Glasfaser München: München wird zur Glasfaser-Metropole --Kooperation von SWM, M-net und Telekom
• 26.09.25 Die Stadtwerke München (SWM), ihre Telekommunikationstochter M-net und die Telekom haben eine weitreichende Kooperation beschlossen, um den
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Glasfaser München: München wird zur Glasfaser-Metropole --Kooperation von SWM, M-net und Telekom
Die Kooperation von SWM, M-net und der
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Glasfaser München: München wird zur Glasfaser-Metropole --Kooperation von SWM, M-net und Telekom -Bild: © Telekom |
Die strategische Kooperation für Münchens digitale Zukunft
Seit 2009 haben die SWM bereits rund 650.000 Wohnungen und Geschäftseinheiten mit Glasfaser erschlossen. Bisher endeten die Leitungen jedoch meist im Keller der Gebäude (FTTB - Fiber-to-the-Building). Mit der neuen Partnerschaft wird nun der nächste Schritt gegangen: Der Ausbau erfolgt direkt bis in die Wohnungen und Geschäftseinheiten (FTTH - Fiber-to-the-Home).
Vorteile für Bürgerinnen und Bürger
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• Ultraschnelles Internet mit Gigabit-Geschwindigkeiten
• Freie Anbieterwahl zwischen M-net, Telekom und weiteren Partnern
• Weniger Baustellen durch gemeinsame Infrastruktur
•
Technologische Grundlage: Glasfaser bis in die Wohnung
Die konsequente Umsetzung von FTTH bedeutet, dass jede
Wohnung und jede Geschäftseinheit künftig eine eigene
Glasfaser-Anschlussdose erhält. Diese ist mit zwei Eingängen
ausgestattet - jeweils für M-net und die
Warum Glasfaser unverzichtbar ist
Die Anforderungen an digitale Netze steigen kontinuierlich. Anwendungen wie
Homeoffice, Cloud-Dienste, Streaming in 4K
oder 8K,
Wirtschaftliche Bedeutung für München
Der Glasfaserausbau ist nicht nur ein technisches Projekt, sondern auch ein entscheidender Standortfaktor. Laut dem Referenten für Arbeit und Wirtschaft, Dr. Christian Scharpf, ist Glasfaser das Rückgrat für Münchens Wirtschaft - vom Start-up bis zum Weltkonzern. Ein starkes Netz erleichtert Homeoffice, stärkt den Handel und unterstützt die Wettbewerbsfähigkeit aller Stadtteile.
Digitale Daseinsvorsorge
Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der SWM, bezeichnet den Ausbau als digitale Daseinsvorsorge. Damit werde München fit für die Zukunft gemacht und eine Infrastruktur geschaffen, die Maßstäbe für Jahrzehnte setzen soll. Ein stabiles und schnelles Internet sei heute die Grundlage für modernes Leben, Wohnen und Arbeiten.
Kooperation reduziert Baustellen und Kosten
Ein weiterer Vorteil der Zusammenarbeit ist die Reduzierung von Baustellen. Während bisher verschiedene Anbieter eigene Leitungen verlegt haben, wird nun eine gemeinsame Infrastruktur genutzt. Das bedeutet weniger Eingriffe in Straßen und Gehwege, geringere Kosten und eine schnellere Umsetzung. Oberbürgermeister Dieter Reiter betont, dass dies im Sinne der Bürgerinnen und Bürger sei und die Lebensqualität in der Stadt erhöhe.
Ein Modell für ganz Deutschland
Die Kooperation in München gilt als Blaupause für andere deutsche Städte. Rodrigo Diehl, Vorstandsmitglied der Telekom, hebt hervor, dass die Zusammenarbeit zeigt, wie Unternehmen gemeinsam eine flächendeckende Teilhabe an der digitalen Zukunft ermöglichen können. München wird damit zum Vorbild für zukunftsweisende Glasfaserprojekte in Deutschland.
Langfristige Perspektiven für M-net
Für M-net bedeutet die Partnerschaft ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte. Geschäftsführer Maximilian Oertle betont, dass durch die Kooperation ein erweiterter Nutzerkreis in zusätzlichen Gebieten Münchens Zugang zu noch leistungsstärkeren Internet- und Telekommunikationsdiensten erhält. Als regionaler Anbieter sei es M-net besonders wichtig, die digitale Infrastruktur in der Heimatstadt zu stärken.
Nachhaltigkeit und Zukunftssicherheit
Die Glasfaser-Infrastruktur ist nicht nur leistungsfähig, sondern auch nachhaltig. Im Vergleich zu älteren Technologien wie Kupferleitungen verbraucht Glasfaser weniger Energie und ist weniger störanfällig. Damit leistet der Ausbau auch einen Beitrag zur ökologischen Nachhaltigkeit und zur langfristigen Versorgungssicherheit.
Telekom beschleunigt Glasfaserausbau im Juli 2025
Die Deutsche Telekom setzt ihren Kurs der digitalen Transformation fort und meldet für den Juli 2025 einen bedeutenden Fortschritt beim Glasfaserausbau. Mit über 240.000 neuen Glasfaseranschlüssen wurde ein neuer Monatsrekord erzielt, der die Reichweite und Leistungsfähigkeit des deutschen Breitbandnetzes weiter verbessert.
Mit über 240.000 neuen Anschlüssen im Juli 2025, einer flächendeckenden Versorgung in Baden-Württemberg und einer klaren Ausrichtung auf Streaming- und Cloud-Dienste zeigt die Deutsche Telekom, dass sie eine treibende Kraft im digitalen Wandel bleibt.
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Telekom Glasfaserausbau erreicht neuen Meilenstein im Juni 2025 -Bild: © Telekom |
Die Kombination aus technologischer Innovation, lokalen
Partnerschaften und
Überblick: 240.000 neue Glasfaseranschlüsse im Juli
Im Vergleich zum Vorjahresmonat verzeichnet die Telekom eine Steigerung von
rund 12 % beim Ausbau der Glasfaserinfrastruktur. Insgesamt
können nun über 11,3 Millionen Haushalte und Unternehmen auf
Darüber hinaus haben 37,1 Millionen Anschlüsse Zugang zu
Tarifen mit bis zu 100 Mbit/s, wobei 31,6 Millionen davon
sogar 250 Mbit/s erreichen können. Diese Zahlen
unterstreichen die strategische Bedeutung des Glasfaserausbaus für die
Netznutzung: MagentaTV und YouTube dominieren
Top-5-Anwendungen im Telekom-Netz
Die Analyse der Netzaktivitäten im Juli zeigt, dass
MagentaTV die meistgenutzte Anwendung im Telekom-Netz
war. Auf den folgenden Plätzen rangieren YouTube, Netflix,
Amazon Prime Video und
Upload-Trends: Google Cloud und Microsoft Teams führen
Bei den Uploads bleibt Google Cloud auf Platz eins,
gefolgt von Microsoft Teams. Neu in den Top-5 sind Discord und
WhatsApp, während
Highlight-Projekt: Baden-Württemberg erreicht Meilenstein
1,1 Millionen Haushalte mit direktem Glasfaserzugang
Ein besonders bemerkenswerter Fortschritt wurde in Baden-Württemberg erzielt. Dort hat die Telekom im Juli die Millionen-Marke überschritten: 1,1 Millionen Haushalte verfügen nun über einen direkten Zugang zum Glasfasernetz der Telekom.
Ausbau in 80 % der Kommunen
In 80 % der insgesamt 1.101 Kommunen im südwestlichen Bundesland wurde bereits Glasfaser verlegt oder der Ausbau befindet sich in der Umsetzung. Diese hohe Abdeckung ist das Ergebnis gezielter Investitionen und strategischer Kooperationen.
Partnerschaften mit Stadtwerken
Ein zentraler Erfolgsfaktor für den schnellen Ausbau ist die Zusammenarbeit
mit lokalen Stadtwerken. Die Gigabit Region
Stuttgart zählt zu den langjährigen Partnern. Im Juli wurde zudem
eine neue Kooperation mit den Stadtwerken Karlsruhe bekannt gegeben. Ab
2026 sollen gemeinsam über 1.000 Haushalte und
Unternehmen mit
Telekom Glasfaserausbau erreicht neuen Meilenstein im Juni 2025
Im Juni 2025 hat die Deutsche Telekom einen bedeutenden Meilenstein im Glasfaserausbau erreicht. Mit über 258.000 neu gebauten Glasfaseranschlüssen innerhalb eines Monats wurde die Ausbaustrategie erheblich beschleunigt. Dieser Rekordwert entspricht durchschnittlich mehr als
Mit den neuen Anschlüssen steigt die Gesamtzahl der Glasfaseranschlüsse
auf über 11 Millionen. Diese Haushalte und Unternehmen können nun
Highspeed-Internet mit bis zu 2.000 Mbit/s
buchen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergibt sich eine Steigerung von 20 Prozent. Insgesamt haben inzwischen 37,1 Millionen Haushalte
Zugang zu Tarifen mit bis zu 100 Mbit/s. Davon können über 31,6
Millionen Haushalte sogar Geschwindigkeiten von bis zu 250
Mbit/s nutzen. Dieser Fortschritt zeigt, wie konsequent die
Telekom die Die Auswertung der Netzwerkaktivitäten im Juni zeigt Veränderungen bei den
meistgenutzten Diensten. MagentaTV ist wieder die Nummer
1 im Telekom-Netz, gefolgt von YouTube,
Netflix und Amazon Prime Video. Neu
hinzugekommen ist die Akamai Cloud auf Platz 5 - einer der führenden
Anbieter für Content Delivery Network (CDN), Bei den Upload-Aktivitäten dominieren weiterhin Google
Cloud und Microsoft Teams. Weitere wichtige Dienste
sind Amazon Web Services, Discord und Ein besonderes Highlight-Projekt im Juni war der Start des
Glasfaserausbaus in Asperg, Baden-Württemberg. Die Stadt mit
über 1.200 Jahren Geschichte wird in den kommenden drei Jahren
vollständig mit Highspeed-Internet versorgt. Die
Telekom arbeitet dabei mit den Stadtwerken
Ludwigsburg-Kornwestheim (SWLB) zusammen, um das Netz aufzubauen und zu betreiben. Die Bewohner und Gewerbetreibenden in Asperg erhalten
durch dieses Modell umfassende Wahlfreiheit: Sie können zwischen der
Telekom, der SWLB oder anderen Vertragspartnern der Telekom
wählen. Rund 7.000 Haushalte und Unternehmen profitieren
direkt von dieser Partnerschaft und erhalten Zugang zu
Telekom Glasfaserausbau erreicht neuen Meilenstein im Juni 2025 -Bild: © Telekom
Über 11 Millionen Haushalte haben Zugang zu Glasfaser
Geschwindigkeit für ganz Deutschland: Breitbandentwicklung im Überblick
Top-Anwendungen im Telekom-Netz: MagentaTV auf Platz 1
Beliebte Upload-Dienste und Cloud-Lösungen
Asperg startet in die Glasfaser-Zukunft
Offenes Netzmodell für mehr Wahlfreiheit
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