WhatsApp Update: Alte Text Statusanzeige kommt nach Update wieder
• 22.03.17 Bei dem beliebten WhatsApp Messenger gab es im Rahmen eines Updates letzten Monat Neuerungen bei der Statuszeile. Bislang waren nur Texte mit Emojis möglich. Im Rahmen eines Updates gibt es nun die Möglichkeit auch Bilder als Status anzeigen zu lassen. Allerdings wollten viele Nutzer wieder den alten Statustext zurück. Ab sofort gibt es für die Android Version nun ein
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Neue Status Meldung mit Bildern bei WhatsApp
Ab sofort kann man bei WhatsApp nach einem Update wieder auf den alten Status-Text zurgreifen. Damit hatte WhatsApp auf den Wunsch vieler Nutzer reagiert, die den Text-Status wieder gerne zurück haben wollten. Allerdings kann man weiterhin Bilder über den Status posten. Die Einstellungen für den Text-Status erfolgen nun über das Profil. Der neue Bild-Status bleibt als eigenständige Option beim "Status" vorhanden.
Status Meldungen wieder als Text bei WhatsApp -Bild: WhatsApp |
Neue Status Meldung mit Bildern bei WhatsApp
Wenn man nun auf seinen "Status" klickt, sieht man als Nutzer sofort die neue Funktion, wo man nun Bilder oder Gifs hochladen kann. Um eine Status-Meldung zu sehen, tippt man auf den entsprechenden Kontakt. Sind es mehrere Meldungen, dann spielt WhatsApp diese als Diaschau ab. Allerdings verschwinden die neuen Statusmeldungen dann wieder nach 24 Stunden.
Neue Status Meldungen bei WhatsApp -Bild: WhatsApp |
WhatsApp mit Neue Zwei-Faktor-Authentifizierung Bei dem beliebten WhatsApp Messenger können die Nutzer nun auch eine starke Verbesserung bei der Anmeldung nutzen. Bislang reichte immer die Rufnummer als Authentifizierung, nun kann man auf Wunsch eine zusätzliche PIN vergeben. Dieses ist dann immer bei einem Diebstahl oder Verlust des Smartphones sinnvoll, da ja leider die SIM-Karte mit der entsprechenden Rufnummer immer abhanden gekommen ist.
Bislang reichte es die Rufnummer zur Identifizierung anzugeben, nun kann die Anmeldefunktion auf Wunsch mit einer zusätzlichen PIN erweitert werden.
Die neue Funktion war schon in der Beta-Version verfügbar und wurde nun für alle Nutzer freigeschaltet. Diese neue Funktion kann man dann über "Einstellungen=>Account=>Verifizierung in zwei Schritten" aktivieren. Dabei wird neben der PIN noch eine E-Mail Adresse abgefragt. Mit Hilfe der E-Mail Adresse kann man im Notfall seine PIN zurücksetzen.
Neue Zwei-Faktor-Authentifizierung bei WhatsApp -Bild: WhatsApp |
Verfügbar ist die neue Funktion bei den WhatsApp Versionen für Android, iOS und Windows 10 Mobile.
WhatsApp mit neuen Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen für Datenweitergabe
Bei dem beliebten Messenger WhatsApp gibt es zur Zeit erhebliche Probleme mit dem Datenschutz bei der Datenweitergabe an Facebook. Dabei wird nun von der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) kritisiert, dass WhatsApp persönliche Daten wie Telefonnummern an seinen Mutterkonzern Facebook weiterreichen will. Dafür hat WhatsApp neue Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen eingeführt. Nun erhebt die Verbraucherzentrale Klage gegen WhatsApp.WhatsApp hat sich durch neue Nutzungs- und Datenschutzbestimmungen die Möglichkeit eingeräumt, persönliche Daten wie Telefonnummern an seinen Mutterkonzern Facebook weiterzureichen. Darauf hat die Verbraucherzentrale Bundesverband im September als Marktwächter reagiert und dem Konzern eine Abmahnung geschickt. Diese wurde nicht abgegeben.
So hat nun die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) gegen WhatsApp Klage beim Landgericht Berlin eingereicht. Der Vorwurf lautet, WhatsApp würde aus Sicht der Verbraucherschützer widerrechtlich Daten sammelt und an Facebook weitergeben.
Besonders kritisch sehen die Verbraucherschützer, dass WhatsApp laut Nutzungsbedingungen Daten von WhatsApp-Nutzern unabhängig davon an Facebook weitergeben kann, ob die Nutzer überhaupt einen Facebook-Zugang haben auch die Telefonnummern von Verbrauchern, die nur im Telefonbuch eines WhatsApp-Nutzers gespeichert sind, an die gesamte Facebook-Unternehmensgruppe weitergeben kann.
Die Datenschutzexperten des Projekts Marktwächter Digitale Welt im vzbv fordern deshalb auch, dass diese Daten bei Facebook gelöscht werden.
Gegenstand der nun eingereichten Klage ist aber nicht nur die Löschung der weitergeleiteten Daten. WhatsApp soll ebenso unterlassen, insgesamt acht beanstandete Klauseln aus den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie zu verwenden. Beispielsweise behält sich WhatsApp das Recht vor, seinen Nutzern ohne deren Einwilligung auch Werbematerial aus der Facebook-Unternehmensgruppe zukommen zu lassen.
"Bei der Übernahme 2014 von WhatsApp hat Facebook öffentlich bekundet, dass der Dienst von WhatsApp unabhängig bleiben solle. Verbraucher vertrauten also darauf, dass ihre Daten allein bei WhatsApp bleiben und kein Datentransfer zu Facebook erfolgt. Ihr Vertrauen wurde enttäuscht. Der vzbv hatte bereits in seiner Abmahnung von Facebook Anfang 2015 erste Anzeichen für einen Datenaustausch kritisiert", teilt Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband, zur Abmahnung von WhatsApp mit.
Auch sehen die Datenschützer, dass die Verbraucher immer mehr die Hoheit über ihre Daten verlieren. Somit gerät die Privatsphäre in Gefahr. Dieses Beispiel zeigt nicht zuletzt, dass die erweiterte Verbandsklagebefugnis für Verbraucherverbände ein wichtiges Instrument ist, um Verbraucher und Daten zu schützen, so die Verbraucherschützer weiter.
Mehr als 1 Milliarde Nutzer weltweit
Immerhin hatte Whatsapp zuletzt vermeldet, dass die unglaubliche Marke von 1 Milliarde Nutzern weltweit erreicht wurde. Dieses hatte der Mitgründer und Chef Jan Koum per Facebook-Eintrag der Öffentlichkeit mitgeteilt.Auch sehr beeindruckend ist die Anzahl der Nachrichten pro Tag mit 42 Milliarden News. Dabei sind dann auch rund 1,6 Milliarden Fotos und 250 Millionen Videos, so der Facebook Chef Jan Koum weiter.
Bei der Übernahme durch Facebook im Jahr 2014 hatte WhatsApp noch 450 Millionen Nutzer weltweit gehabt. Damit hat der Messenger Dienst ein beeindruckendes Wachstum in den letzten 2 Jahren hingelegt.
Lebenslange gratis WhatsApp Nutzung
Zuletzt hatte der WhatsApp Gründer Jan Koum auf der Internet-Konferenz DLD in München verkündet, dass WhatsApp komplett kostenlos wird. Bislang wird nach einem kostenlosem Schnupperjahr eine Abogebühr von einem 89 Cent Euro pro Jahr verlangt. Mittlerweile gingen schon bei den ersten Nutzern die Meldungen ein, dass Whatsapp auf "Lebenslang" kostenlos umgestellt wurde.Wenn Sie nun auf der Suche nach einem passenden und günstigem Android Smartphone und Tablet PC sind, um die passenden Apps zu nutzen, werden Sie sicherlich in unserem Preisvergleich für Android Geräte fündig, hier listen wir eine große Übersicht von Android Geräten ab 40 Euro auf.
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