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Microsoft Windows Update: Bitlocker-Sperre nach Windows-Update

• 27.07.24 Probleme durch ein Windows-Update sind in der Regel selten, wenn sie auftreffen, dann sind sie aber heftig. Vor einigen Monaten gab es nach den Windows-Updates Bluescreens mit Unsupported Processor, nun tauchen aktuell Bitlocker Probleme auf. Betroffene Geräte starten nach der Installation des letzten Windows in den BitLocker-Wiederherstellungsmodus. Dabei steht der Verlust der kompletten Festplatten Daten an, da Bitlocker die Daten auf der Festplatte verschlüsselt.

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Microsoft Windows Update: Bitlocker-Sperre nach Windows-Update

So gibt es einige Probleme mit BitLocker in Verbindung mit dem letzten Windows-Update. Microsoft hat das Problem in einem Online-Dokument bestätigt.

Das jüngste Sicherheitsupdate für Windows, das am 9. Juli 2024 veröffentlicht wurde (KB5040442), hat bei einigen Systemen Probleme verursacht. Im schlimmsten Fall bekommen Nutzer keinen Zugriff mehr auf ihre Daten, da diese durch Bitlocker verschlüsselt sind und zum entschlüsseln man den passen Bitlocker Key braucht.

Microsoft Windows Update: Bitlocker-Sperre nach Windows-Update
Microsoft Windows Update: Bitlocker-Sperre nach Windows-Update --Bild: © tarifrechner.de

Nach der Installation des Windows-Sicherheitsupdates vom Juli 2024 (KB5040442) könnte beim Start ein BitLocker-Wiederherstellungsbildschirm angezeigt werden. Dieser Bildschirm erscheint normalerweise nicht nach einem Windows-Update. Dieses Problem tritt wahrscheinlich auf, wenn Nutzer die Option "Geräteverschlüsselung" unter "Datenschutz & Sicherheit -> Geräteverschlüsselung" aktiviert haben.

Infolgedessen könnte man aufgefordert werden, den Wiederherstellungsschlüssel vom Microsoft-Konto einzugeben, um das Laufwerk zu entsperren.

Bisherige Lösungen:

    • Lösung: Ihr Gerät sollte normal starten, sobald der Wiederherstellungsschlüssel eingegeben wurde. Sie können den Wiederherstellungsschlüssel abrufen, indem Sie sich mit Ihrem Microsoft-Konto im BitLocker-Wiederherstellungsbildschirm-Portal anmelden.
    • Nächste Schritte: Wir arbeiten aktiv an einer Lösung und schätzen, dass sie in den kommenden Wochen veröffentlicht wird. Wenn Sie Hilfe bei einer dringenden Milderung für Ihre Organisation benötigen, wenden Sie sich bitte an den Support für Unternehmen.
    • Betroffene Plattformen: Client: Windows 11 Version 23H2, Windows 11 Version 22H2, Windows 11 Version 21H2, Windows 10 Version 22H2, Windows 10 Version 21H2.
    Server: Windows Server 2022, Windows Server 2019, Windows Server 2016, Windows Server 2012 R2, Windows Server 2012, Windows Server 2008 R2, Windows Server 2008.
Bei Systemen mit aktiver BitLocker-Verschlüsselung wurden einige Nutzer nach der Installation des Updates dazu aufgefordert, ihren BitLocker-Wiederherstellungs-Schlüssel einzugeben. So hat nun auch Microsoft bestätigt, dass dieses Problem nur auftritt, wenn die Geräteverschlüsselung in den Windows-Systemeinstellungen aktiviert ist.

Es scheint, dass das Problem durch das Update KB5039213 für Windows 11 Version 21H2 endlich behoben wurde. Dieses Update hat den BitLocker-Fehler behoben, der einige Zeit lang die Systeme geplagt hatte.

Microsoft stellt fest, dass es sich bei dem Bug nur um ein Berichtsproblem handelte und die BitLocker-Verschlüsselung in keiner Weise beeinträchtigt wurde. Dumm nur, wenn man den Bitlocker Schlüssel nicht mehr parat bei aktiviertem Bitlocker System hat.

Was ist Bitlocker?

BitLocker ist eine Sicherheitsfunktion von Microsoft, die in bestimmten Versionen des Windows-Betriebssystems integriert ist. Hier sind einige wichtige Punkte zu BitLocker:
    • Verschlüsselung: BitLocker sorgt für die Verschlüsselung der Systemlaufwerke, Festplatten oder Wechseldatenträger1. Es ermöglicht Ihnen, Ihre Festplatte oder andere Speichermedien mit einem Passwort zu verschlüsseln, sodass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf die Daten haben.
    • Schutz vor Datendiebstahl: Die gespeicherten Daten sind gegen Diebstahl und unbefugtes Lesen geschützt. BitLocker trägt dazu bei, nicht autorisierten Datenzugriff zu mindern, indem der Datei- und Systemschutz verbessert wird.
    • Verwendung mit TPM: BitLocker bietet maximalen Schutz, wenn es mit einem Trusted Platform Module (TPM) verwendet wird3. Das TPM funktioniert mit BitLocker, um sicherzustellen, dass ein Gerät nicht manipuliert wurde, während das System offline ist.
    • Systemanforderungen: Damit BitLocker die von einem TPM bereitgestellte Systemintegritätsprüfung verwenden kann, muss das Gerät über TPM 1.2 oder höhere Versionen verfügen.
Es gibt auch hilfreiche Tutorials auf YouTube, die zeigen, wie man BitLocker aktiviert und verwendet.

Microsoft Windows Update: Nach Windows-Update gibt es Bluescreens mit Unsupported Processo

Die Probleme bei Microsoft reißen nicht ab. Nachdem zuletzt die Hotmail-Server falsch konfiguriert waren, gab es zuletzt Bluescreens beim Windows Update mit dem Fehler "UNSUPPORTED_PROCESSOR. Betroffen sollen Computer und Latops sein, auf welchem Windows 11 22H2 oder Windows 10 22H2/21H2 läuft. Die ersten Problem tauchten dann schon am 22. August 2023 auf, Microsoft hat Kenntnisse von dem Fehler.

Von dem Fehler betroffen sind laut Microsoft die IT-Systeme mit Windows 11, Version 22H2, Windows 10, Version 22H2 und Windows 11, Version 21H2.

Microsoft Windows Update: Nach Windows-Update gibt es Bluescreens mit Unsupported Processor
Microsoft Windows Update: Nach Windows-Update gibt es Bluescreens
mit Unsupported Processor --Screenshot Microsoft

Bei den Problemen der Windows Nutzer erscheint die Fehlermeldung "UNSUPPORTED_PROCESSOR" auf einem Bluescreen. Dazu mussten die Nutzer seit dem 22. August 2023 das veröffentlichte Updates ( KB5029351 ) installiert und anschließend neu gestartet haben. Das Update KB5029351 wird möglicherweise automatisch deinstalliert, damit Windows wie erwartet gestartet werden kann.

Laut Microsoft sollten Nutzer "In diesem Fall empfehlen wir, dass Sie nicht versuchen, KB5029351 erneut zu installieren".

Dabei hatte Microsoft nun in einer ersten Analyse festgestellt, dass der Fehler "UNSUPPORTED_PROCESSOR" nicht durch Probleme in KB5029351 verursacht wurde und auf eine bestimmte Untergruppe von Prozessoren beschränkt ist.

So will man nun mit den Geräteherstellern zusammenarbneiten und dieses Problem vorübergehend entschärfen, indem man das Update KB5029351 nicht für Windows-Geräte anbietet, die von diesem Problem betroffen sein könnten.

Microsoft Hotmail: Microsoft Hotmail E-Mails beim DNS-SPF falsch konfiguriert

Wenn man auf einen E-Mail Server wie Hotmail angewiesen ist, erwartet man schon professionelles Handeln, zumal Hotmail Adressen auch im Geschäftsverkehr benutzt werden. So hatten am Wochenende Hotmail-Benutzer auf der ganzen Welt Probleme beim Senden von E-Mails, da Nachrichten als Spam gekennzeichnet oder nicht zugestellt werden, nachdem Microsoft den DNS-SPF-Eintrag der Domäne falsch konfiguriert hat.

Der DNS-SPF-Eintrag dient in der Regel dazu, beim Empfänger ein Vertrauen zu erwecken, da dort eine IP-Adresse hinterlegt ist, welche nicht einem Spam-Server zugeordnet sein sollte. Fehlt dieser Eintrag, gehen viele E-Mail Server beim Empfang von einer Spam-Nachricht aus. Fatal wirkt sich dieses dann natürlich im normalen Geschäftsbetrieb aus, weil dieses Betriebsschädigend ist.

Microsoft E-Mail Hotmail: Microsoft Hotmail E-Mails beim DNS-SPF falsch konfiguriert
Microsoft Hotmail: Microsoft Hotmail E-Mails beim DNS-SPF
falsch konfiguriert --Screenshot Microsoft

Die E-Mail-Probleme begannen am letzten Freitag Abend, als Benutzer und Administratoren in Reddit-, Twitter- und Microsoft-Foren berichteten, dass ihre Hotmail-E-Mails aufgrund von SPF-Validierungsfehlern fehlschlugen.

Da es sich hier um einer Server Einstellung bei Microsoft handelt, können Hotmail-Benutzer nichts tun, um dieses Problem selbst zu beheben, bis Microsoft den DNS-Eintrag dann auch reparierte. So hatte dann laut dem BleepingComputer-Blog -welche zuerst über das Problem ausführlich berichteten- Microsoft mitgeteilt, dass das Problem behoben wurde und Hotmail die SPF-Prüfungen bestehen sollte.

Bei der Überprüfung einiger SPF-Include-Anweisungen für Hotmail.com hat BleepingComputer festgestellt, dass einige der fehlenden IP-Bereiche zu anderen Includes hinzugefügt wurden, sodass sie nun alle SPF ordnungsgemäß passieren können.

BigBrotherAwards 2023: Bundesfinanzministerium zwingt Plattformbetreiber zum Spionieren --Zoom und Microsoft auch dabei

Auch in diesem Jahr wurde der BigBrotherAwards an die verschiedenen Institutionen verteilt. Dabei lag das Bundesfinanzministerium ganz oben. So spioniert nun das Bundesfinanzministerium durch das Steuertransparenzgesetz private Verkäufe auf ebay und Co. aus. Dieses Gesetz zwingt Plattformanbieter zur umfassenden Vorratsdatenspeicherung über private "Online-Flohmarktverkäufe". Auch die Video-Software Zoom und Microsoft sind wieder gierige Preisträger in diesem Jahr.

So müssen nun Ebay, Ebay Kleinanzeigen, Etsy, Vinted, Momox und viele andere Online-Plattformen ihre Nutzer heimlich überwachen. Denn seit diesem Jahr regelt das Plattformen-Steuertransparenzgesetz (PStTG), dass diese Plattformen auch private Verkäufe und Verkäufer an die Finanzbehörden melden müssen. So hatte sogar das Bundesfinanzministerium (BMF) ein Schreiben mit Erklärungen dazu veröffentlicht.

BigBrotherAwards 2023: Bundesfinanzministerium zwingt Plattformbetreiber zum Spionieren, Zoom und Microsoft auch dabei
BigBrotherAwards 2023: Bundesfinanzministerium zwingt Plattformbetreiber zum Spionieren
, Zoom und Microsoft auch dabei -Bild: © PublicDomainPictures ((Pixabay-Lizenz)/ pixabay.com

Diese Forderungen erhebt das Bundesfinanzministerium beim Ausspionieren von privaten Verkäufen:

    • die zeitlich begrenzte Überlassung von Nutzungen und anderen Rechten jeder Art an unbeweglichem Vermögen. Hierunter fallen zum Beispiel Vermietung einer Ferienwohnung über AirBnB oder vergleichbare Anbieter.
    • die Erbringung persönlicher Dienstleistungen wie zum Beispiel Handwerkertätigkeiten, Reinigung, Lieferdienst usw
    • der Verkauf von Waren. Darunter zählen gebrauchte Kinderkleidung, Bücher und selbst hergestellte Waren
    • die zeitlich begrenzte Überlassung von Nutzungen und anderen Rechten jeder Art an Verkehrsmitteln. Hierunter fallen dann Autos oder Wohnmobils im privaten Bereich.
Auch gab es weitere BigBrotherAwards 2023. So bekam die Firma finleap connect GmbH, für ihren Kontowechselservice, seinen Award. Seit zwei Jahren schickt das Fintech-Unternehmen immer wieder Irrläufer-Briefe mit persönlichen Daten von Bankkunden wahllos an Firmen, die gar keine Geschäftsbeziehung mit diesen Personen haben.

Das Videokonferenzsystem Zoom, das Wirtschaftspionage und Geheimdiensten aus den USA und China (wo es seine Entwicklungsabteilung hat) Tür und Tor öffnet. Der BigBrotherAward richtet sich aber auch an alle Firmen und Organisationen, die Zoom wider besseres Wissen nutzen.

Die Firma Microsoft, die zum zweiten Mal für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Microsoft nutzt seine Marktmacht aus, um Menschen in die Cloud zu drängen und damit in Echtzeit überwachbar zu machen.

Die Deutsche Post DHL Group, für ausgeübten Digitalzwang. Bei den neuen DHL-Packstationen brauchen Menschen zwingend ein Smartphone, um Pakete abzuholen. Die dafür notwendige "Post & DHL App" überträgt dabei laut den Datenschützern rechtswidrig Daten ohne Einwilligung.

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