Interessengemeinschaft Mobilfunknetze will weiterhin den Bündelfunk
• 18.11.05 Die Art und Weise der Abwicklung der insolventen Dolphin Telecom GmbH, die in allen Regionen Deutschland analoge Netze betreibt, ruft die Interessengemeinschaft auf den Plan. Das Angebot, den Weiterbetrieb der Netze des Kölner Unternehmens durch Mitgliedsunternehmen der IGB in den einzelnen Regionen sicherzustellen, steht auf der Kippe, nachdem der Insolvenzverwalter|
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Gegenstand dieses Deals sind lediglich die analogen Basisstationen. Alle anderen für den Betrieb eines Funknetzes zwingend notwendigen Elemente (vorwiegend Vertragsverhältnisse): Frequenzen, Standorte, Übertragungswege, Kunden und dergleichen bleiben außen vor. Sie müssen von den übernehmenden Netzbetreibern neu beantragt, erworben bzw. unter Vertrag gebracht werden. Dieses Verfahren birgt für jeden neuen Betreiber der Netze von Dolphin unkalkulierbare Risiken. Davon betroffen sind nahezu 70.000 Nutzer der Netze der Dolphin Telecom.
Die IGB e.V. (www.igb-ev.com) wird trotz aller Probleme und Risiken ihre Bemühungen fortsetzen, um die drohende Abschaltung der Netze Anfang nächster Woche zu verhindern und die Netze darüber hinaus auch dauerhaft weiterzuführen. Die Bundesnetzagentur und die Deutsche Funkturm GmbH haben dazu ihre Unterstützung zugesagt.
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