Google liefert Android 6 alias Marshmallow aus
• 08.10.15 Google beginnt damit das neue Betriebsystem Android 6 alias Marshmallow auszuliefern. Dabei bekommen, wie immer, die Googles Nexus Smartphones die ersten finalen Android Versionen. Die neuen Smartphones Nexus 6P und Nexus 5x werden zum Verkaufsstart gleich mit dem neuen Marshmallow System ausgeliefert.
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Neueste Updates für Nexus Smartphones
Die ersten Smartphones die in den Genuss der Updates kommen werden sind das Nexus 5, Nexus 6, Nexus 7 (Version 2013), Nexus 9 und der Nexus Player Das Nexus 4 und das erste Nexus 7 aus dem Jahr 2012, sowie das Nexus 10 erhalten keine Updates mehr.
Samsung steht auch in den Startlöchern
Auch bei den Samsung Smartphones wird es das neue Android 6 geben. Dabei werden zuerst die Premium Geräte mit dem Update beliefert, danach ist es oftmals Glücksache ein Update für ein älteres Gerät zu bekommen.
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Neues Nexus 5X (links) und Nexus 6P (rechts) -Bild: Google |
Als Kandidaten für ein Update auf Android 6 stehen die Smartphones Galaxy S6 Edge Plus, Galaxy S6 Edge, Galaxy S6, Galaxy Note 5, Galaxy Note 4, Galaxy Alpha und Galaxy Tab A auf der Liste. Leider fehlen hier die Galaxy S5 Modelle schon, welcher erst letztes Jahr auf dem Markt kamen. Ebenfalls fehlt das erste zwei Jahre alte Galaxy S4 Modell. Ob es hier mal ein Update geben wird, liegt in der Verantwortung des Herstellers.
Android 6 mit zahlreichen Verbesserungen
Erstmals bekommt der Anwender Kontrolle über die einzelnen Apps. Damit kann man Berechtigungen einer App im Einzelnen zustimmen oder widersprechen. Dabei wird der Nutzer erstmals gefragt, wenn das System die Berechtigung braucht. Daher kann man diese auch im nachhinein wieder entziehen. Erfreulicherweise kann man dann den datenhungrigen Apps die Grundlage zum Ausspionieren entziehen. Den bislang mußte man als Nutzer allen Berichtigungen pauschal zustimmen.Erstmals wird mit den Chrome Custom Tabs der sichtbare Unterschied zwischen Apps und Chrome-Browser verschwinden. Damit können die App-Entwickler ihren Webinhalt besser in ihre App einbinden, so dass der Nutzer nicht merkt, dass er zu Chrome wechselt. Ferner wird das Öffnen von App-Links vereinfacht.
Die dritte wesentliche Neuerung ist für uns Europäer bedeutungslos. Hier bietet Google Android Pay als ein drahtloses Bezahlsystem an, das auf den NFC-Chip in den Smartphones zugreift. Dabei arbeitet Google mit den verschiedenen Kreditkartenbetreibern und Mobilfunkunternehmen. Google plant dieses Bezahlsystem aber erstmals nur in den USA einzusetzen, alleine schon wegen dem europäischen Datenschutz.
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