Schulen setzen Filter-Software für Internet-Seiten ein
• 29.03.16 Um die Schüler vor unliebsamen Internet-Seiten zu schützen, kann man entsprechende Filtersoftware zum Schutz der Schüler einsetzen. Dabei werden einfache Regeln in einem Proxy-Server eingesetzt, der den Internet-Verkehr überwacht. So gibt es auch schon Sicherheits-Lösungen, die in den DSL-Routern implementiert sind.
|
Filter-Software ist ein Muss an den Schulen
An den meisten Schulen in Deutschland wird mittlerweile eine Sicherheits-Software eingesetzt, um den Zugang ins Internet für die Schüler zu begrenzen, teilt der Branchenverband Bitkom mit. So geben 86 Prozent der Lehrer an, dass eine entsprechende Software an ihren Schulen eingesetzt wird.Allerdings gibt es immer noch Schulen in Deutschland, die eine Filter-Software nicht einsetzten und damit den Schülern Zugang zu jugendgefährdende Internet-Seiten ermöglicht. Dieses ist dabei mitunter sogar eine Ordnungswidrigkeit, die auch mit Dienstaufsichtsbeschwerden und Absetzung von Schulleitern geahndet werden kann.
Moderne DSL Router haben eingebauten Internet-Schutz -Bildquelle: AVM |
Immerhin sollen laut dem Branchenverband 10 Prozent der Befragten Lehrer angegeben haben, dass keine entsprechende Schutzsoftware eingesetzt wird.
Wenn es nach den Lehrern geht, setzt bald jede Schule entsprechende Contentfilter ein. 99 Prozent der Lehrer geben an, dass sie solche technischen Schutzmaßnahmen generell für sinnvoll halten. Zwischen den Schultypen gibt es dabei keine signifikanten Unterschiede beim Einsatz und beim Interesse an Filtersoftware.
Aber auch durch den Einsatz von Schutz-Software, werden Trojaner und Hacker-Software nicht in den Schulen gelassen. Deshalb ist ein entsprechende Schutz immer notwendig, um die Datenerfassung in den Schulen und das Netzwerk nicht zu gefährden. Durch den Einsatz von Contentfilter für Internet-Seiten werden zum Beispiel Glücksspiel-Angebote und Hacking-Seiten ausgeschlossen.
Mittlerweile gibt es auch entsprechende Software in den DSL-Routern, wie zum Beispiel bei den Fritz!Boxen. Hier kann man die Kindersicherung aktivieren, oder sich einen eigenen Proxy-Zugang mit eigenen Regeln bauen. Bei der aktivierten Kindersicherung werden gleich eine Menge an Internet-Seiten geblockt. Aber es gibt auch eine sogenannte Whitelist, wodurch nur erlaubte Internet-Seiten definiert sind.
Verwandte Nachrichten: |
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |
|