Unternehmen erlauben oftmals private Internet-Nutzung im Büro
• 27.03.12 Die Frage, ob das private Surfen am Arbeitsplatz erlaubt ist, hängt immer vom Arbeitgeber ab. 59 Prozent der deutschen Unternehmen erlauben ihren Mitarbeitern das private Surfen am Arbeitsplatz, hingegen 30 Prozent verbieten es, teilt der Branchenverband Bitkom mit.
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Mittlerweile sind neun von zehn Arbeitnehmern auch nach Dienstschluss für Kollegen, Kunden und Vorgesetzte erreichbar, so der Branchenverband weiter.
25 Prozent der Unternehmen erlauben die private Internet-Nutzung auch unter Auflagen. Dabei werden dann technische Filter oder Einschränkungen für bestimmte Online-Dienste gewählt. So haben Arbeitgeber die Möglichkeit soziale Netzwerke zu sperren, um private Online-Aktivitäten im Rahmen zu halten. Mit Filtern innerhalb der Firmen-IT können bestimmte, nicht berufsbezogene Inhalte blockiert werden.
Große Unternehmen handhaben die private Internetnutzung strenger als kleine. Firmen mit einem Umsatz über 50 Millionen Euro erlauben das private Surfen nur zu 13 Prozent ohne Einschränkungen, 56 Prozent untersagen es komplett. Kleine Unternehmen verzichten häufig aus Kostengründen auf solche Einschränkungen. Jede zweite Firma mit einem Umsatz unter einer Million Euro gestattet das Surfen uneingeschränkt, nur 26 Prozent sprechen ein vollständiges Verbot aus.
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