Webbrowser mit Java 7 Einfallstor für Viren --Bundesamt warnt schon
• 29.08.12 Ende letzten Monats hatte die Polizei und das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik schon vor einem neuen Trojaner gewarnt, der die Daten auf der Festplatte verschlüsselt und damit das gesamte System unbrauchbar macht. Nun geht es um eine Schwachstelle in Java 7, eine Programmbibliothek, welche bei den Webbrowsern aufgerufen wird. Damit sind dann
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So kann ein entfernter Angreifer die Sicherheitslücke mit Hilfe von manipulierten Java-Applets auf Webseiten ausnutzen, um Schadsoftware auf den Rechnern der Opfer auszuführen. Hierfür reicht bereits das Betrachten einer manipulierten Webseite aus. Ein herunterladen von Daten ist dabei nicht nötig.
Diese neue Schwachstelle wird bereits aktiv in gezielten Angriffen ausgenutzt, so das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Es ist daher davon auszugehen, dass die Sicherheitslücke in Kürze massiv für die Infektion von betroffenen Systemen eingesetzt wird.
Als Alternative kann die Java-Laufzeitumgebung für die Webbrowser abgeschaltet werden. Eine Anleitung dazu gibt es beim Bundesamt Nutzer, die nicht auf Java verzichten können, sollten die Java Browser-Plug-Ins für das Surfen im Internet deaktivieren und nur gezielt für einzelne Anwendungen wieder aktivieren.
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