1&1 sieht durchs neue Jungendmedienschutzgesetz Freiheit im Internet gefährdet
• 25.01.10 Sich im Internet ganz belanglos in Foren oder in sonstigen Interaktiven Plattformen wie zum Beispiel Blogs zu äussern, gehört mittlerweile zur Normalität bei den Internet-Nutzern. Das Medium Internet soll aber nun durch das neue Jugendmedienschutzgesetz reglimentiert werden, indem die Hoster für diese Online-Plattform in Haftung genommen werden könnten.
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In Gesprächsrunden beim Bundesbeauftragten für Kultur und Medien gibt 1&1 in seinem Blog bekannt, dass zunächst gegenüber den Internet Providern immer von freiwilligen Lösungen gesprochen wurde. Im neuen Entwurf gibt es Hinweise, dass Host- und Access-Provider zur Überwachung und Filterung der Daten verpflichtet werden sollen, die sie für Dritte speichern oder für die die Anbieter den Zugang zur Nutzung vermitteln.
1&1 spricht nun sogar von einem Paradigmenwechsel, der die freie Kommunikation im Internet in Frage stellt. Die Verpflichtungen, die ohne jede Abstufung nach Zugriffsmöglichkeiten auf Angebote vorgesehen sind, würden faktisch den Aufbau einer Filterinfrastruktur für das gesamte Internet erfordern.
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