Umfrage mobiles Internet: Nutzer surfen per Smartphone und Laptop
• 22.04.16 Die mobile Internet-Nutzung wird laut einer aktuellen Auswertung durch die Smartphones und Laptops dominiert. Dieses berichten die beiden großen E-Mail Provider Web.de und GMX, welche eine entsprechende Studie in Auftrag gegeben haben.
Smartphones und Laptop dominieren das Internet
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| E-Mail Nutzung bei Smartphones ist beliebt --Bild: Apple | |
Auch hat sich die E-Mail-Nutzung in den letzten Jahren verändert. Im Dezember 2015 ruften 45,7 Prozent der Befragten ihre E-Mails mit dem Handy ab. Dieses ist eine Steigerung gegenüber dem Jahr 2013, wo es erst 31,9 Prozent waren. Die Tablet-Nutzung stieg von 15,7 Prozent im Jahr 2013 zunächst auf 24,3 Prozent, fiel 2015 aber auf 23,7 Prozent zurück. Zu Hause verwenden nun 60,7 Prozent den Laptop als den stationären PC (50,3 Prozent). In der Langzeitbetrachtung legt der Laptop kontinuierlich zu, während sich der PC seit sieben Jahren im Sinkflug befindet.
Altersunterschiede bei der Geräte Nutzung
Die 14- bis 19-Jährigen rufen zu 76,9 Prozent ihre E-Mails mit dem Smartphone ab und 84,6 Prozent nutzen dabei ein Laptop. Bei den 20- bis 29- Jährigen ist das Smartphone mit 71,5 Prozent Nutzung wichtiger als der Laptop mit 70,9 Prozent. Bei den 40- bis 49-Jährigen gehören erst 42,5 Prozent zu den mobilen E-Mail-Nutzern. Wer über 50 Jahre alt ist, setzt eher auf Laptop und PC.Beim mobilen Abruf der E-Mails kommt immer häufiger die App zum Einsatz. 40,6 Prozent der Befragten verwenden derzeit die Anwendungen ihres E-Mail-Anbieters, 2013 waren es noch 30,7 Prozent. Im gleichen Zeitraum sank die E-Mail-Nutzung über den Internet Browser auf 33,6 Prozent und über das auf dem Smartphone vorinstallierte E-Mail-Programm auf 40,9 Prozent.
Die starke mobile Nutzung ist auch der Grund, warum die E-Mail in Deutschland über alle Anbieter hinweg weiter wächst. So lag das Volumen im Jahr 2015 bei 544,2 Milliarden E-Mails, für das aktuelle Jahr 2016 wird von GMX und WEB.DE eine weitere Steigerung von 7,3 Prozent auf den Rekordwert von 584,4 Milliarden prognostiziert.
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