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Online-Apotheken: Siegeszug der Online-Apotheken in der Übersicht

• 14.03.23 Vor fast 20 Jahren, im Jahr 2004, starteten die ersten Online-Apotheken. Am Anfang war die Aufregung um die Internet-Apotheken gross, vor allem als es darum ging, dass man online eine Alternative zu den etablierten Apotheken in den Städten nutzen konnte. So gab es zum Start einen grossen Wettbewerb im Internet und man wollte ferner auch weiterhin den Allein-Vertrieb über die
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Ladengeschäfte. Mittlerweile hat sich gezeigt, dass Online-Apotheken eine etablierte Unterstützungen bei der Versorgung in Deutschland machen.

Online-Apotheken: Siegeszug der Online-Apotheken in der Übersicht

Aber ein Preisvergleich lohnt sich allemal bei den Online-Apotheken. Zumal bei Medikamenten die Zuzahlungen, die der Patient leisten muss, immer höher werden.

Online-Apotheken: Siegeszug der Online-Apotheken in der Übersicht
Online-Apotheken: Siegeszug der Online-Apotheken in der Übersicht
-Bild: © PublicDomainPictures (Pixabay License)/ pixabay.com

So hatte im Laufe der Jahre laut dem Branchenverband Bitkom jeder sechste Internet-Nutzer über 14 Jahren bereits Medikamente im Internet gekauft. Damit bestellten immer mehr Nutzer frei verkäufliche oder apotheken- und verschreibungspflichtige Arzneimittel im Internet. Die Online Apotheke wird daher immer wichtiger bei der Medikamentenversorgung.

Auch gibt es weiterhin einen Boom bei den Online-Apotheken. Die Daten einer Verbraucherstudie im Auftrag des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel zeigen, dass Apotheken in Deutschland im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr ihren Online-Umsatz um 33,8 Prozent auf 911 Millionen Euro steigern konnten. Der Gesamtumsatz mit Arzneimitteln erhöhte sich mit fast 54 Prozent sogar um mehr als die Hälfte auf 1,21 Milliarden Euro. Auch Verbraucher und Verbraucherinnen über 60 Jahre nutzen vermehrt die Lieferstrukturen des Online- und Versandhandels. Es werden sowohl vermehrt rezeptfreie Medikamente online gekauft, als auch Rezepte eingelöst.

Im Jahr 2021 haben laut dem Statistischem Bundesamt rund 2,2 Milliarden Euro die Top 10 Online-Apotheken in Deutschland erwirtschaftet. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der Datenbank EcommerceDB von Statista hervor. E-Commerce bleibt auch nach der Krise beliebt. Die Zahlen für das Jahr 2022 stehen noch aus.

Der Internet-Versandhandel macht nur einen Bruchteil des Apotheken-Umsatzes aus. Laut dem Statistischem Bundesamt setzten deutsche Apotheken im Jahr 2021 bundesweit rund 59,9 Milliarden Euro um. Damit gab es eine Umsatzsteigerung von 7,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Damit war das Jahr 2021 bisher das umsatzstärkste Jahr der Apotheken seit Beginn der Zeitreihe 1994.

Seit dem Jahr 2004 Online-Versandhandel mit apothekenpflichtigen Arzneimitteln

Seit dem Jahr 2004 ist der Online-Versandhandel mit apothekenpflichtigen Arzneimitteln erlaubt. Die Zahl zugelassener Internet-Apotheken steigt seitdem kontinuierlich an. Auch haben viele Präsenz-Apotheken mittlerweile eine Website, auf der sie Online-Bestellungen anbieten. Die geringeren Fixkosten im Online-Versandhandel ermöglichen bei rezeptfreien Medikamenten günstigere Preise als im Ladengeschäft.

In Deutschland ist der Online-Versandhandel mit apothekenpflichtigen Arzneimitteln ausschließlich für zugelassene Apotheken erlaubt. Nur wer die speziellen Sicherheitsanforderungen erfüllt, bekommt die Zulassung von der entsprechenden Landesbehörde.

Beim deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information sind alle zugelassenen Versandapotheken aufgelistet. Apotheken, die dort erfasst sind, dürfen auf ihren Webseiten mit einem Sicherheitslogo auf den Eintrag im Apothekenregister hinweisen. Klickt der Kunde im Web auf das Logo, öffnet sich oftmals die DIMDI-Website mit den wichtigsten Daten der Apotheke.

Corona-Pandemie brachte mehr Umsatz bei den Apotheken

Durch die Corona-Pandemie ab dem Jahr 2020 wurde die Entwicklung des Handels hin zum E-Commerce beschleunigt. So werden in Zukunft der Online-Handel und seine Prozesse die Basis sein, von der aus Kunden ihren Einkauf beginnen. Gerade der Einzelhandel in Innenstädten braucht ein digitales Fundament, um mit dem Wettbewerb mithalten zu könne und den Kunden weiterhin einen Mehrwert zu liefern.

Der steigende Umsatz der Online-Apotheken hat nicht nur etwas mit der Corona-Pandemie und temporären Shutdowns zu tun. Er ist auch darauf zurückzuführen, dass Händler und Zusteller in der Wahrnehmung der Kunden besser geworden sind und Online-Einkäufe für hohe Zufriedenheit sorgen.

Das Wachstum und die Umsatzsteigerung bei den Versandapotheken könnten sich also fortsetzen.

Online-Apotheken punkten bei den jüngeren

Besonders bei den jüngeren Zielgruppe profitieren Online-Apotheken von einem positiven Imagewandel im Zuge des vermehrten Online-Shoppings auf Grund der Corona-Krise. Sympathieempfinden und Vertrauen in Onlineanbieter haben sich vor allem bei den 18- bis 29-Jährigen gesteigert.

Dabei ist dann auch eine Käuferbasis für den Onlinehandel breiter geworden ist, die Online-Einkäufe sind vielfältiger geworden sind und das Vertrauen und die Kundenbindung allgemein zugenommen haben. Das lässt vermuten, dass auch nach der Krise viele Menschen ihre Medikamente in Online-Apotheken kaufen werden.

Datenschutz ist durch die DS-GVO dauerhaft gestiegen

Wenn man auch eine Online-Bestellung bei den Apotheken macht, ist der Datenschutz seit einigen Jahren immer dabei. So geben 42 Prozent der Unternehmen an, dass sie seit der DS-GVO-Einführung mehr Aufwand haben, und dieser auch künftig bestehen bleiben wird. Ein weiteres Drittel geht sogar davon aus, dass der Aufwand weiter steigen wird. Nur 19 Prozent erwarten, dass ihr gestiegener Aufwand langsam wieder sinkt, 6 Prozent haben inzwischen keinen erhöhten Aufwand mehr.

Zugleich hat mit zwei Drittel der Unternehmen die große Mehrheit die DS-GVO vollständig oder größtenteils umgesetzt, aber 29 Prozent haben die Umsetzung erst teilweise geschafft und gerade einmal 5 Prozent stehen damit noch ganz am Anfang. Vor allem kleinere Unternehmen kommen nur noch langsam voran. So geben unter den Großunternehmen mit 500 oder mehr Beschäftigten nahezu unverändert nur 3 Prozent.

Die Unternehmen, die die DS-GVO bislang noch nicht vollständig umgesetzt haben, nennen als Hauptgründe dafür, dass Corona andere Prioritäten erzwungen habe, dieses waren immerhin 82 Prozent, aber fast ebenso viele beklagen, dass sich die DS-GVO gar nicht vollständig umsetzen lasse mit 77 Prozent. 61 Prozent fehlt es zudem an den notwendigen personellen Ressourcen. Rund jedes zweite Unternehmen beklagt fortlaufende Anpassungen wegen neuer Urteile und Empfehlungen der Aufsicht mit 47 Prozent und notwendige neue Prüfungen von Datentransfers in Länder außerhalb der EU mit 45 Prozent.


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