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Spartipps zur Reisezeit: Mobilfunktipps im Ausland und günstige Mautgebühren

• 16.08.22 Während der aktuellen Sommerreisezeit ist es immer lohnend sich auch über die aktuellen Auslandstarife beim Smartphone zu informieren. Mittlerweile sorgt in der EU auch das Roaming bei den Mobilfunktarifen für günstiges Telefonieren und Surfen ausserhalb des eigenen Landes. Wenn man dann noch mit dem Auto unterwegs ist, kann man sich dann auch noch mittels Smartphone schnell über günstige Mautgebühren bei den Auslandsreisen informieren und so unnötige Kostenfallen umgehen.

Dr.Sim
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Spartipps zur Reisezeit: Mobilfunktipps im Ausland und günstige Mautgebühren

Egal, ob auf Geschäftsreise oder im Urlaub, wer im Ausland mit dem Smartphone telefoniert oder surft, erlebt zu Hause mitunter eine böse Überraschung. Zwar fielen die Roaming-Gebühren innerhalb der EU zum Juni 2017 weg, in anderen Ländern wie der Schweiz oder der Türkei jedoch nicht. Deshalb ist es ratsam, vor einer Auslandsreise verschiedene Roaming-Tarife zu prüfen.

Spartipps zur Reisezeit: Mobilfunktipps im Ausland und günstige Mautgebühren
Viele Nutzer verschicken Urlaubsgrüsse per Messenger -Bild: Apple

Auch gilt das gleiche für die Mautgebühren, bei Reisen mit dem Auto im Ausland. So sind in vielen Ländern die Autobahnen und Strassen kostenpflichtig. Dafür zahlen dann ausländische Nutzer bei der Nutzung entsprechende Mautgebühren. Die Gebühren werden als Pkw-Maut oder als Vignette in Europa je nach Land unterschiedlich erhoben. Auch die Preise schwanken enorm. Wer dann nicht in eine Kostenfalle tappen will, sollte sich daher vorab informieren und die Reiseroute entsprechend planen. Speziell eine Slowenien Vignette kann auch online erworben werden.

Sorglos reisen innerhalb der Europäischen Union

EU-Bürger, die in ein anderes Land innerhalb der Europäischen Union reisen, müssen sich bezüglich Roaming-Gebühren keine Gedanken machen. Telefongespräche kosten dasselbe wie in Deutschland. Gleiches gilt auch für das Senden von SMS und die Nutzung mobiler Daten. Das EU-Roaming trägt die Bezeichnung „Roam like at Home“ und funktioniert mit allen Verträgen der Mobilfunkanbieter wie auch mit Prepaidkarten. Handynutzer, die noch einen volumenbasierten Tarif haben, bekommen ihre Einheiten wie bei der Nutzung in Deutschland abgerechnet.

Daten-Roaming außerhalb der EU

Außerhalb der EU kann bereits eine kurze Einwahl ins Internet mehrere Euro kosten. Einheitliche Regelungen gibt es nicht, die Höhe der Gebühren ist vom Anbieter und dem jeweiligen Reiseland abhängig. Zu beachten ist, dass beim Einwählen oftmals unbemerkt Daten heruntergeladen werden. So kann es zu Kosten kommen, ohne dass man das Smartphone in den Händen hält. Damit die Rechnung nicht zu hoch ausfällt, gibt es beim Daten-Roaming außerhalb der EU einen sogenannten „Kostenairbag“. Ab einem offenen Betrag von 50 Euro plus Mehrwertsteuer wird die Verbindung vom Anbieter unterbrochen. Die erneute Freigabe ist nur nach ausdrücklicher Bestätigung des Kunden erlaubt.

Eine Ausnahme gilt für Länder, welche die Datennutzung nicht in Echtzeit erfassen können. Hier greift die Kostenbegrenzung nicht. Vor Reisen in exotische Länder sollte man sich deshalb vorab genau informieren.

Daten-Roaming außerhalb der EU
Daten-Roaming außerhalb der EU -Bild: © PublicDomainPictures (Pixabay License)/ pixabay.com

Bei längeren Reisen wird es teurer

Die neuen Regelungen sollen das Reisen innerhalb der EU erleichtern. Sie sind allerdings nicht dazu gedacht, einen deutschen Tarif auf Dauer im Ausland zu nutzen. Wird das Smartphone über einen Zeitraum von mehr als vier Monaten zu mehr als 50 Prozent im Ausland eingesetzt, darf der Mobilfunkanbieter hierfür Kosten berechnen.

Lohnen sich spezielle Roaming-Tarife?

Einige Mobilfunkanbieter haben spezielle Roaming-Tarife für Reisen außerhalb der EU im Programm. Die gelten je nach Angebot für bestimmte Länder. In der Regel sind dabei ein festgelegtes Datenvolumen, ein Minutenpaket sowie eine bestimmte Anzahl von SMS enthalten. Allerdings sollte besonders auf die angebotene Geschwindigkeit geachtet werden. In den meisten Fällen ist der Download auf 256 Mbit/s begrenzt. Zudem ist das Volumen nicht allzu hoch und somit schnell aufgebraucht. Anschließend kann zwar weitergesurft werden, jedoch mit nochmals reduzierter Geschwindigkeit.

Für Vielnutzer bieten sich Optionen an, bei denen das volle Datenvolumen ihres Tarifs auch im Ausland genutzt werden kann. Der Tarif lässt sich dann wie zu Hause auch im Ausland nutzen. Solche Optionen haben allerdings ihren Preis. Je nach Reiseland werden pro Monat bis zu 100 Euro fällig. Für Reisende, die auch im Urlaub jederzeit erreichbar sein und das Internet nutzen möchten, kann es sich jedoch lohnen.

Ausländische Mobilfunkkarte als Alternative

Bei längeren Reisen in Länder außerhalb der EU bietet sich oftmals der Tarif eines Mobilfunkanbieters vor Ort an. Mit einer SIM-Karte des Reiselandes lässt es sich per Smartphone, Tablet oder Notebook zum jeweiligen Inlandstarif surfen. Um Daten-Roaming muss man sich somit keine Gedanken mehr machen. Reisende können die Karten direkt im Urlaubsland in Handyshops erwerben. Nach dem Kauf lässt sich die Karte sofort nutzen. Wer mit der Landessprache Probleme hat, kann eine ausländische Prepaid-Karte auch bereits vor der Reise in Deutschland kaufen. Es gibt eine Reihe von Anbietern, bei denen sich SIM-Karten für eine Vielzahl von Ländern online bestellen lassen. Die werden dann bequem nach Hause geliefert.

Aufgrund der zahlreichen Mobilfunkanbieter lohnt sich vorab ein genauer Vergleich. Neben den Gebühren sollte dabei noch auf weitere Punkte geachtet werden. Zunächst einmal ist wichtig, dass sich die Karte möglichst schnell und unkompliziert aufladen lässt. Je nach Anbieter funktioniert das online, über eine App oder durch den Kauf von Guthabenkarten an Kiosken und in Supermärkten. Wichtig ist zudem, dass vor dem Kauf auf die richtige Größe der SIM-Karte geachtet wird. Je nach Gerät wird zwischen den Formaten Full-Size-SIM, Mini-SIM, Micro-SIM und Nano-SIM unterschieden.

Flugzeuge und Kreuzfahrtschiffe sind Kostenfallen

Bei Reisen auf einem Kreuzfahrtschiff ist besondere Vorsicht geboten. Die Kosten für Telefonie und Datennutzung können hier in ungeahnte Höhen schnellen. Vor der Reise abgeschlossene Roaming-Tarife gelten hier nicht. Zudem greift auch kein Kostenairbag. Der Grund ist, dass die Verbindungen via Satellit mit entsprechenden Basisstationen auf den Schiffen hergestellt werden. Deshalb ist es ratsam, das Daten-Roaming bei Betreten des Schiffs auszuschalten.

Während der Reise mit einem Flugzeug bietet sich das Umschalten auf den Flugmodus an. Ansonsten drohen hier ebenfalls hohe Zusatzkosten. Zum Surfen bieten die meisten Fluggesellschaften an Bord ein eigenes WLAN an.

Checkliste für Reisen außerhalb der Europäischen Union

Damit bei einer Fernreise keine hohen Kosten entstehen, nachfolgend eine kleine Checkliste:
    • Vor Reiseantritt beim Mobilfunkanbieter über die aktuellen Roaming-Preise im Reiseland informieren. Nachfragen, ob spezielle Roaming-Tarife angeboten werden.
    • Über die Einstellungen des Smartphones lässt sich festlegen, dass nur ein bestimmter Anbieter für Telefongespräche und mobile Daten genutzt werden soll. Dies kann jedoch bedeuten, dass die Netzabdeckung eingeschränkt ist.
    • Die Mailbox am besten deaktivieren, da das Abhören kostenpflichtig ist.
    • Informieren, ob im Zielland eine Preisobergrenze gilt. Auskünfte hierzu gibt ebenfalls der Mobilfunkanbieter.
    • Angebote für ausländische SIM-Karten einholen und mit den Roaming-Tarifen des eigenen Anbieters vergleichen.

Fazit zu Roaming-Tarifen im Ausland

Roaming-Tarife werden vor allem von den bekannten Mobilfunkbetreibern angeboten. Diese beinhalten je nach Wunsch ein bestimmtes Datenvolumen sowie Gesprächsminuten und Frei-SMS. Die Tarife gelten je nach Angebot tages-, wochen- oder monatsweise. Eine Kündigung ist dabei nicht erforderlich. In einigen Ländern ist es günstiger, sich eine lokale SIM-Karte zuzulegen. Die ist sowohl vor Ort als auch bei verschiedenen Händlern in Deutschland erhältlich. Vorsicht ist bei Kreuzfahrtschiffen geboten, da Roaming-Tarife und Preisobergrenzen hier nicht gelten.

Prepaid-Tarife eignen sich für preisbewußte Anwender

Neben den Postpaid Tarifen mit einer monatlichen Laufzeit und einer Laufzeit von 24 Monaten, sind die Prepaid Tarife immer noch sehr beliebt. So unterscheidet man bei den Handytarifen grundsätzlich in Prepaid- und Postpaid-Tarife. Die Prepaid-Tarife kommen ohne eine Rechnungsstellung am Ende des Monats aus und müssen im Vorfeld aufgeladen werden.

Hier kann man durch das Prepaid-Verhalten nicht in eine Kostenfalle tappen. Daher sind Prepaid Tarife immer sehr beliebt und durch die monatliche Laufzeit kann man sehr schnell in einen neuen Aktionstarif, der auf dem Mobilfunkmarkt mitunter auftaucht, wechseln.

Tipp: Immer mehr Datenvolumen wird laut den Experten gebraucht

Das Datenvolumen durch die Smartphone Nutzung ist im Laufe der Jahre immer mehr gestiegen. Dieses erfolgt aufgrund der Digitalisierung laut der Bundesnetzagentur. So ist in den Festnetzen das Datenvolumen im letzten Jahr auf etwa 22,5 Mrd. GB Daten gestiegen. Dieses ist eine saftige Steigerung von 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Über die Mobilfunknetze wurden im letzten Jahr dann sogar 918 Mio. GB übertragen. Im Jahr 2015 waren es zum Vergleich noch 575 Mio. GB. Dieses ist eine Steigerung dann sogar um 60 Prozent.

Wenn man dann noch die neuen Vodafone Tarife mit bis zu 500 Mbit/s haben will, wird man aber dann auch leider sehr tief in den Geldbeutel greifen müssen, da hier die Grundgebühren doch sehr hoch sind. Billiger ist es derzeit Tarife im O2 Netz zu wählen. Dabei kann man direkt bei O2 mit bis zu 225 Mbit/s surfen, aber noch billiger sind die Tarife der Discounter Marken von Drillisch wie DeutschlandSIM und Smartmobile, welche auch ihre Tarife im O2 Netz anbieten.



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