund um die Welt transportiert, bis sie bei uns in den Läden landen. All das setzt viele Emissionen frei.
Viele Menschen glauben, weil die Geräte klein sind, kann der Schaden auch nicht groß sein. Doch die schiere Menge an Smartphones und Geräte auf der Welt macht hier den Unterschied.
In den 2000ern wurden Handys im Durchschnitt viel länger genutzt. Später sank diese Dauer auf ein bis zwei Jahre. Viele Leute haben mehrere alte Smartphones in einer Schublade, wenn sie nicht schon auf dem Schrottplatz entsorgt wurden. Diese Geräte hätte man weiter nutzen können, denn sie waren noch nicht am Ende ihrer Funktionalität.
Das bedeutet "Refurbished"
Smartphones von Apple und anderen Herstellern kann man inzwischen bei vertrauenswürdigen Händlern in gebrauchtem Zustand kaufen. Oft wird hier der Begriff "Refurbished" benutzt. Diese Geräte wurden von Experten überprüft und generalüberholt, bevor sie wieder zum Verkauf angeboten werden. Sie sind typischerweise in einem neuwertigen Zustand und man erhält sogar eine Händlergarantie. Trotzdem kosten sie weit weniger als der ursprüngliche Neupreis. Darüber freuen sich die Umwelt und der Geldbeutel.
Gebrauchte Geräte sparen Ressourcen
Wer ein gebrauchtes Smartphone kauft, schenkt dem Gerät eine zweite Chance. So kann man bereits verfügbare Elektrogeräte nutzen und ihre Lebensdauer so weit es geht ausreizen. Wer selbst noch alte Geräte hat, kann diese an einen Händler verkaufen, der sie dann generalüberholt. So landen auch diese Ressourcen wieder im Einsatz. Damit man sein Handy so lange wie möglich benutzen kann, sollte man es immer pfleglich behandeln. So werden aus zwei Jahren gerne einmal fünf oder sieben.
Fazit
Ein gebrauchtes Smartphone kann die eigene Ökobilanz verbessern. Wer gebraucht kauft, hilft außerdem den Händlern, die diesen Markt mit weiteren Geräten versorgen. So bewirkt man, dass möglichst viele Handys so lange wie möglich im Einsatz bleiben.
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