Regulierungsbehörde erfreut über Preissenkungen am Markt
• 27.01.2000 Regulierungsbehörde zieht Fazit für 1999:-
• Ortsnetzwettbewerb in etwa 50% der deutschen Großstädte
• - Umsatz im Telekommunikationsdienstleistungsmarkt deutlich über 90 Mrd. DM
- Auslandstarife in der Hauptzeit um bis zu 93 % billiger
- Größtes Wachstum im Mobilfunkmarkt mit 23,2 Mio. Teilnehmern
- Rund 5 250 Voll- und Teilzeit-Arbeitsplätze bei Wettbewerbern im Postmarkt entstanden
Weit über 100 Unternehmen bieten inzwischen Sprachtelefondienst
an. Über 40 dieser Firmen betätigt sich
als Wiederverkäufer (Reseller). Anfang 2000 gab es bereits 61
Verträge zwischen der DT AG und ihren Wettbewerbern über den
Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung. Auf der Grundlage dieser
Verträge bzw. auf der Basis eigener Teilnehmernetze bieten derzeit
ca. 40 Lizenznehmer neben der Deutschen Telekom einen
Direktanschluss zum Kunden an. In etwa 50% der 84 deutschen
Großstädte sowie in einer Reihe von Orten des Umlandes können
sich die Verbraucher damit komplett zwischen der DT AG und
einem, in manchen Städten sogar zwischen mehreren
Wettbewerbern entscheiden.
Im Jahre 1999 lag der Umsatz im Telekommunikationsdienstleistungsmarkt deutlich über 90 Mrd. DM, so dass nach jüngsten Erkenntnissen ein Wachstum gegenüber dem Jahr 1998 von über sieben Prozent angenommen werden kann. Dazu hat nicht zuletzt der Mobiltelefondienst beigetragen, der im Jahr 1999 das Wachstum auf hohen Niveau fortsetzte und zum Jahresende 23,2 Mio. Teilnehmer verzeichnete.
Die Entscheidung der Reg TP vom 23.12.1999, die Interconnection-Tarife um 24,4% zu senken, stärkt den Wettbewerb im Telekommunikationsmarkt in Deutschland. Die Verschiebung der Haupt- und Nebenzeit ermöglicht neue günstigere Angebote am Abend und Wochenende, die insbesondere für die private Nutzung des Internets weitere Impulse schafft.
Seit der vollständigen Liberalisierung des Sprachtelefondienstes am 1. Januar 1998 sind die Preise für Ferngespräche als Folge des einsetzenden Wettbewerbs drastisch gesunken. Für inländische Ferngespräche an Werktagen zahlt der Verbraucher je nach Verkehrszeit heute bis zu 85 % weniger. Zu Beginn des Jahres 2000 ist festzustellen, dass sich die Call-by-Call-Preise auf dem jetzt erreichten Niveau stabilisiert haben. In bestimmten Zeitfenstern machen die neuen Zusammenschaltungstarife sich aber bereits durch die Ankündigung von Preissenkungen bemerkbar. Bei dauerhafter Voreinstellung eines Anbieters (Preselection) oder bei Direktanschlüssen können noch günstigere Konditionen erzielt werden.
Auch bei Auslandsgesprächen hat der Wettbewerb den Verbrauchern große Preisvorteile gebracht. Bei den zehn wichtigsten Auslandsbeziehungen sind seit der Liberalisierung Anfang 1998 die Tarife tagsüber in der Hauptzeit um bis zu 93 % billiger geworden.
Die drei größten Online-Anbieter (T-Online, AOL, Compuserve) erreichten Ende 1999 nahezu 5,5 Mio. Teilnehmer. Bis Ende 2000 sind voraussichtlich 7,25 Mio. Teilnehmer zu erwarten. Ende 1999 ist die Zahl der Internet-Nutzer schätzungsweise auf über 12 Mio. gestiegen. Bis Ende 2000 kann aufgrund des bisherigen Wachstums mit bis zu 20 Mio. Nutzern gerechnet werden. Die Europäische Kommission prognostiziert die Nutzer in Deutschland für 2001 bereits mit 32 Millionen. Durchschnittlich kostet eine Online-Stunde inklusive Telefonzugang in Deutschland heute unter 3 DM. Die private Nutzungsdauer beläuft sich im Mittel auf bis zu 20 Minuten/Tag bzw. 10 Std./Monat.
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