Anzeige

Smart Meter in Deutschland - Gründe für den Rückstand beim Ausbau

• 17.10.25 Der Smart-Meter-Ausbau gilt als entscheidender Baustein für die Energiewende und die Digitalisierung der Stromnetze. Während Länder wie Italien, Frankreich oder Großbritannien bereits große Fortschritte erzielt haben, hinkt Deutschland deutlich hinterher. Dieser Artikel beleuchtet die Ursachen, Chancen und Herausforderungen des Smart-Meter-Rollouts in Deutschland.

AKTION 500x500
Anzeige

Smart Meter in Deutschland - Gründe für den Rückstand beim Ausbau

Der Smart-Meter-Ausbau in Deutschland kommt nur langsam voran. Gründe sind vor allem komplexe Regulierung, hohe Kosten, regulatorische Unsicherheiten und organisatorische Hürden. Gleichzeitig ist die Akzeptanz in der Bevölkerung gestiegen, und die Chancen für Energieeffizienz und Energiewende sind enorm. Damit Deutschland im europäischen Vergleich aufholen kann, sind vereinfachte Prozesse, bessere Verbraucherinformation und eine stärkere Koordination aller Akteure notwendig.

Warum der Smart-Meter-Ausbau in Deutschland hinterherhinkt: Ursachen, Chancen und Herausforderungen im Vergleich zu anderen europäischen Ländern.
Urteil gegen überhöhte Smart-Meter-Preise
- Landgericht Halle stärkt Verbraucherrechte
-Bild: © tarifrechner.de

Was sind Smart-Meter?

Was sind Smart Meter?

Smart Meter sind intelligente Stromzähler, die den Stromverbrauch in Echtzeit erfassen und über ein sogenanntes Smart-Meter-Gateway an Netzbetreiber und Verbraucher übermitteln. Sie ermöglichen eine transparente Darstellung des Energieverbrauchs, flexible Stromtarife und eine bessere Integration erneuerbarer Energien in das Stromnetz.

Die Bedeutung von Smart Metern für die Energiewende

Die Energiewende in Deutschland erfordert eine effiziente Nutzung von erneuerbaren Energien. Smart Meter leisten hierzu einen wichtigen Beitrag, indem sie:

    • den Stromverbrauch in Echtzeit sichtbar machen,
    • flexible Tarife ermöglichen,
    • Lastspitzen im Stromnetz ausgleichen,
    • die Integration von Photovoltaik und Windenergie erleichtern.

Aktuelle Akzeptanz in Deutschland

Umfragen zeigen, dass inzwischen rund 75 Prozent der Bevölkerung in Deutschland bereit sind, einen Smart Meter zu nutzen. Im Jahr 2020 waren es lediglich 36 Prozent. Der Trend ist also positiv, doch der tatsächliche Rollout verläuft weiterhin schleppend.

Warum hinkt Deutschland beim Smart-Meter-Ausbau hinterher?

1. Komplexe Regulierung

Deutschland hat besonders strenge Zertifizierungsverfahren für Smart-Meter-Systeme eingeführt. Diese hohen Anforderungen sollen die Cybersicherheit gewährleisten, führen jedoch zu erheblichen Verzögerungen und hohen Kosten für Hersteller und Netzbetreiber.

2. Hohe Kosten und Bürokratie

Die aufwendigen Datenschutzauflagen und die komplexe Bürokratie machen den Einbau von Smart Metern teuer. Viele Verbraucher und kleinere Stadtwerke zögern daher, in die Technologie zu investieren.

3. Regulatorische Unsicherheiten

Häufige Anpassungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen haben zu Planungsunsicherheit geführt. Netzbetreiber und Messstellenbetreiber sind dadurch zurückhaltend, größere Investitionen in den Smart-Meter-Rollout zu tätigen.

4. Fehlende Koordination

Der Smart-Meter-Ausbau erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Netzbetreibern, Messstellenbetreibern und Energieversorgern. In Deutschland verfolgen diese Akteure jedoch oft unterschiedliche Interessen, was den Prozess erheblich verlangsamt.

5. Informationsdefizite bei Verbrauchern

Viele Verbraucher sind über die Vorteile von Smart Metern unzureichend informiert. Fehlendes Wissen über Kosteneinsparungen und Transparenz im Stromverbrauch führt zu Skepsis und Zurückhaltung.

6. Mangel an Fachkräften

Der Einbau von Smart Metern erfordert geschultes Personal. In Deutschland fehlt es jedoch an ausreichend qualifizierten Fachkräften, was den Rollout zusätzlich bremst.

Vergleich mit anderen europäischen Ländern

Ein Blick nach Europa zeigt, dass Deutschland im Rückstand ist:

    • Italien: nahezu 100 % Abdeckung mit Smart Metern.
    • Frankreich: flächendeckender Rollout mit Millionen installierter Geräte.
    • Großbritannien: über 60 % der Haushalte bereits ausgestattet.

Diese Länder haben frühzeitig auf pragmatische Lösungen gesetzt und weniger komplexe Zertifizierungsverfahren eingeführt.

Chancen durch Smart Meter

Trotz der Verzögerungen bietet der Smart-Meter-Ausbau in Deutschland große Chancen:

    • Kosteneinsparungen für Verbraucher durch flexible Tarife,
    • Transparenz im Energieverbrauch,
    • Unterstützung der Energiewende durch bessere Netzstabilität,
    • Förderung der Digitalisierung im Energiesektor.

Cybersicherheit und Datenschutz

Ein zentrales Thema bleibt die Cybersicherheit. 81 Prozent der Befragten sorgen sich vor Hackerangriffen. Allerdings gelten die deutschen Smart-Meter-Systeme als besonders sicher, da sie ausschließlich mit zertifizierten Komponenten arbeiten, alle Daten verschlüsseln und strengen Datenschutzvorgaben unterliegen.

Urteil gegen überhöhte Smart-Meter-Preise: Landgericht Halle stärkt Verbraucherrechte

Das Landgericht Halle in Sachsen-Anhalt hat ein deutliches Signal an die Energiebranche gesendet: Überhöhte Preise für den freiwilligen Einbau eines Smart Meters sind unzulässig. Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft (Mitnetz Strom) hatte für den Einbau eines intelligenten Messsystems auf Kundenwunsch bis zu 884 Euro verlangt - ein Betrag, der nach Auffassung der Verbraucherzentrale und des Gerichts in keinem Verhältnis zu den gesetzlichen Vorgaben stand.

Das Verfahren gegen Mitnetz Strom ist ein wichtiger Schritt in Richtung fairer Energiepreise. Es verdeutlicht, dass Verbraucherschutz und Transparenz im Energiemarkt keine leeren Schlagworte sind, sondern durchgesetzt werden können. Auch wenn die endgültige Entscheidung nach der Berufung noch aussteht, hat das Landgericht Halle ein deutliches Zeichen gesetzt: Überhöhte Preise für den freiwilligen Einbau von Smart Metern sind unzulässig.

Das Landgericht Halle untersagt der Mitteldeutschen Netzgesellschaft überhöhte Preise von bis zu 884 Euro für den freiwilligen Einbau eines Smart Meters. Ein wegweisendes Urteil für Verbraucherrechte.
Urteil gegen überhöhte Smart-Meter-Preise
- Landgericht Halle stärkt Verbraucherrechte
-Bild: © tarifrechner.de

Was sind Smart-Meter?

Hintergrund: Smart Meter und gesetzliche Preisgrenzen

Seit Januar 2025 können Verbraucher:innen in Deutschland auf eigenen Wunsch ihren herkömmlichen Stromzähler gegen ein intelligentes Messsystem austauschen lassen. Diese Geräte sind insbesondere für Haushalte mit Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen oder dynamischen Stromtarifen interessant. Der Einbau erfolgt durch den sogenannten grundzuständigen Messstellenbetreiber, in der Regel der örtliche Netzbetreiber.

Das Messstellenbetriebsgesetz sieht vor, dass für den Einbau auf Kundenwunsch ein angemessenes Entgelt verlangt werden darf. Anfang 2025 galt eine gesetzliche Vermutungsregel, wonach ein Preis von bis zu 30 Euro als angemessen angesehen wurde.

Die Preisforderung von Mitnetz Strom

Die Mitteldeutsche Netzgesellschaft verlangte laut Preisblatt im Januar 2025 für den Einbau eines Smart Meters auf Kundenwunsch:

    • 883,86 Euro bei einem Jahresverbrauch unter 3.000 kWh
    • 643,86 Euro bei einem Jahresverbrauch zwischen 3.000 und 6.000 kWh

Diese Beträge lagen um ein Vielfaches über der gesetzlichen Vermutungsgrenze von 30 Euro. Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) sah darin einen klaren Verstoß gegen das Messstellenbetriebsgesetz und reichte Klage ein.

Stellungnahme der Verbraucherzentrale

Ramona Pop, Vorständin des vzbv, erklärte: "Wer sich freiwillig für einen Smart Meter entscheidet, darf nicht mit überhöhten und völlig unangemessenen Preisen für den Einbau konfrontiert werden. Das Urteil sendet ein klares Signal an die Branche, ausschließlich angemessene Preise abzurufen."

Das Urteil des Landgerichts Halle

Am 21. August 2025 entschied das Landgericht Halle (Az. 8 O 17/25), dass die von Mitnetz Strom verlangten Preise unangemessen hoch waren. Das Unternehmen konnte die Angemessenheit nicht belegen. Im Gegenteil: Nur zwei Monate später senkte es den Preis auf 99,50 Euro, nachdem eine Gesetzesänderung die Obergrenze auf 100 Euro angehoben hatte.

Das Gericht stellte fest, dass die ursprünglichen Preise die neue Obergrenze ebenfalls um ein Vielfaches überstiegen. Damit habe das Unternehmen selbst die Unangemessenheit seiner früheren Forderungen dokumentiert.

Rechtsmittel und weiterer Verlauf

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Beklagte hat Berufung beim Oberlandesgericht Naumburg eingelegt (Az. 9 U 124/25). Der Ausgang des Verfahrens könnte Signalwirkung für ähnliche Fälle haben.

Weitere Verfahren gegen Netzbetreiber

Die Verbraucherzentrale führt derzeit weitere Klagen gegen andere grundzuständige Messstellenbetreiber:

Fall Westnetz GmbH

Vor dem Landgericht Bochum (Az. I-18 O 20/25) wurde am 30. September 2025 über eine Klage gegen die Westnetz GmbH verhandelt. Das Unternehmen verlangte zu Jahresbeginn bis zu 974 Euro pro Einbau - mehr als das 30-fache des damals als angemessen geltenden Betrags.

Fall LEW Verteilnetz GmbH

Vor dem Landgericht Augsburg (Az. 083 O 2120/25) läuft ein Verfahren gegen die LEW Verteilnetz GmbH. Laut Preisblatt erhebt der Anbieter ein jährliches Zusatzentgelt von 68,16 Euro für den freiwilligen Einbau eines Smart Meters - mehr als doppelt so hoch wie die frühere gesetzliche Vermutungsgrenze.

Bedeutung für Verbraucher:innen

Das Urteil des Landgerichts Halle stärkt die Position von Verbraucher:innen deutlich. Es zeigt, dass überhöhte Preisforderungen nicht hingenommen werden müssen und dass sich eine rechtliche Überprüfung lohnen kann. Für Haushalte, die auf Smart Meter setzen wollen - etwa zur besseren Steuerung von Photovoltaik-Anlagen oder Wärmepumpen - schafft die Entscheidung mehr Kostentransparenz und Rechtssicherheit.

Signalwirkung für die Branche

Die Entscheidung dürfte auch andere Netzbetreiber dazu bewegen, ihre Preisgestaltung zu überprüfen. Die Kombination aus gesetzlicher Preisobergrenze und gerichtlicher Kontrolle setzt klare Grenzen für mögliche Gewinnmaximierung auf Kosten der Verbraucher:innen.

Kritik der Verbraucherzentrale vzbv an höheren Kosten für Smart-Meter

Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hatte in einer aktuellen Stellungnahme die höheren Kosten für Smart-Meter kritisiert. In einem Bericht wurde betont, dass die Einführung dieser intelligenten Stromzähler zwar zur Förderung der Energiewende beitragen soll, die daraus resultierenden Zusatzkosten für Verbraucher jedoch unangemessen sind.

Kritik der Verbraucherzentrale vzbv an höheren Kosten für Smart-Meter
Kritik der Verbraucherzentrale vzbv an höheren Kosten
für Smart-Meter -Bild: © tarifrechner.de

Was sind Smart-Meter?

Smart-Meter sind digitale Stromzähler, die den Energieverbrauch in Echtzeit messen und diese Daten automatisch an den Energieversorger übermitteln. Sie sollen eine effizientere Nutzung von Energie ermöglichen und sind ein wichtiger Bestandteil der Energiewende in Deutschland.

Vorteile von Smart-Metern

    • Genauere Abrechnungen: Verbraucher zahlen nur für den tatsächlichen Verbrauch.
    • Energieeinsparungen: Durch die kontinuierliche Überwachung des Verbrauchs können Energieeinsparpotenziale identifiziert werden.
    • Transparenz: Verbraucher erhalten einen besseren Überblick über ihren Energieverbrauch.

Kritikpunkte der Verbraucherzentrale vzbv

Die Verbraucherzentrale hat mehrere Kritikpunkte hinsichtlich der Smart-Meter und der damit verbundenen Kosten angeführt:

Zusätzliche Kosten

Die Einführung von Smart-Metern bringt zusätzliche Kosten für die Verbraucher mit sich. Diese umfassen sowohl die Installationskosten als auch die laufenden Gebühren für den Betrieb der intelligenten Stromzähler.

Preisobergrenzen

Der vzbv fordert, dass die Preisobergrenzen für den Einbau und Betrieb von Smart-Metern stabil bleiben, um sicherzustellen, dass Verbraucher nicht unangemessen belastet werden. Es wird betont, dass die aktuell geltenden Preisobergrenzen wesentlich zur Akzeptanz des Smart-Meter-Rollouts beitragen und nicht angepasst werden sollten.

Auswirkungen auf Verbraucher

Die höheren Kosten für Smart-Meter können erhebliche Auswirkungen auf Verbraucher haben:

Finanzielle Belastung

Für viele Verbraucher stellen die zusätzlichen Kosten eine finanzielle Belastung dar. Insbesondere Haushalte mit geringem Einkommen könnten Schwierigkeiten haben, die Kosten zu tragen.

Akzeptanz der Technologie

Die Akzeptanz der Smart-Meter-Technologie könnte durch die höheren Kosten beeinträchtigt werden. Verbraucher könnten skeptisch gegenüber der neuen Technologie sein, wenn sie das Gefühl haben, dass die Kosten den Nutzen überwiegen.

Forderungen der Verbraucherzentrale vzbv

Um die Akzeptanz der Smart-Meter zu fördern und die finanzielle Belastung für Verbraucher zu reduzieren, hat der vzbv mehrere Forderungen gestellt:

Stabile Preisobergrenzen

Die Verbraucherzentrale fordert, dass die Preisobergrenzen für den Einbau und Betrieb von Smart-Metern stabil bleiben, um sicherzustellen, dass Verbraucher nicht unangemessen belastet werden.

Kostentransparenz

Es wird gefordert, dass Verbraucher umfassend über die Kosten und den Nutzen von Smart-Metern informiert werden. Eine transparente Kommunikation kann dazu beitragen, die Akzeptanz der Technologie zu erhöhen.

Schlussfolgerung

Die Kritik der Verbraucherzentrale vzbv an den höheren Kosten für Smart-Meter ist ein wichtiger Beitrag zur Diskussion über die Einführung intelligenter Stromzähler in Deutschland. Während Smart-Meter viele Vorteile bieten und ein zentraler Bestandteil der Energiewende sind, dürfen die damit verbundenen zusätzlichen Kosten für Verbraucher nicht außer Acht gelassen werden.

Es ist entscheidend, dass die Preisobergrenzen stabil bleiben und die Verbraucher umfassend über die Kosten und den Nutzen der Technologie informiert werden, um eine breite Akzeptanz und erfolgreiche Implementierung zu gewährleisten.

Verbraucherzentrale vzbv: Unzureichende Aufklärung über dynamische Stromtarife

Die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat kürzlich eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass die große Mehrheit der Haushalte in Deutschland über dynamische Stromtarife schlecht informiert ist. Angesichts der bevorstehenden Verpflichtung, ab 2025 dynamische Tarife anzubieten, fordert die vzbv eine umfassende Aufklärung und Transparenz über diese Tarife.

Was sind dynamische Stromtarife?

Dynamische Stromtarife sind Tarife, bei denen der Preis pro Kilowattstunde flexibel nach dem aktuellen Börsenpreis variiert. Dies bedeutet, dass der Strompreis je nach Angebot und Nachfrage an der Strombörse schwanken kann. Im Gegensatz zu Festpreistarifen, bei denen der Preis für eine bestimmte Vertragslaufzeit festgeschrieben ist, spiegeln dynamische Tarife die realen Marktbedingungen wider.

Funktionsweise dynamischer Tarife

Bei dynamischen Tarifen wird der Preis in der Regel stündlich oder halbstündlich angepasst. Haushalte können Geld sparen, indem sie ihren Stromverbrauch auf Zeiten verlagern, in denen die Preise niedrig sind. Dies erfordert jedoch eine gewisse Flexibilität und Bewusstsein über die Preisentwicklung.

Die aktuelle Informationslage

Laut der vzbv-Studie fühlen sich 81 Prozent der Haushalte in Deutschland über dynamische Stromtarife schlecht oder gar nicht informiert. Diese mangelnde Aufklärung könnte dazu führen, dass viele Haushalte die Vorteile dynamischer Tarife nicht nutzen oder die damit verbundenen Risiken nicht verstehen.

Risiken und Chancen

Während dynamische Tarife potenziell Kosteneinsparungen bieten, bergen sie auch Risiken. Insbesondere in Zeiten hoher Nachfrage können die Preise erheblich steigen, was zu unerwartet hohen Stromrechnungen führen kann. Ohne ausreichende Information und Transparenz könnten Verbraucher Schwierigkeiten haben, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Forderungen der Verbraucherzentrale vzbv

Angesichts der bevorstehenden Verpflichtung, ab 2025 dynamische Stromtarife anzubieten, fordert die vzbv eine umfassende Aufklärung und Transparenz. Zu den wichtigsten Forderungen gehören:

Klare und verständliche Informationen

Die vzbv fordert, dass die Preisbestandteile und potenziellen Kostenrisiken von dynamischen Tarifen klar und verständlich kommuniziert werden. Verbraucher sollten in der Lage sein, die Preisstruktur und die möglichen Schwankungen leicht zu verstehen.

Vergleichsportale

Die vzbv schlägt vor, dass Vergleichsportale klare Vorgaben erhalten, um Verbrauchern zu helfen, Festpreisverträge und dynamische Tarife optimal zu vergleichen. Dies würde sicherstellen, dass Verbraucher eine fundierte Entscheidung treffen können, die auf ihren individuellen Bedürfnissen und Verbrauchsmustern basiert.

Vorteile dynamischer Stromtarife

Trotz der Risiken bieten dynamische Stromtarife auch zahlreiche Vorteile:

Kosteneinsparungen

Verbraucher, die in der Lage sind, ihren Stromverbrauch auf Zeiten mit niedrigeren Preisen zu verlagern, können erhebliche Kosteneinsparungen erzielen. Dies erfordert jedoch ein gewisses Maß an Flexibilität und Bewusstsein für die Preisentwicklung.

Förderung erneuerbarer Energien

Dynamische Tarife können auch zur Förderung erneuerbarer Energien beitragen, indem sie den Verbrauch in Zeiten hoher Erzeugungskapazität aus erneuerbaren Quellen erhöhen. Dies kann die Integration von Sonnen- und Windenergie in das Stromnetz unterstützen.

Somit ist die Forderung der Verbraucherzentrale vzbv nach umfassender Aufklärung und Transparenz über dynamische Stromtarife angesichts der bevorstehenden Verpflichtung ab 2025 von großer Bedeutung.

Verbraucher sollten in der Lage sein, informierte Entscheidungen zu treffen und die Vorteile und Risiken dynamischer Tarife zu verstehen. Mit klaren und verständlichen Informationen sowie optimierten Vergleichsportalen können die Verbraucher bestmöglich von den potenziellen Kosteneinsparungen und ökologischen Vorteilen dynamischer Tarife profitieren.

Damit Ihnen in Zukunft keine aktuellen Nachrichten oder Spar-Angebote entgehen, können Sie sich auch bei unserem kostenlosen Newsletter anmelden. Einmal in der Woche bekommen Sie dann eine Übersicht an Aktionen und wichtigen Änderungen im Telefonmarkt. Noch schneller sind Sie via X (ehemals Twitter) und Facebook informiert.



Verwandte Nachrichten:

Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten

AKTION 736x414
Anzeige
     Spartipp Handytarife:
  • 20 GB Allnet-Flat
  • mtl. 4,99 € statt 9,99 €
  • Handy- und SMS-Flatrate
  • 50 MBit/s High-Speed
  • 1&1 5G Netz
  • mtl. Laufzeit
  • Jetzt sparen und Wechseln!

     Preistipp 50 GB-Tarife:
  • 50 GB 5G Tarif
  • mtl. 8,99 € statt 14,99 €
  • mtl. Laufzeit
  • Handy- und SMS-Flatrate
  • 50 MBit/s High-Speed
  • Jetzt sparen und Wechseln!

     Besten 10 GB Tarife:
  • Spartarife ab 3,99 €
  • Sparwochen mit Rabatten,
  • Gutscheinen,
  • Anschlusspreisbefreiungen
  • Jetzt sparen und Vergleichen!

Kostenloser Newsletter:
Mit unserem kostenlosen Newsletter verpassen Sie ab sofort keine Schnäppchen und Aktionen mehr.
Ihre E-Mail-Adresse:
Datenschutzhinweise

Weitere Nachrichten:

Telefontarifrechner.de
 Datenschutzhinweise © Copyright 1998-2025 by DATA INFORM-Datenmanagementsysteme der Informatik GmbH  Impressum 
Damit wir unsere Webseiten für Sie optimieren und personalisieren können würden wir gerne Cookies verwenden. Zudem werden Cookies gebraucht, um Funktionen von Soziale Media Plattformen anbieten zu können, Zugriffe auf unsere Webseiten zu analysieren und Informationen zur Verwendung unserer Webseiten an unsere Partner in den Bereichen der sozialen Medien, Anzeigen und Analysen weiterzugeben. Sind Sie widerruflich mit der Nutzung von Cookies auf unseren Webseiten einverstanden?(mehr dazu)
Cookie-Entscheidung widerrufen