Nachfolger von Kino.to steht schon Online
• 12.07.11 Schneller als die Polizei erlaubt, so kann man den Sachverhalt derzeit bei den illegalen Streamingportalen im Internet beschreiben. Schaltet man ein Portal ab, entstehen neue Nachfolger. Erst hat die GVU das Streamingportal Kino.to lahmgelegt. Dabei wurden aufgrund einer Strafanzeige der GVU die Staatsanwaltschaft Dresden tätig und hatte insgesamt 13 Personen festgenommen.
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Damals waren jahrelange Vorermittlungen gegen kino.to. bei den Festnahmen vorausgegangen. Dabei verwiesen Indizien auf eine enge Verflechtung von mehreren Streamhostern mit der Portalseite kino.to. Weitere Anhaltspunkte begründen zudem den Anfangsverdacht, dass zumindest einige dieser Speicherdienste für direkt abspielbare Filmraubkopien-Dateien aktiv zum Funktionieren des Systems "kino.to" beitragen oder sogar eigens zu diesem Zweck gegründet und von den Verantwortlichen der Portalseite selbst betrieben wurden.
Einnahmen erzielte kino.to dabei nach GVU-Analysen über wiederholte Werbeeinblendungen sowie über den Verkauf von Premium-Zugängen für Intensiv-Nutzer. Sämtliche Erkenntnisse flossen in den aktuellen GVU-Strafantrag an die Generalstaatsanwaltschaft Dresden ein.
Aktuell ist das Portal aber wohl schlecht bis gar nicht erreichbar. Entweder es gibt eine Fehlermeldung oder der Server meldet von sich aus, dass er überlastet ist.
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