Dt.Telekom: Konzerumsatz gestiegen
• 08.11.2000 Der Umsatz des Konzerns Deutsche Telekom konnte in den ersten neun Monaten 2000 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 3,7 Mrd. Euro auf 29,3 Mrd. gesteigert werden. Davon entfallen rund 2,3 Mrd. Euro im wesentlichen auf die Gesellschaften One 2 One, Club Internet und
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Der Konzernüberschuss nach HGB lag mit 8,4 Mrd. Euro um das 546% über dem Vorjahreszeitraum. Dieser war von einer Reihe von Faktoren beeinflußt, insbesondere dem steuerfreien Verkauf der Beteiligung an Global One (2,9 Mrd. Euro) im ersten Quartal, dem ergebniswirksamen Ertrag des Börsenganges von T-Online (2,7 Mrd. Euro) im zweiten Quartal sowie dem steuerfreien Verkauf der Beteiligung an der italienischen Wind (2,3 Mrd. Euro) und den Anteilsverkäufen der Kabelgesellschaften Nordrhein-Westfalen (55%) und Hessen (65%) in Höhe von insgesamt 2,96 Mrd. Euro vor Steuern im dritten Quartal.
Als ergebnismindernde Einflüsse vor Steuern sind u. a. Sonderabschreibungen, Verluste aus Anlagenabgängen sowie zusätzliche Zuführungen zu Rückstellungen von rund 1,8 Mrd. Euro enthalten, wovon 0,6 Mrd. Euro im dritten Quartal angefallen sind. Die Neukonsolidierungen hatten einen ergebnismindernden Einfluss von 1,4 Mrd. Euro auf die ersten neun Monate, in denen insbesondere die Goodwillabschreibungen enthalten sind. Außerdem wurde der Konzernüberschuß durch die UMTS-Abschreibungen und das fortgesetzte Teilnehmerwachstum mit den daraus resultierenden hohen Kundenakquisitionskosten im Mobilfunk belastet.
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