Benutzer tricksen bei Online-Angaben -- Besonders bei Name und Alter
• 12.01.10 Das Internet ist voll mit Informationen aller Art, um dabei manchmal an das Wissenswerte zu gelangen, wird aber oft vorher eine Umfrage oder Registrierung notwendig. Dabei wird nun laut einer aktuellen Umfrage nicht immer die Wahrheit gesagt.
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Besonders beliebt ist das Tricksen bei Name und Alter. Von denen, die im Web schon einmal geflunkert haben, hat jeder zweite diese Angaben manipuliert. Jeder dritte gab eine falsche Telefonnummer an. Jeweils jeder vierte macht falsche Angaben zu seiner E-Mail-Adresse, seinem Einkommen und körperlichen Eigenschaften. Immerhin 14 Prozent der Schwindler geben sogar ein falsches Geschlecht an.
In erster Linie sind Falschangaben eine Abwehrreaktion gegenüber den zahlreichen Datenabfragen im Internet. 58 Prozent der Schwindler ist es suspekt, so viele persönliche Daten preiszugeben. Fast ebenso viele (48 Prozent) versuchen, unerwünschter Werbung zu entgehen.
Der Branchenverband Bitkom rät auch, mit persönlichen Angaben im Internet sparsam umzugehen. Internet-Surfer sollten bewusst entscheiden, wem sie welche Details preisgeben. Man muss nicht jedes weisse Feld ausfüllen. Bei Web-Shops und Infodiensten können oft die Einstellungen zu Werbung individuell geändert werden.
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