Googles Street View steht in den Startlöchern
• 11.08.10 Das umstrittene Street View Projekt wird laut dem Betreiber Google noch in diesem Jahr in Deutschland ans Netz gehen. Bis zum Ende diesen Jahres will Google die 20 größten Städte in Deutschland zu der Liste der 23 Länder, für die Street View bereits verfügbar ist, hinzufügen. In anderen Ländern, wie zum Beispiel den USA, ist das Projekt schon seit dem Jahr 2007 am laufen.
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Viele deutsche Nutzer verwenden Street View bereits, um ihrer Reiseleidenschaft nachzugehen. Damit können dann virtuelle Hauptreisezielen in den USA, Großbritannien, Italien und Frankreich kontrolliert werden.
Die 20 Städte sind dabei Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart and Wuppertal.
Zurzeit werden die Fotos für die ersten deutschen Städte, die in Street View erscheinen sollen, vorbereitet. Dabei werden Personen Autonummernschildern unkenntlich gemacht. Ferner steht eine Meldefunktion zur Verfügung, mit der Google aufgefordert werden kann, die Personen auf dem Bild unkenntlich zu machen.
Hausbesitzer können in Deutschland ihre Häuser oder Wohnung unkenntlichmachen, bevor die Bilder online zu sehen sein werden. Sie steht den Anwohnern in den 20 genannten Städten bis zum 15. September zur Verfügung. Im Anschluss wird die Online-Funktion geschlossen, um uns ausreichend Zeit für die Bearbeitung der Anträge zu geben. Anträge, die sich auf Gebiete außerhalb der ersten 20 Städte beziehen, können auch danach weiterhin eingereicht werden.
Weitere Infos erhalten Nutzer im Internet unter www.google.de/streetview.
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