Bundeskriminalamt warnt vor Spam-Emails mit BKA Absender
• 25.05.09 Diesmal haben sich die Spamer das Bundeskriminalamt als Absender ihrer Spam-Mails ausgesucht. Und damit niemand meint, dass BKA tue böses, gibt das Bundeskriminalamt gleich eine Spam-Warnung heraus.Das BKA nennt als wichtige Eigenschaft das Betreff Feld mit der Bezeichnung
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Aber bei dem Inhalt der E-Mails dürfte es sich wohl immer um dieselbe Intention handeln. Der Inhalt der gefälschten E-Mails besagt, dass gegen den Empfänger angeblich eine Strafanzeige wegen illegalen Herunterladens von Filmen, Software und MP3-Musikdateien erstellt wurde. Der Empfänger wird aufgefordert, ein "Bußgeld" an eine in der Mail angegebene Kontoverbindung zu überweisen.
Nun kann sich jeder denken, dass es sich hier um eine beliebte Geldeinsammlung von Spamern handelt. Daher sollte man bei einer Überweisung nicht auf eine Spendenquittung hoffen, und sich vom Geld verabschieden.
Geschädigte können sich aber trotzdem an die örtliche zuständige Polizeidienststelle in Verbindung setzen und sich möglichst umgehend an Ihr kontoführendes Kreditinstitut wenden. Ob man dabei allerdings wegen Urheberrechtsverletzungen von der Polizeidienststelle belangt wird, weil man ja der Forderung nachgekommen ist, und dieses als Schuldeingeständnis gesehen werden kann, wurde vom BKA nicht bekannt gegeben. Über interessante Zeugenvernehmungen sind wir aber gerne bereit zu berichten.
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