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Bundesnetzagentur: SMS-Werbung für pornographische Internetseiten wird abgeschaltet

• 28.05.18 Mittlerweile haben sogar die Telefonkunden nervige SMS bekommen, die Werbung für pornographische Internetseiten gemacht haben. So hat die Bundesnetzagentur nun die Abschaltung von insgesamt 220 Mobilfunkrufnummern angeordnet. Über die Rufnummern wurden die Werbe-SMS für die Internetseiten versandt.

Dr.Sim
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Unerlaubte Werbung kann nur nerven

"Verbraucher sollten auf Werbe-SMS von unbekannten Absendern nicht reagieren. Das gilt auch für vermeintlich persönliche Inhalte oder Gewinnversprechen", mahnt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. "Wir werden auch weiterhin gezielt Maßnahmen anordnen, um die Menschen vor telefonischer Belästigung zu schützen."
Bundesnetzagentur schaltet 220 Mobilfunkrufnummern ab -Bild: Bundesnetzagentur

SMS bewerben kostenpflichtige Abos

Die SMS Nachrichten versprachen angebliche Gewinne, enthielten vermeintliche persönliche Nachrichten oder Informationen über vorgeblich verfügbare Kredite. Jede SMS enthielt einen Kurzlink, der auf eine Internetseite mit pornographischen Angeboten führte.

Wenn dann der Nutzer dann diese Seite aufrief, wurde er zum Abschluss eines kostenpflichtigen Abonnements zu Preisen von 2,99 Euro bis 4,99 Euro pro Woche für das Herunterladen von pornographischen Filmen und Bildern aufgefordert.

Mehrere hundert Verbraucherinnen und Verbraucher hatten sich bei der Bundesnetzagentur über die Werbe-SMS beschwert.

Verstoß gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb

SMS-Werbung ist gesetzlich verboten, wenn der Adressat dem vorher nicht ausdrücklich zugestimmt hat. Fehlt diese Einwilligung, handelt es sich um unerlaubte Werbung, die gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb verstößt.

Wenn Verbraucher einen solchen Vertrag, wie das oben genannte Abonnement, unbeabsichtigt eingegangen sind, können sie sich zivilrechtlich zur Wehr setzen und die Verbraucherzentralen um Unterstützung bitten.

Einen Überblick über Rufnummern, deren Abschaltung von der Bundesnetzagentur angeordnet wurden, kann man im Internet bei der Bundesnetzagentur finden. Hier können sich Verbraucher auch über Werbe-SMS Beschwerden und bei der Bundesnetzagentur melden.

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