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Botnetz Necurs: Microsoft legt grosses Windows Botnetz Necurs still

• 12.03.20 Immer wieder gibt es neue, schwere Sicherheitslücke im Microsoft-Betriebssystem Windows. So weißt das Bundesamt für Sicherheit immer auf kritische Schwachstelle in den Windows Systemen hin. So hat aktuell Microsoft ein riesiges Botnetz namens Necurs still gelegt. Über dieses Netz mit rund 9 Millionen Computern konnten Hacker Computer angreifen und mit Malware infizieren. Auch gibt
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es ein entsprechendes Tool, womit Nutzer ihren eigenen Windows PC checken können.

Botnetz Necurs: Microsoft legt grosses Necurs Botnetz lahm

Nach den ersten Ermittlungen handelt es sich um ein rund 9 Millionen Computer umfassendes Netzwerk, welches von Microsoft den Namen Necurs bekommen hat. Dabei vermuten die Ermittler, dass die Betreiber in Russland sitzen können.

Botnetz Necurs
9 Millionen Windows Rechner war Teil eines Botnetzes -Bild: Microsoft

Dabei gab es achtjährige Ermittlungen und Planungen, welche Microsoft zusammen mit Partnern in 35 Ländern durchgeführt hat. Dieses Necurs Netzwerk soll laut den Ermittlern eines der produktivsten Botnetze der Welt sein, welches nun ausgeschaltet worden ist.

So soll laut Microsoft das Botnetz Necurs bei den Sicherheitsforschern schon im Jahr 2012 aufgefallen sein. Dabei wurden über das Botnetz Banking-Trojaner wie "GameOver Zeus" bis zum Jahr 2014 verbreitet. Dabei sollen rund 100 Millionen Dollar erbeutet worden sein.

Auch wurde das Botnetz Necurs genutzt, um Zugangsdaten und vertrauliche Informationen für Erpresser-Malware zu erbeuten. Auch sollen PCs für Krypto-Mining missbraucht worden sein. Aber auch für Spam wurde das Botnetz reichlich genutzt. Dabei haben die Ermittler in einer 58-tägigen Testphase festgestellt, dass ein einzelner infizierter Rechner in dieser Zeit rund 3,8 Millionen E-Mails an mehr als 40 Millionen Opfer verschickte.

Derzeit ist das Botnetz Necurs lahmgelegt, aber die eigentlichen Hintermänner sind auf freien Fuß So vermutet Microsoft, dass das Botnetz von Russland aus kontrolliert wurde.

Dabei nennt Microsoft einen russischen Administrator namens Jewgeni Michailowitsch Bogatschew. Diese Person soll laut dem FBI schon seit dem Jahr 2015 gesucht werden. Dabei gibt es ein Kopfgeld in der Höhe von drei Millionen Dollar.

Scanner zum checken der Computer vorhanden

Microsoft hat auch einen aktuellen Scanner online zur Verfügung gestellt. Damit können Nutzer ihre PCs checken, ob sie Teil des Botnetzes waren.

Neue Testergebnisse beim Virenschutz: Gratis Windows Defender ist wiederholt Gut im Test

Passend dazu gibt es aktuell einen neuen AV-Test bei den entsprechenden Sicherheitslösungen. Gleich sieben Pakete erhielten sogar die Auszeichnung Top-Product, darunter war auch das gratis Windows Defender.

Neue Testergebnisse beim Virenschutz -Screenshot: AV Test

So stehen mittlerweile laut den Testern immer mehr private Windows-PCs im Fokus der Angreifer. Schließlich finden sich darauf zum Beispiel wertvolle Spiele-Accounts, Zugänge zum Online-Banking oder volle Mail-Adressbücher zur Weiterverbreitung. Sehr beliebt ist die komplette Versklavung eines PCs als Teil eines Botnetz Darin darf der PC dann als Angriffsdrohne oder Bitcoin-Schürfer dienen.

Die besten Ergebnisse erzielten die drei Security-Suiten mit der Bestpunktzahl von 18. Dieses sind F-Secure, McAfee, und Symantec. Mit 17,5 Punkten folgen Avast, Avira, Kaspersky Lab und VIPRE Security.

Sollten Sie nun die Sicherheit bei ihrem Smartphones und PCs verbessern wollen, erhalten bei uns auch eine grosse Übersicht an Anti-Viren Programme, sowie die Software von den Anbietern Bitdefender, AVG und die Software von Kaspersky.

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