Notruf 112: Apple unterstützt nun auch Standortübertragung beim Notruf 112
• 14.12.19 Bei den Mobilfunkprovider Vodafone, Telekom und O2 gibt es das neue das neue Notrufsystem AML (Advanced Mobile Location), das eine genaue Ortung von Hilfesuchenden erlaubt und im Ernstfall Leben retten kann. Dazu reicht es, wenn man den Notruf 112 wählt. Von der neuen Technik profitieren grundsätzlich alle Kunden von O2, Vodafone und der Telekom, welche ein Android System benutzen. Nun gibt es ab sofort eine Unterstützung auch bei Apples iOS13 beim Notruf 112.
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Notruf 112: Apple unterstützt nun auch Standorte beim Notruf 112
Beim Notrufsystem AML übermittelt das Smartphone im Zuge der Kontaktaufnahme über die Notrufnummer 112 den genauen Standort des Anrufers automatisch und bis auf wenige Meter genau an die Rettungsleitstelle. Damit fällt es den Rettungskräften leichter die Position herauszufinden.
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Mobilfunker Vodafone mit neuem Notruf 112 Service -Bild: Vodafone |
Die AML-Daten basieren auf exakten GPS-Koordinaten und sind damit weitaus genauer als die bisherige grobe Ortung über Funkzellen.
Nun gibt es einen Apple Support für die Notruftechnik AML (Advanced Mobile Location). Dafür müssen die Nutzer allerdings iOS 13.3 installiert haben. So können dann auch Apples Geräte bei einem Notruf an die Rufnummer 112 automatisch den möglichst genauen Standort an der Einsatzleitstellen mittteilen.
"Das Wohlbefinden unserer Kunden steht für uns an erster Stelle. Mit unseren digitalen Services wollen wir den Alltag unserer Kunden kontinuierlich verbessern - nun helfen wir im Ernstfall sogar dabei, Leben zu retten", so Pia von Houwald, Director B2P Digital Processes und Services bei Telefónica Deutschland. "Uns war es deshalb ein besonderes Anliegen, das neue Notrufsystem AML in unsere Systeme zu integrieren. Das Zusammenspiel zwischen Netzbetreibern, Leitstellen sowie Endgeräte- und Softwareherstellern zeigt, wie die digitale Transformation konkreten Mehrwert für Verbraucher schaffen kann"..
Seit dem Februar unterstützt Vodafone außerdem die Notruf-Software EmergencyEye des Start-ups Corevas. Auch hier wird das Smartphone zum Lebensretter, indem es in einem eigenen Kommunikationskanal Ersthelfer unterstützt, Leben zu retten. Per Videoanruf können hier Leitstellen - unabhängig vom verfügbaren Datenvolumen des Anrufers - Laien am Unfallort unterstützen, damit sie im Notfall die richtigen Entscheidungen treffen können.
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