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Vodafone und Samsung starten OpenRAN-Ausbau in Deutschland

• 17.10.25 Die deutsche Telekommunikationsbranche steht vor einem bedeutenden Wandel. Mit der Entscheidung von Vodafone, den koreanischen Technologiekonzern Samsung als dritten Netzausrüster ins Boot zu holen, wird der Weg für die Einführung der innovativen OpenRAN-Technologie in Deutschland geebnet. Ab dem Jahr 2026 sollen tausende Mobilfunk-Stationen modernisiert werden, wobei die Hansestadt Wismar als erste vollständig mit OpenRAN ausgestattete Stadt im Vodafone-Netz gilt.

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Vodafone und Samsung starten OpenRAN-Ausbau in Deutschland

Vodafone bringt mit Samsung die OpenRAN-Technologie nach Deutschland. Ab 2026 startet der Ausbau mit tausenden Mobilfunk-Stationen, Wismar wird erste OpenRAN-Stadt.
Vodafone und Samsung starten OpenRAN
-Ausbau in Deutschland
-Bild: © Tarifrechner.de

Was ist OpenRAN?

Die OpenRAN-Technologie steht für "Open Radio Access Network" und beschreibt ein Konzept, bei dem offene Schnittstellen zwischen Hardware und Software genutzt werden. Im Gegensatz zu klassischen Mobilfunknetzen, die meist von einem einzigen Anbieter stammen, erlaubt OpenRAN die Kombination von Komponenten verschiedener Hersteller. Dadurch entsteht mehr Flexibilität, eine höhere Innovationsgeschwindigkeit und eine verbesserte Energieeffizienz.

Die Vorteile von OpenRAN

    • Flexibilität: Kombination von Hardware und Software unterschiedlicher Anbieter
    • Skalierbarkeit: Netzwerke können schneller und kostengünstiger erweitert werden
    • Innovation: Neue Funktionen lassen sich schneller ins Netz integrieren
    • Energieeffizienz: Optimierte Nutzung der Ressourcen an den Mobilfunkmasten
    • Automatisierung: Viele Prozesse können per Software gesteuert werden

Der Einstieg von Samsung in den deutschen Mobilfunkmarkt

Mit Samsung gewinnt Vodafone einen erfahrenen Partner, der bereits international im Bereich OpenRAN und vRAN tätig ist. Der Konzern arbeitet eng mit Partnern wie Dell Technologies (Server), Intel (Prozessoren) und Wind River (Cloud) zusammen. Diese Kooperationen ermöglichen es, ein leistungsstarkes und zukunftssicheres Mobilfunknetz aufzubauen, das den steigenden Anforderungen der digitalen Gesellschaft gerecht wird.

Wismar als Pilotstadt

Im Frühjahr 2026 wird Wismar in Mecklenburg-Vorpommern die erste Stadt in Deutschland, die vollständig mit OpenRAN-Technologie ausgestattet ist. Dieser Schritt markiert den Beginn eines flächendeckenden Ausbaus, bei dem mehrere tausend Mobilfunk-Stationen in Deutschland modernisiert werden. Die Wahl fiel bewusst auf eine Stadt im Norden, um die Leistungsfähigkeit der Technologie auch in Regionen mit heterogener Netzstruktur zu demonstrieren.

Die Rolle von Vodafone im Netzausbau

Vodafone Deutschland verfolgt das Ziel, das "flexibelste Mobilfunknetz der Republik" aufzubauen. Laut CEO Marcel de Groot soll die Integration von OpenRAN nicht nur die Abhängigkeit von einzelnen Ausrüstern verringern, sondern auch die Innovationskraft im Netz steigern. Mit tausenden neuen Stationen wird das Netz nicht nur leistungsfähiger, sondern auch zukunftssicher aufgestellt.

Testphase im ländlichen Raum

Bereits in den vergangenen Monaten hat Vodafone die OpenRAN-Technologie von Samsung an einzelnen Standorten im ländlichen Raum getestet. Die Ergebnisse waren positiv und bestätigten die Vorteile der offenen Architektur. Besonders die Automatisierung und die Möglichkeit, neue Funktionen schnell einzuspielen, überzeugten die Netztechniker.

Technologische Zusammenarbeit und Partnernetzwerk

Die Einführung von OpenRAN ist nicht nur ein Projekt von Vodafone und Samsung, sondern Teil eines globalen Trends. Durch die Zusammenarbeit mit Dell, Intel und Wind River entsteht ein Ökosystem, das auf offenen Standards basiert. Dies ermöglicht es, die besten Technologien verschiedener Anbieter zu kombinieren und so ein leistungsstarkes, sicheres und flexibles Netz zu schaffen.

Die Bedeutung von offenen Schnittstellen

Dank offener Schnittstellen können neue Funktionen schneller integriert werden. Die Technik-Chefin von Vodafone, Tanja Richter, betont, dass durch die Kombination von Hardware und Software verschiedener Anbieter die Automatisierung im Netz beschleunigt wird. Dies führt zu einer höheren Effizienz und einer besseren Nutzererfahrung.

Auswirkungen auf den deutschen Mobilfunkmarkt

Die Entscheidung von Vodafone, Samsung als dritten Ausrüster einzusetzen, hat weitreichende Folgen für den deutschen Mobilfunkmarkt. Zum einen wird die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt, da mehrere Anbieter ihre Technologien einbringen können. Zum anderen profitieren die Kunden von einem schnelleren Netzausbau, höherer Netzqualität und innovativen Funktionen.

Mehr Unabhängigkeit durch mehrere Ausrüster

Ein zentrales Ziel von Vodafone ist es, die Abhängigkeit von einzelnen Netzausrüstern zu reduzieren. Mit Samsung als Partner wird die Lieferkette diversifiziert, was die Resilienz des Netzes erhöht. Dies ist besonders wichtig in Zeiten geopolitischer Unsicherheiten und steigender Anforderungen an die digitale Infrastruktur.

Die Rolle von Künstlicher Intelligenz im Netz

Ein weiterer Aspekt des OpenRAN-Ausbaus ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI). Durch den Einsatz von KI-gestützten Systemen können Netzprozesse automatisiert und optimiert werden. Dies führt zu einer besseren Netzstabilität, schnelleren Reaktionszeiten und einer effizienteren Nutzung der Ressourcen.

Vorteile für die Endkunden

Für die Nutzer bedeutet der Ausbau mit OpenRAN ein schnelleres, stabileres und sichereres Mobilfunknetz. Neue Funktionen wie intelligente Netzoptimierung oder energieeffiziente Steuerung können schneller eingeführt werden. Dadurch profitieren Kunden von einer verbesserten Netzqualität und einer höheren Zuverlässigkeit.

Vodafone setzt neuen Tempo-Rekord im 6-GHz-Band - Weichenstellung für 5G und 6G

Der Mobilfunkanbieter Vodafone hat in Hannover einen erfolgreichen Feldtest durchgeführt, der die Leistungsfähigkeit des 6-GHz-Frequenzspektrums eindrucksvoll unter Beweis stellt. Mit 2,5 Gbit/s im Download wurde ein neuer Rekord erreicht, der die Bedeutung dieser Frequenzen für die Zukunft von 5G und 6G unterstreicht.

Der erfolgreiche Test in Hannover zeigt klar: Das 6-GHz-Band ist optimal für den Mobilfunk geeignet. Mit höheren Geschwindigkeiten, besserer Indoor-Erreichbarkeit und deutlich geringeren Netzausbaukosten wird es zur Grundlage für die Weiterentwicklung von 5G und die Einführung von 6G. Die politische Entscheidung über die Frequenzvergabe wird damit zu einem entscheidenden Faktor für die digitale Zukunft Europas.

Vodafone testet erfolgreich das obere 6-GHz-Band in Hannover. Mit 2,5 Gbit/s im Download zeigt sich das Frequenzspektrum als Schlüssel für die Zukunft von 5G und 6G.
Vodafone setzt neuen Tempo-Rekord im 6-GHz-Band
- Weichenstellung für 5G und 6G
-Bild: © Tarifrechner.de

Ein Meilenstein für die Mobilfunk-Zukunft

Im Rahmen des Tests nutzte Vodafone ein 5G-Carrier-Aggregation-Verfahren, um die Bandbreite im oberen 6-GHz-Band zu bündeln. Dadurch konnten Rekordgeschwindigkeiten erzielt werden, die weit über den heutigen Durchschnittswerten im 5G-Netz liegen. Besonders hervorzuheben ist die Indoor-Erreichbarkeit, die durch diese Frequenzen deutlich verbessert wird.

Technische Details des Tests

    • Download-Geschwindigkeit: bis zu 2,5 Gbit/s
    • Uplink-Werte: zwischen 50 und 180 Mbit/s in Innenräumen
    • Testgerät: Standard-Smartphone mit MediaTek M90 Modem
    • Bandbreite: 200-MHz-Kanäle im 6-GHz-Spektrum

Warum das 6-GHz-Band entscheidend ist

Die Nutzung von 200-MHz-Kanälen im 6-GHz-Band verdoppelt nahezu den mobilen Datendurchsatz im Vergleich zu 100-MHz-Kanälen. Dies bedeutet nicht nur eine höhere Netzleistung, sondern auch eine Kostensenkung von über 40 Prozent bei der Erweiterung der Netzkapazitäten. Angesichts des jährlichen Datenwachstums von rund 30 Prozent ist dies ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit der Netze.

Vorteile für Verbraucher und Unternehmen

Für Millionen von Handynutzern in Deutschland eröffnet das 6-GHz-Band die Möglichkeit, von den schnellsten mobilen Verbindungen zu profitieren. Unternehmen können zudem auf eine stabilere und leistungsfähigere Infrastruktur setzen, die für Industrie 4.0, IoT-Anwendungen und Cloud-Dienste unverzichtbar ist.

Europäische Dimension: Frequenzen als Schlüsselressource

Die Diskussion um die Zuweisung des oberen 6-GHz-Bands hat eine große politische Dimension. Während das untere 6-GHz-Band bereits für WLAN freigegeben wurde, setzen sich Netzbetreiber wie Vodafone dafür ein, dass das obere Band vollständig für den Mobilfunk reserviert bleibt. Nur so lassen sich die Kapazitätsengpässe der Zukunft vermeiden.

Globale Standards und 6G-Perspektive

Die internationale Standardisierungsorganisation 3GPP arbeitet bereits an den Grundlagen für 6G, das ab 2030 eingeführt werden soll. Ein zentrales Element ist die Nutzung von 200-MHz-Kanälen, die eine Verdopplung der bisherigen 5G-Kanalgrößen darstellen. Damit wird das 6-GHz-Band zu einer Schlüsselressource für die digitale Zukunft Europas.

Ökonomische und gesellschaftliche Auswirkungen

Die Kosteneffizienz durch größere Kanäle im 6-GHz-Band bedeutet, dass Netzbetreiber ihre Infrastruktur einfacher und günstiger ausbauen können. Dies wirkt sich direkt auf die Verbraucherpreise aus und stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft. Gleichzeitig wird die Grundlage für digitale Innovationen gelegt, die von Künstlicher Intelligenz bis hin zu Smart Cities reichen.

Wachsende Datenmengen als Treiber

Der mobile Datenverkehr wächst schneller als der über Festnetze. Immer mehr Nutzer laden Fotos, Videos und Dateien in soziale Netzwerke oder auf KI-Plattformen hoch. Ohne zusätzliche Frequenzen drohen Engpässe, die die digitale Entwicklung bremsen könnten. Das 6-GHz-Band bietet hier eine nachhaltige Lösung.

Politische Entscheidung mit Signalwirkung

Die Radio Spectrum Policy Group, die die Europäische Kommission berät, wird in Kürze ihre endgültige Stellungnahme zur langfristigen Nutzung des 6-GHz-Bands veröffentlichen. Diese Entscheidung wird maßgeblich darüber bestimmen, ob Europa im globalen Wettbewerb um 5G und 6G eine führende Rolle einnehmen kann.

Position von Vodafone

Tanja Richter, Technik-Chefin von Vodafone, betont die Dringlichkeit: "Unsere Kunden verbrauchen immer mehr Daten - wir sehen ein jährliches Wachstum von 30 Prozent. Wenn wir zusätzliche 6-GHz-Frequenzen künftig für Mobilfunk nutzen dürfen, können wir das 5G-Netz für Millionen Handynutzer und tausende Unternehmen deutlich verbessern."

Vodafone mit neuem Standard der 5G Mobilfunkversorgung in Auto- und Bahntunneln

Die digitale Revolution fordert heutzutage eine durchgängige und starke 5G Mobilfunkversorgung - nicht nur in Städten und auf Landstraßen, sondern auch in schwierig zu versorgenden Bereichen wie Auto- und Bahntunneln. Traditionelle Mobilfunklösungen stoßen hier oft an ihre Grenzen, weshalb innovative Konzepte gefragt sind. Mit der neuesten kegelförmigen Kegelantenne hat Vodafone einen bedeutenden Schritt unternommen, um Funklöcher in Tunneln zu schließen und so eine stabile, schnelle Verbindung in bislang problematischen Bereichen zu gewährleisten.

Für Verbraucher und Betreiber gleichermaßen bietet diese Weiterentwicklung die Aussicht auf dauerhafte, störungsfreie Kommunikation - ein Aspekt, der in unserer digitalisierten Welt von unschätzbarem Wert ist. Mit der Einführung moderner Technologien wie der kegelförmigen Kegelantenne wird der Grundstein für eine zukunftssichere und leistungsstarke 5G Mobilfunkversorgung gelegt, die den steigenden Ansprüchen der vernetzten Gesellschaft gerecht wird.

Entdecken Sie, wie <it>Vodafone</it> mit einer innovativen, kegelförmigen <b>Kegelantenne</b> eine stabile <strong>5G Mobilfunkversorgung</strong> in <em>Auto- und Bahntunneln</em> gewährleistet. Erfahren Sie alles über Technik, Herausforderungen und Zukunftsaussichten dieser neuen Technologie.
Vodafone mit neuem Standard der 5G Mobilfunkversorgung
in Auto- und Bahntunneln
-Bild: © Vodafone

Einführung in die Herausforderungen der 5G Mobilfunkversorgung in Tunneln

Eine verlässliche 5G Mobilfunkversorgung ist heute unverzichtbar - besonders für Autofahrer und Bahnreisende, die auch während der Tunneldurchfahrt auf stabile Kommunikationsnetze angewiesen sind. In Auto- und Bahntunneln kommt es jedoch immer wieder zu Funklöchern, bei denen das Mobilfunksignal abrupt abreißt. Herkömmliche Lösungen, wie das Anbringen einzelner Antennen an Ein- und Ausfahrten, reichen oft nicht aus, um den gesamten Tunnelbereich abzudecken.

Die problematische Signalstärke in Tunneln liegt vor allem an den baulichen Besonderheiten und den dynamischen, bewegungsbedingten Effekten im Tunnel. Durchfahrende Autos und Züge verursachen starke Luftbewegungen, die zu Vibrationen an der Antennentechnik führen. Diese Vibrationen können die Sende- und Empfangsleistung herkömmlicher Antennen gravierend beeinträchtigen - ein Umstand, der vor allem in langen und tiefen Tunneln zu erheblichen Verbindungsproblemen führt.

Die innovative Lösung: Die kegelförmige Kegelantenne von Vodafone

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, hat Vodafone eine neuartige, kegelförmige Kegelantenne in Betrieb genommen. Diese innovative Antennentechnologie ist speziell für den Einsatz in Auto- und Bahntunneln konzipiert und schließt systematisch bestehende Funklöcher - selbst in besonders langen Tunneln. Durch ihren einzigartigen, windfesten Formfaktor werden Vibrationen, die durch vorbeifahrende Fahrzeuge und Züge ausgelöst werden, effektiv minimiert.

Die Antenne unterstützt mehrere Frequenzbänder, was eine essenzielle Voraussetzung für eine nahtlose 5G Mobilfunkversorgung in Umgebungen mit wechselnden Bedingungen darstellt. Dank der Multiband-Technologie kann die Antenne verschiedene Netzfrequenzen simultan bedienen, wodurch ständige Verbindungsabbrüche nahezu ausgeschlossen werden - selbst in den herausforderndsten infrastrukturellen Gegebenheiten.

Technische Details der neuen Kegelantenne

Diese neue Kegelantenne ist das Ergebnis intensiver Forschung und Entwicklung. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem schwedischen Telekom-Ausrüster Ericsson entwickelt, der sich durch seine Expertise in der Bereitstellung fortschrittlicher Netzwerktechnologien auszeichnet. Durch die kegelförmige Bauweise wird nicht nur der Einfluss von Vibrationen drastisch reduziert, sondern auch die Windfestigkeit der Antenne maximiert. Dies garantiert, dass die Sendeleistung selbst in extrem dynamischen Umgebungen wie Tunneln erhalten bleibt.

Darüber hinaus ist die verwendete Technologie in der Lage, alle wichtigen Frequenzbereiche abzudecken - ein entscheidender Faktor, um den Anforderungen moderner Netzwerke gerecht zu werden. Die Kombination aus robustem Design, vielseitiger Frequenzunterstützung und reduzierter Anfälligkeit für Vibrationen macht diese Antenne zu einer Schlüssellösung für die zukünftige 5G Mobilfunkversorgung in herausfordernden Standorten.

Praxisbeispiel: Einsatz im Arlinger Tunnel bei Pforzheim

Ein praktisches Beispiel für diese Innovation ist die Installation von fünf kegelförmigen Kegelantennen im 1.400 Meter langen Arlinger Tunnel bei Pforzheim. Diese Maßnahme stellt einen Meilenstein in der Optimierung der 5G Mobilfunkversorgung innerhalb von Tunneln dar. Der Einsatz dieser Technologie sorgt für eine beeindruckend stabile Verbindung, ermöglicht flüssige Gesprächsverläufe und eine konstante hohe Datenübertragungsrate - selbst während der Durchfahrt durch den Tunnel.

Marc Hoelzer, Bereichsleiter Network Development bei Vodafone, betonte hierzu: "Funklöcher in Tunneln zu schließen ist allein schon aus baulichen Gründen besonders herausfordernd. Durchfahrende Autos und Züge setzen in Tunneln große Luftmassen in Bewegung, die zu Vibrationen an der Antennentechnik führen und so die Sende- und Empfangsleistung von Mobilfunk-Antennen beeinträchtigen können." Diese Aussage unterstreicht die Notwendigkeit, spezielle Lösungen wie die kegelförmige Kegelantenne einzusetzen.

Herausforderungen beim Netzausbau in Auto- und Bahntunneln

Die Implementierung einer dauerhaften 5G Mobilfunkversorgung in Tunneln ist mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Neben den baulichen Besonderheiten und den durch den Fahrzeugverkehr induzierten Vibrationen kommen weitere logistische und technische Hürden hinzu. Zum Beispiel müssen in langen Tunneln häufig zusätzliche Systeme wie optische Verstärker (Repeater) installiert werden, um das Signal über die gesamte Tunnellänge hinweg zu verteilen.

Oftmals sind Tunnelausbauten eng mit Sanierungs- und Wartungsarbeiten verbunden, bei denen die Infrastruktur der Tunnelbetreiber, wie der Deutschen Bahn oder der Autobahn GmbH, mit einbezogen wird. Die Installation von Kabeln, der Aufbau von Repeatern und die Montage spezieller Antennentechnologien erfordern umfangreiche Planungs- und Koordinationsmaßnahmen. In diesem komplexen Geflecht kann sich die kegelförmige Kegelantenne als besonders robust und effizient erweisen, indem sie auch unter schwierigen technischen Bedingungen eine starke und verlässliche Verbindung sicherstellt.

Vibrationen und ihre Auswirkungen

Einer der kritischen Faktoren, die den Netzausbau in Auto- und Bahntunneln erschweren, sind die Vibrationen, die durch den Verkehr im Tunnel entstehen. Diese Vibrationen können herkömmliche Antennensysteme stark beeinträchtigen und zu unregelmäßigen Signalstärken führen. Dank ihres speziellen Designs wirkt die neue Kegelantenne diesen Effekten erfolgreich entgegen. Durch die reduzierte Anfälligkeit für Schwankungen wird eine konstant hohe Sende- und Empfangsleistung erreicht - ein wesentlicher Vorteil für die 5G Mobilfunkversorgung.

Integration in bestehende Infrastrukturen

Ein weiterer Vorteil der neuen Technologie liegt in ihrer Fähigkeit, sich nahtlos in bestehende Netzwerkinfrastrukturen einzufügen. Viele Tunnel werden bereits durch separate Anbieter mit Mobilfunktechnik ausgestattet. Statt dass jeder Anbieter eigene Systeme installiert, erfolgt der Ausbau häufig zentral koordiniert, sodass verschiedene Netzbetreiber ihre Technik an die vorhandene Infrastruktur andocken können. Diese Synergieeffekte sorgen für einen effizienteren Einsatz der Ressourcen und verbessern insgesamt die Versorgung in den Tunneln.

Zukunftsperspektiven - Der Ausbau der digitalen Infrastruktur in Tunneln

Die erfolgreiche Implementierung der neuen, kegelförmigen Kegelantenne im Arlinger Tunnel ist nur der erste Schritt auf dem Weg zu einer flächendeckenden 5G Mobilfunkversorgung in Auto- und Bahntunneln. Aufbauend auf diesem Erfolg plant Vodafone den Einsatz dieser Technologie in weiteren 20 Tunneln in Deutschland. Diese Maßnahme wird nicht nur die Qualität der Mobilfunkversorgung verbessern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung der digitalen Infrastruktur leisten.

Deutschland verfügt über ein umfangreiches Tunnelsystem: Auf Bundesfernstraßen existieren über 270 Tunnel mit einer Gesamtlänge von rund 270 Kilometern, während auf Land-, Kreis- und Stadtstraßen weitere 420 Tunnel mit mehr als 350 Kilometern Strecke verbreitet sind. Auch das Schienennetz der Deutschen Bahn umfasst 761 Tunnel mit einer Gesamtlänge von über 600 Kilometern. In all diesen Bereichen ist eine stabile 5G Mobilfunkversorgung von großer Bedeutung - sei es zur Verbesserung der Fahrsicherheit, zur Unterstützung moderner Kommunikationstechnologien oder zur Integration fortschrittlicher Mobilitätskonzepte.

Auswirkungen auf den Mobilfunkmarkt

Die Einführung der innovativen Kegelantenne könnte langfristig weitreichende Auswirkungen auf den Mobilfunkmarkt haben. Eine zuverlässige 5G Mobilfunkversorgung in Tunneln stärkt das Vertrauen der Verbraucher in moderne Netzwerktechnologien und bietet einen deutlichen Vorteil gegenüber bisher üblichen Lösungen. Für Betreiber bedeutet dies auch, dass sie ihre Infrastruktur gezielt ausbauen und verbessern können, um den stetig wachsenden Anforderungen einer digital vernetzten Gesellschaft gerecht zu werden.

Zudem können stabile Verbindungen in Tunneln die betriebliche Effizienz im öffentlichen Verkehr erhöhen. Autofahrer und Zugreisende profitieren gleichermaßen - durch weniger Gesprächsabbrüche, stabilere Datenverbindungen und eine insgesamt verbesserte Nutzererfahrung. Diese Verbesserungen wirken sich nicht nur auf den Einzelverkehr aus, sondern eröffnen auch neue Möglichkeiten für Anwendungen im Bereich IoT (Internet of Things) und autonomes Fahren.

Innovationen als Zukunftsmotor

Mit der konsequenten Umsetzung moderner Technologien, wie der vorgestellten kegelförmigen Kegelantenne, ebnet Vodafone den Weg für zukünftige Entwicklungen im Mobilfunksektor. Die Fähigkeit, auch in schwierigen Umgebungen eine starke 5G Mobilfunkversorgung zu gewährleisten, ist ein entscheidender Faktor für die digitale Transformation. Dies fördert nicht nur die Effizienz und Sicherheit im täglichen Verkehr, sondern bildet auch die Basis für neue, innovative Anwendungen, die unseren Alltag in Zukunft maßgeblich beeinflussen werden.

Fortschritt durch innovative 5G Mobilfunkversorgung in Auto- und Bahntunneln

Die Implementierung der neuen, kegelförmigen Kegelantenne durch Vodafone stellt einen bedeutenden Fortschritt in der Bereitstellung einer stabilen 5G Mobilfunkversorgung in Auto- und Bahntunneln dar. Dank ihres robusten, windfesten Designs werden Vibrationen effektiv minimiert, sodass Funklöcher geschlossen und auch in anspruchsvollen Umgebungen kontinuierlich hohe Signalstärken realisiert werden können.

Der Weg zu 6G

Das Potenzial von 5G ist noch lange nicht ausgeschöpft - 5G wird uns noch viele Jahre begleiten. Aber es ist wichtig, dass wir schon heute an den Grundlagen von 6G arbeiten. Alle diese Funktionen werden unter dem Begriff '5G Advanced' zusammengefasst, ein Zwischenschritt auf dem Weg zu 6G, während parallel auch die Entwicklung von OpenRAN-Lösungen voranschreitet. Tanja Richter betont: "Das Potenzial von 5G ist noch lange nicht ausgeschöpft - 5G wird uns noch viele Jahre begleiten. Aber es ist wichtig, dass wir schon heute an den Grundlagen von 6G arbeiten, um den Weg für künftige Innovationen zu ebnen, die in den Mobilfunk-Netzen der Zukunft zum Leben erweckt werden."

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