So einfach geht es zum neuen Vertrag
• 18.06.15 Eigentlich ist ein neuer Handyvertrag ja denkbar einfach zu erhalten. Interessierte informieren sich off- oder online darüber, welche Handys gerade auf dem aktuellsten, technischen Stand sind und die von ihnen gewünschten Funktionen haben. Danach ist nur noch das Vertragspaket zu wählen, was Telefonie, Nachrichten und Internetnutzung so abdeckt, dass der Nutzer die
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Eigentlich bedeutet aber auch immer, dass es Einschränkungen gibt oder vielmehr wissenswerte Details, die dabei helfen, den Wechsel des Handyvertrages und des Handys wirklich so unproblematisch werden zu lassen, wie das zu Beginn beschrieben wurde. Wichtig ist dabei insbesondere, die persönlichen Daten zu sichern.
Tipp 1: Daten mitnehmen
Die SIM-Karte zu entnehmen, ins neue Handy zu stecken und weiterhin auf alle Daten zugreifen zu können, war einmal. Mit immer neuen technischen Finessen mehrten sich auch die Speicherplätze an denen die Daten auf dem Handy aufbewahrt wurden. Und das heißt auch, dass die Daten (wenn sie nicht von vornherein zentral gesammelt werden) zusammengesucht werden müssen. Beim Einsammeln der Daten auf dem Handy sollten Nutzer alles mitnehmen, das heißt:-
• Telefonnummern und andere gespeicherte Kontaktdaten müssen vom
Gerätespeicher aus auf die SIM-Karte, in eine Cloud oder auf ein
Speichermedium transportiert werden, das außerhalb des "alten"a Handys liegt.
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Abbildung 1: pixabay.com © elcodigodebarras (CC0 Public Domain) |
• Bilder, Videos und Musik-Dateien sollten idealerweise kontinuierlich in
ein Speichermedium überführt werden, das sich außerhalb des Handys
befindet. Wer mit einer Netzwerkplatte arbeitet, kann an dieser Stelle sogar
automatisiert eine Sicherung der Dokumente einstellen. Aber Achtung! Auch beim
Umzug auf externe Speichermedien ist Vorsicht geboten, wie die jüngsten
Nachrichten zu
Sicherheitslücken an Internet-Routern zeigten.
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Wer davor steht, sein virtuelles Leben von einem Handy auf ein neues Gerät zu
transferieren, sollte diesen "Umzug" dazu nutzen, einmal auszusortieren. Wer
notiert, welche Apps später wirklich wieder auf das neue Handy geladen werden
sollen, macht mit dem Handytausch gleichzeitig "Frühjahrsputz". Tipp: Nutzer
sollten beim Re-Installieren auf dem neuen Gerät darauf achten, nicht in eine
unbewusste Abofalle
zu tappen, wie beispielsweise die, die kürzlich bei WhatsApp für Ärger sorgte.
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Abbildung 2: pixabay.com © FirmBee (CC0 Public Domain) |
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E-Mail-Konten, Kalender und Organizer können beim Transfer ein Problem
darstellen, wenn sie nicht synchronisierbar sind. Daher empfiehlt es sich,
bereits vor der Anlage eines Kalenders oder Organizers zu prüfen, inwiefern
diese beispielsweise mit dem Desktop-Rechner oder einer anderen mobilen
Applikation synchronisiert werden können.
Tipp 2: Das alte Handy "leeren"
Was auch immer mit dem alten Handy passieren soll, empfehlen Experten nach dem erfolgreichen Übertragen der Daten, das alte Gerät vollständig von den alten Daten zu befreien. Konten, Passwörter und Benutzerkennungen sollten ausnahmslos gelöscht werden. Verbindungen zu externen Datenspeichern müssen gekappt und auch auf dem Gerät gespeicherte Daten sollten in jedem Fall gelöscht werden.Das ist im Übrigen nicht nur dann sinnvoll, wenn das Handy zum "Auftragen" weitergegeben wird, sondern ganz generell. Der Grund: Durch eine doppelte Aktivierung mancher Apps kann es Probleme bei der Nutzung geben.
Weitere Tipps zu Neuvertrag und Handytausch
Neben dem großen Thema "Daten" gibt es noch weitere Themen, die bei einem Neuvertrag bzw. vielmehr beim Umzug auf ein neues Handy beachtet werden müssen.-
• Ein passender Neuvertrag kann nur abgeschlossen werden, wenn die alten
Rechnungen genau studiert werden. Auf der Rechnung steht nämlich, welche Menge
an Telefonverbindungen, Nachrichten und auch Internetverbindungen verbraucht
wurden. Das ist wichtig, um das Datenpaket zu wählen, dass es auch zum
Nutzerverhalten passt. Tipp: Nutzer sollten auf Handytarife mit Datenautomatik
verzichten, denn diese verursachen Extrakosten, wenn das vertraglich
festgelegte Kontingent aufgebraucht ist.
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Abbildung 3: pixabay.com © Kaboompics (CC0 Public Domain) |
• Wer nicht nur das Handy, sondern auch den Anbieter wechselt, kann vergleichsweise leicht aushandeln, dass die Mobilfunknummer auf Wunsch beibehalten wird. Worauf Nutzer bei der Rufnummernmitnahme achten müssen, ist hier nachzulesen. • Wer seinen Handyvertrag gewechselt hat, sollte kontrollieren, ob die gebuchten Leistungen auch abrufbar sind. Nutzer sollten die Surf-Geschwindigkeit, für die sie zahlen, auch empfangen können. Auch wenn eine Benachrichtigung kommt, dass das Datenvolumen aufgebraucht ist und im selben Atemzug ein Upgrade angeboten wird, lohnt es sich, einen Blick in den Einzelnachweis der Rechnung zu werfen und zu prüfen, ob es sich hierbei um einen sinnvollen Tipp des Anbieters handelt oder um einen Marketingtrick. • Beratung bzw. Information ist bei Vertrag und auch Gerät essentiell wichtig. Deswegen scheuen einige noch immer den Weg ins "unpersönliche" Internet. Doch auch hier gibt es mittlerweile servicetaugliche Optionen. Auf der Plattform deutschlandhandy.de werden beispielsweise nicht nur Handyverträge mit Gerät angeboten, sondern sie werden via Video präsentiert, was dem Wunsch nach Service und Beratung doch sehr nahe kommt.
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