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Telekom modernisiert Wiesn-Netze 2025 - Highspeed, Glasfaser und 5G

• 18.09.25 Die Deutsche Telekom hat im Jahr 2024 das Netzwerk auf dem Oktoberfest umfassend modernisiert. Mit neuen Glasfaseranschlüssen, einem Ultra-Kapazitätsnetz im Mobilfunk und einer deutlichen Steigerung der Energieeffizienz setzt das Unternehmen neue Maßstäbe für die digitale Infrastruktur des weltbekannten Volksfestes.

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Telekom modernisiert Wiesn-Netze 2025: Highspeed, Glasfaser und 5G

Mit dem Ausbau der Glasfaser-Infrastruktur, der Einführung des Ultra-Kapazitätsnetzes und der konsequenten Nutzung von 5G wird die Telekom das Oktoberfest 2025 digital auf ein neues Level gehoben. Die Kombination aus Highspeed, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit macht das Wiesn-Netz zu einem Vorzeigeprojekt moderner Event-Versorgung.

Die Deutsche Telekom modernisiert 2025 die Netze auf dem Oktoberfest: Glasfaser in Bierzelten, 5G-Ultra-Kapazitätsnetz, mehr Energieeffizienz und Rekord-Datenvolumen.
Telekom baut Mobilfunknetz massiv aus
- 5G, neue Standorte und Ultra-Kapazitätsnetz
-Bild: © Telekom

Festnetz: Glasfaser erobert die Bierzelte

Erstmals wurden drei große Bierzelte direkt mit Glasfaserleitungen an das Festnetz der Telekom angeschlossen. Bisher nutzten die meisten Betreiber noch Kupferanschlüsse. Diese sollen in den kommenden Jahren sukzessive durch Glasfaser ersetzt werden. Der Vorteil: höhere Bandbreiten, stabilere Verbindungen und die Möglichkeit, neue digitale Dienste für Betreiber und Besucher anzubieten.

Schritt in die digitale Zukunft

Mit dem Glasfaserausbau schafft die Telekom die Grundlage für innovative Anwendungen wie bargeldloses Bezahlen, Live-Streaming aus den Zelten oder interaktive Besucher-Services. Dieser Schritt ist Teil einer langfristigen Strategie, die gesamte Theresienwiese mit moderner Infrastruktur auszustatten.

Mobilfunk: Ultra-Kapazitätsnetz mit 1 Gbit/s pro Zelle

Das Mobilfunknetz der Telekom wird 2025 zu einem Ultra-Kapazitätsnetz ausgebaut. Alle Basebands - die zentralen Rechen- und Steuereinheiten - wurden durch leistungsstärkere Modelle ersetzt. Diese bieten nahezu die doppelte Verarbeitungskapazität im Vergleich zu den Vorgängern.

Technische Verbesserungen

    • Neue Antennen und zusätzliche Frequenzbänder ermöglichen bis zu 1 Gbit/s pro Mobilfunkzelle.
    • Optimierte Hardware reduziert den Platzbedarf und die Abwärme.
    • Höhere Energieeffizienz sorgt für einen kleineren ökologischen Fußabdruck.

Nachhaltigkeit im Fokus

Durch den Wegfall großer Technik-Schränke und den geringeren Energieverbrauch leistet die Telekom einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Neue Standorte sind aktuell nicht erforderlich, da die bestehende Infrastruktur optimal ausgenutzt wird.

Infrastruktur der Theresienwiese

Unter der Theresienwiese verlaufen rund 23 Kilometer Kabel, die jedes Jahr neu beschaltet werden. Über 200 Schausteller und Festwirte erhalten Telefon- und Internetanschlüsse. Ein Technik-Team der Telekom ist während der gesamten Festzeit vor Ort, um bei Problemen sofort eingreifen zu können.

Sonder-Mobilfunknetz für die Wiesn

Für das Oktoberfest wird jedes Jahr ein eigenes Mobilfunknetz aufgebaut. 2024 kamen zehn Mobilfunkmasten und drei Standorte in Bierzelten zum Einsatz. Die Kapazität reicht aus, um eine mittelgroße Stadt zu versorgen. Nach dem Fest werden die Anlagen abgebaut und in der Nähe von München eingelagert.

5G als Schlüsseltechnologie

Der Mobilfunkstandard 5G spielt eine zentrale Rolle im Wiesn-Netz. Rund 40 Prozent des gesamten Datenverkehrs wurden 2024 über 5G abgewickelt. Selbst bei hohen Lastspitzen, etwa beim Streaming von Fußballspielen des FC Bayern, blieb das Netz stabil.

Beispiel für Spitzenlast

Besonders hohe Datenmengen wurden während der Spiele gegen Leverkusen (28.9.) und Frankfurt (6.10.) übertragen. Trotz dieser Belastung gab es keine Einschränkungen für die Nutzer.

Datenrekord 2024

Im Jahr 2024 verzeichnete die Telekom einen neuen Datenrekord auf der Wiesn: 266.000 Gigabyte wurden übertragen - ein Plus von 26 Prozent gegenüber 2023. Zudem wurden 4,1 Millionen Telefonate geführt.

Beliebteste Apps

    • Instagram
    • WhatsApp
    • Snapchat
    • Facebook
    • TikTok

Diese Apps dominierten den Datenverkehr im Wiesn-Netz 2024.

Internationale Nutzung

Ein Drittel des Datenvolumens stammte von Gästen aus dem Ausland. Spitzenreiter waren die USA, gefolgt von Österreich und Italien. Am sogenannten "Italiener-Wochenende" übernahmen die italienischen Besucher kurzzeitig die Spitzenposition.

Telekom baut Mobilfunknetz massiv aus - 5G, neue Standorte und Ultra-Kapazitätsnetz

Die Deutsche Telekom setzt ihre Strategie zum flächendeckenden Ausbau des Mobilfunknetzes konsequent fort. Im Juni wurden 100 neue Mobilfunkstandorte in Betrieb genommen und an 596 bestehenden Standorten die Kapazität deutlich erhöht. Diese Maßnahmen dienen insbesondere der Erweiterung des Ultra-Kapazitätsnetzes, das künftig für höhere Geschwindigkeit und stabilere Verbindungen sorgen soll.

Der Mobilfunknetzausbau der Telekom ist ein strategischer Schritt in Richtung digitale Zukunft. Die Kombination aus neuen Standorten, geförderten Projekten und dem Ultra-Kapazitätsnetz verspricht eine deutlich bessere Netzabdeckung und höhere Datenqualität. Mit dem konsequenten Einsatz von Glasfaser und Frequenzvielfalt wird das Telekomnetz auch den wachsenden Anforderungen gerecht.

Telekom baut Mobilfunknetz massiv aus - 5G, neue Standorte und Ultra-Kapazitätsnetz
Telekom baut Mobilfunknetz massiv aus
- 5G, neue Standorte und Ultra-Kapazitätsnetz
-Bild: © Telekom

Neue Mobilfunkstandorte und Kapazitätserweiterungen

Mit dem Ausbau der Infrastruktur reagiert die Telekom auf die steigende Nutzerzahl und den wachsenden Datenbedarf. Vor allem in Bayern (18 neue Standorte), Nordrhein-Westfalen (14) und Baden-Württemberg (10) wurde gezielt investiert. Insgesamt wurden 127 Standorte erstmals mit 5G versorgt, womit die Abdeckung weiter verbessert werden konnte.

Bei den Kapazitätssteigerungen führt Nordrhein-Westfalen mit 179 Standorten das Ranking an, gefolgt von Baden-Württemberg (74) und Bayern (65). Laut Telekom können inzwischen mehr als 98 % der Haushalte auf das 5G-Netz zugreifen; die Abdeckung bei 4G liegt nahe 100 %.

Geförderte Mobilfunkprojekte für unterversorgte Regionen

Ein besonderes Projekt stellt der neue Funkturm in der Oberpfalz dar, zwischen Effenricht und Markstetten. Hier wurde ein 50 Meter hoher Schleuderbetonmast im Rahmen des Bayerischen Mobilfunk-Förderprogramms errichtet. Diese Region galt bisher als wirtschaftlich wenig attraktiv für Mobilfunkbetreiber und wurde deshalb nun durch staatliche Fördermittel erschlossen.

Der neue Mast versorgt nun die Kreisstraße NM 32 sowie benachbarte Orte wie Effenricht, Markstetten, Kleinmittersdorf und Dinau im Landkreis Regensburg. Es ist bereits der 15. geförderte Standort, den die Telekom in Bayern aktiv betreibt. Weitere 35 Standorte sollen in den nächsten zwei Jahren folgen.

Vergleich zu eigenwirtschaftlichem Ausbau

In Bayern hat die Telekom bislang rund 6.500 Standorte aus eigener Kraft ausgebaut. Der Unterschied zwischen eigenwirtschaftlichem Ausbau und dem geförderten Ausbau liegt vor allem in der Wirtschaftlichkeit der Regionen. Förderprogramme unterstützen dort, wo sich ein Netzausbau unter normalen Bedingungen nicht rechnen würde.

Technologische Basis: Das Ultra-Kapazitätsnetz

Das Herzstück der neuen Netzstrategie ist das sogenannte Ultra-Kapazitätsnetz. Mit diesem innovativen Konzept möchte die Telekom die Datenleistung ihres Netzes verdoppeln. 90 % aller Mobilfunkstandorte sollen eine Download-Kapazität von 1 Gbit/s pro Zelle erreichen - eine deutliche Steigerung gegenüber dem aktuellen Status quo.

Frequenzstrategie für optimale Performance

Für die Umsetzung nutzt die Telekom verschiedene Frequenzbänder:

    • Low-Band-Frequenzen (700, 800, 900 MHz): Hohe Reichweite und gute Gebäudedurchdringung
    • Mid-Band-Frequenzen (1.500, 1.800, 2.100 MHz): Schnelle Datenübertragung und geringe Latenz
    • High-Band-Frequenzen (3,6 GHz): Gezielt an Verkehrsknotenpunkten für stabile Nutzung

Glasfaseranbindung und Backbone-Ausbau

Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg ist die Glasfaseranbindung. Rund 85 % der Standorte erhalten Anbindungen mit über 10 Gbit/s, wodurch die Backbone-Infrastruktur erheblich gestärkt wird. Dies garantiert eine langfristige Leistungsfähigkeit auch bei steigender Nutzerzahl.

Nachhaltigkeit und Systemoptimierung

Neben Kapazität und Reichweite steht auch die Nachhaltigkeit im Fokus. Hardware- und Software-Komponenten im Netz werden kontinuierlich optimiert, um beispielsweise den Stromverbrauch zu senken. Damit verfolgt die Telekom auch ökologische Ziele - Effizienz durch Innovation.

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