Streaming Dienst DAZN Preisschock: DAZN mit dritte Preiserhöhung in kurzer Zeit auf 39,99 Euro
• 11.01.23 Wer DAZN Neukunde wird, wird nun den dritten Preisschock in nur 1,5 Jahren für den Sport-Streamingdienst verkraften. Dabei wollen die Verbraucherschützer gerade eine Klage gegen DAZN und deren Preiserhöhungsmodell vorbereiten und suchen noch betroffende DAZN-Kunden. Ab sofort gibt es dann bei DAZN drei Tarifmodelle. Das teuerste Tarifmodell mit 39,99 Euro wird das bisherige 29,99 Euro Abo Modell ersetzen. Wann es dann auch die Bestandskunden trifft, ist derzeit unklar bzw. laut DAZN nicht geplant.
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Streaming Dienst DAZN Preisschock: DAZN mit dritte Preiserhöhung in kurzer Zeit auf 39,99 Euro So wird es in Zukunft drei unterschiedliche Tarife mit einer Vertragslaufzeit von einem Monat oder mehr für Neukunden geben. Dabei können zwei Tarife mit einer Vertragslaufzeit von einem Jahr gebucht werden und man spart damit etwas Geld. Kompliziert wird es dann bei den Tarifen, denn diese drei Tarife enthalten unterschiedlich viele Sportinhalte. Dabei gibt es beim Unlimited Tarif für 39,99 Euro im Monat alle Sportarten.
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Streaming Dienst DAZN Preisschock: DAZN mit dritte Preiserhöhung in kurzer Zeit auf 39,99 Euro -Screenshot: DAZN |
Neben dem Unlimited Tarif, welches das 29,99 Euro Abomodell ersetzt, gibt es zwei weitere DAZN-Tarife, die es bisher nicht gab. Der DAZN Standard für monatliche 29,99 Euro umfasst die Sportinhalte mit Bundesliga, Uefa Champions League, NFL und der NBA. Dabei gibt es dann auch nur einen Live-Stream. Mehrere Nutzer in der Familie können sich dann DAZN nicht mehr teilen.
Das billigste DAZN World Abo für 9,99 Euro im Monat umfasst mitunter andere Sportübertragungen als im Standard-Abo. Das World-Abo gibt es dabei nur mit monatlicher Kündigungsoption für 9,99 Euro im Monat.
Derzeit sollen aber die Bestandskunden von den neuen Preise verschont bleiben. "Derzeit planen wir keine Änderungen für Bestandskunden", lässt DAZN verlauten.
Verbraucherschützer suchen DAZN Kunden für Musterfestungsklage
Die Preiserhöhungen gehen den Verbraucherschützern zu weit. Dabei geht es um Bestandskunden, welche die letzte Preiserhöhungsrunden mitgemacht haben. So hatte zuletzt der Streaming-Anbieter DAZN seine Preise vom 1. August 2022 an deutlich erhöht. Dabei stiegen die Preise von 14,99 Euro auf 29,99 Euro pro Monat und bei Einmalzahlung von 149,99 auf 274,99 Euro pro Jahr.Dabei hält die Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) die zugrundeliegende AGB-Klausel für intransparent und die Preiserhöhung für Bestandskunden deshalb für rechtswidrig. Mit einer Sammelklage wollen die Verbraucherschützer die zu viel gezahlten Gebühren vom Anbieter für Betroffene zurückholen. Dafür sucht man Kunden von DAZN, die von der Preiserhöhung während eines laufenden Vertrags betroffen sind.
Paramount Plus: Neuer Streamingdienst mit 7 Tage Probezeit --Star Trek Serie Strange New Worlds
Viele Star Trek Fans haben auf den Start des neuen Streaming Ablegers Paramount Plus gewartet. Dieser startete dann am 7.Dezember. Ursprünglich war der Start für den 8.Dezember, prognostiziert gewesen. Aber vielleicht war der Ansturm zu gross? Immerhin gibt es gratis 7 Tage Streaming, und man braucht eine Kreditkarte zur Anmeldung. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Features zum Start von Paramount Plus.So konnte man dann schon die ersten Folgen der neuen Star Trek Serie Strange New Worlds anschauen. Dabei gab es einige technische Probleme mit den Untertiteln und dem Sound. Nur Stereoton wurde statt Dolby Digital Plus 5.1 angeboten. Daher werden die Trekkies alle Folgen sicherlich noch mal -wenn verfügbar- mit Dolby Digital Plus 5.1 anschauen. Wie immer gab es dabei ordentliche Erschütterungen und "Geballer", was die Subwoofer und die Nachbarn immer gerne lieben.
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Paramount Plus: Neuer Streamingdienst mit 7 Tage Probezeit --Star Trek Serie Strange New Worlds -Screenshot: Paramount |
Ansonsten gibt es halt nichts wirklich neues, was man bei den anderen Streaminganbietern nicht auch schon gesehen hat. Es seit denn, man ist Fan der Western-Serie "1883". Auch gibt es die Original-Serie "Halo", welche aber schon bei Sky verfügbar war. An Filmen bietet Paramount+ aktuell unter anderem "Sonic 2" und "Scream 5" an. Ab dem 22. Dezember soll dann der diesjährige Blockbuster "Top Gun: Maverick 2" folgen.
Die ersten Staffeln der beiden Serien Halo und Yellowjackets waren bereits im Abo von Sky und Wow vorhanden. Dann soll die zweite Staffel von Yellowjackets ab dem 24. März 2023 bei Paramount+ in Deutschland laufen. Als exklusive Premiere zum 8. Dezember 2022 nennt Paramount die Serienstarts Mayor of Kingstown sowie From. Zum Starttag beginnt die Ausstrahlung der CBS-Serie Evil, von der im Wochentakt zwei neue Episoden bei Paramount+ erscheinen sollen. Im Abo von Prime Video ist die komplette Staffel bereits im Abo enthalten.
Dabei soll es langfristig Paramount-, CBS- und Showtime-Inhalte nur noch exklusiv bei Paramount+ geben. In den USA gibt es das Streamingabo bereits seit Jahren.
Hierzulande geschieht die Vermarktung von Paramount+ derzeit ohne eine werbefinanzierte Variante des Abos. Immerhin Netflix hat erst kürzlich in Deutschland eine werbefinanzierte Variante des Streamingabos gestartet. Auch bei Amazon Prime gibt es einen werbefinanzierten Ableger. Dafür gibt es dann für monatliche 7,99 Euro oder im Jahresabo für 59,90 Euro. Bei Sky Q Kunden soll Paramount Plus aber auch schon inklusive sein, und zwar beim Cinema Paket, aber nicht beim Wow bzw. Sky Go Paket. Also hat Sky hier schon eine etwas komplizierte Regelung.
Paramount+ wird es laut dem Anbieter zum Start für die Streaminggeräte Apple TV, Chromecast, Fire TV sowie die Android-TV-Plattform geben. Bei Android TV sowie Fire TV werden aber nur "kompatible Geräte" unterstützt.
Zudem gibt es eine App für Samsungs Smart-TVs und für Android und iOS. In den USA gibt es Paramount+ auch für Playstation, Xbox sowie die Smart-TVs von LG. Das gilt derzeit wohl jedoch nicht für Deutschland.
Gerichtsurteil: Streaming Dienst Netflix muss Preiserhöhungen transparent begründen
Die Streaming Dienste erhöhen oftmals ganz überraschend ihre Preise, so zuletzt zum Beispiel DAZN von 14,99 Euro auf 29,99 Euro. Daher stellt sich auch die Frage "Dürfen die das?". Bei Netflix hatte nun das Landgericht Berlin zugunsten der Kunden entschieden. Dabei ging es um die letzte Preiserhöhung bei Netflix. So gibt nun das Landgericht der Verbraucherschützer-Klage gegen den Streaming-Dienst Recht.Dabei geht es um den Streaming-Dienst Netflix, welcher sich über eine Vertragsklausel das Recht einräumt, die Abo-Preise zu ändern. Diese Klausel ist unzulässig hat nun das Landgericht Berlin nach einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) gegen die niederländische Netflix International B.V. entschieden.
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Gerichtsurteil: Streaming Dienst Netflix muss Preiserhöhungen transparent begründen -Bild: © PublicDomainPictures (Pixabay License)/ pixabay.com |
"Einseitige Preisänderungen sind bei laufenden Verträgen nur erlaubt, wenn sie fairen und transparenten Regeln folgen", sagt Jana Brockfeld, Rechtsreferentin beim vzbv. "Bei Netflix sind die Bedingungen dagegen derart unklar formuliert, dass sie dem Konzern Spielraum für willkürliche Preiserhöhungen bieten.".
Netflix hat laut AGBs weitreichendes Recht auf Preisänderungen
Dabei räumt der Streaming Anbieter sich in seinen Nutzungsbedingen das Recht ein, die Abo-Preise "von Zeit zu Zeit" und "nach billigem Ermessen" zu ändern, "um die Auswirkungen von Änderungen der mit unserem Dienst verbundenen Gesamtkosten widerzuspiegeln." Als Beispiele für preisbeeinflussende Kostenelemente nannte das Unternehmen unter anderem Produktions- und Lizenzkosten, Kosten für Personal, Marketing, Finanzierung oder IT-Systeme. Dabei fehlen aber nun mal klare Kriterien.Daher schloß sich das Landgericht Berlin sich der Auffassung der Verbraucherschützer an, dass die Bedingungen für Preisanpassungen nicht ausreichend transparent sind. Für Änderungen der Entgelte müsse es klare und verständliche Kriterien geben, so dass auch die Nutzer eine geltend gemachte Preisänderung nachvollziehen oder zumindest auf Plausibilität überprüfen können.
Als weiteren Grund nennen die Verbraucherschützer, dass Angesichts der
Zugehörigkeit zu einem weltweit agierenden Konzern unklar sei, welche
Kosten die in Deutschland geforderten Preise beeinflussen. "Es sei nicht
erkennbar, dass nur solche Kosten berücksichtigt werden dürfen, die einen
konkreten Bezug zu den Kosten der Bereitstellung des Dienstes in Deutschland
haben.".
So hatte nun Netflix gegen das Urteil Berufung vor dem KG Berlin (23 U 15/22) eingelegt.
Urteil des LG Berlin vom 16.12.2021, Az. 52 O 157/21 - nicht rechtskräftig.
Bei Prime Video gab es im Jahr 2021 ein Wachstum von 1,4 Prozent auf 12,6
Millionen Abonnenten, bei Netflix gab es im letzten Jahr ein Wachstum von
300.000 Kunden auf 9,6 Millionen.
In diesem Jahr soll der Abstand laut den Londoner Medienforscher noch weiter
zunehmen. So könnte Amazon gegen Ende dieses Jahres 13,8 Millionen aktive
Abonnenten in Deutschland haben, Netflix hingegen lediglich 10
Millionen. Neben Österreich ist Deutschland derzeit der einzige Markt in
Westeuropa, in dem Amazon vor Netflix liegt.
Auch der kostenpflichtige Streamingdienst DAZN überträgt bis zu 15 pro
Spieltag. Neben den vielen Einzelspielen gibt es dann auch jeweils eine
Konferenz an, teilte der Anbieter am gestrigen Dienstag mit. Sky geht in
diesem Jahr leer aus, bzw. die Zuschauer können keine Live Spiele bei Sky in
diesem Jahr Spiele aus der Champions League sehen.
So kostet ein Amazon Prime Abo derzeit 89 Euro (Stand 01.12.2022) im
Jahresabo. Das sind rechnerische 7,41 Euro pro Monat. Aber das Abo gibt es auch mit
einer monatlichen Laufzeit und damit mit monatlichen Gebühren. Also
interessant für alle Fussballfans, welche sich ab Herbst für Champions League
Fussball interessieren. Dieses Prime-Abo ist für 8,99 Euro pro Monat als
Monatsabo verfügbar. Damit ist es allerdings rechnerisch 28 Euro im Jahr teurer als das Jahresabo.
Dabei fallen für Prime Kunden keine extra Kosten für Amazon Prime Video
an. Dieser Service ist im Preis der Grundgebühr von mtl. 8,99 Euro bzw. beim
Jahresabo bereits enthalten ist. Amazon Nutzer ohne Prime Abo zahlen für Prime
Video hingegen 8,99 Euro im Monat.
Die mitgelieferte Alexa-Sprachfernbedienung Lite ist nicht mit
TV-Steuerungstasten ausgestattet und kann daher nicht zum An-/Ausschalten oder
zur Lautstärkeregelung von Fernseher, Soundbar oder AV-Receiver verwendet
werden. Wenn diese Funktionen wichtig sind, kann der Fire mit einer
Alexa-Sprachfernbedienung mit TV-Steuerungstasten benutzt werden.
Der Fire TV Stick 4K ist der erste Streaming-Stick, der Dolby Vision und Dolby
Atmos unterstützt. Der wachsende Katalog an Dolby-Atmos-Inhalten ermöglicht zudem ein immersives
Erlebnis in 3D-Surround-Sound, sofern ein kompatibles Audiosystem angeschlossen ist.
Mit dem Fire TV Stick 4K haben Kunden Zugang zu über 9.000 Kanälen, Apps und
Alexa Skills sowie zu über 200.000 Filmen und Serienepisoden von beliebten
Diensten wie Prime Video, Netflix, ARD, ZDF, ProSieben, DAZN, waipu.tv, TVNOW,
Zattoo und weiteren. Mit den Firefox oder Amazon Silk Webbrowsern können
Millionen von Webseiten wie YouTube, Facebook oder mehr aufgerufen
werden. Songs, Playlists, Live-Radiosender und Podcasts lassen sich über
Dienste wie Amazon Music, Spotify und TuneIn wiedergeben.
Ist der Fire TV Stick 4K mit einem Echo-Gerät gekoppelt, lassen sich Inhalte
mit Hilfe von Alexa über die Fernfeld-Spracherkennung steuern.
Besitzt ein Kunde nur ein Fire TV, verbindet sich Echo
automatisch mit dem Gerät, sobald Alexa eine Frage gestellt bekommt, die "Fire
TV" enthält.
Die Preise für Amazons Fire TV Stick liegen derzeit laut
unserem Fire TV Stick Preisvergleich
bei rund 58 Euro.
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Frühere Netflix-Klausel war ebenfalls rechtswidrig
Die Verbraucherzentrale hatte Netflix schon einmal wegen einer intransparenten
Preisanpassungsklausel verklagt. Die früher verwendete Klausel enthielt
überhaupt keine Kriterien für Preisänderungen und wurde vom Berliner
Kammergericht im Dezember 2019 für unzulässig erklärt.Streaming Dienste Nutzerzahlen: Amazon liegt vor Netflix in Deutschland
Ganz überraschend liegt Amazon vor Netflix bei den Streaming-Diensten in
Deutschland vorne. Dieses geht aus einem Bericht der Marktforscher Ampere
Analytics hervor, welche die Zahl der aktiven Nutzer von Amazon Prime Video im
Jahr 2021 bei 12,6 Millionen Abonnenten sieht. Bei Netflix gab es im gleichen Zeitraum nur 9,6 Millionen Nutzer.
Amazon Prime Video: Champions League Fussball
und Amazon Fire TV Stick ab 29,99 Euro -Quelle: Amazon
Amazon Prime Video: Champions League Fussball und Amazon Fire TV Stick ab 29,99 Euro
Bei Amazon startete erstmals am 14. September um 21 Uhr das erste
Gruppenspiel dieser Saison mit der Partie FC Barcelona gegen FC Bayern
München, exklusiv bei
Amazon Prime Video und damit der Kampf um den Titel in der Königsklasse.
Amazon Fire TV Stick: Amazon Fire TV Stick ab 29,99 Euro -Quelle: Amazon
Amazon Prime Kosten im Jahr 2022
Durch das neue Fussball Event bei Amazon Prime Video
wir ein Prime Abo immer attraktiver. So ist Amazon Prime der kostenpflichtige
Premium-Tarif für Amazon-Kunden. Dabei gibt es auch einen schnelleren Versand
von Paketen und es gibt auch Zugang zur Prime Video Bibliothek und weiteren Streaming-Inhalten wie Musik, Serien
, E-Books und nun Fussball.Amazon Fire TV Stick: Amazon Fire TV Stick ab 29,99 Euro
Auch unter der Woche kann man nun sparen. So gibt es die neue
Amazon Fire TV Lite Version für einmalige 29,99 Euro statt 39,99 Euro.Fire TV Stick 4K mit Alexa für 59,99 Euro
Der neue Fire TV Stick 4K
ist über 80 Prozent leistungsfähiger als der
bisherige Verkaufsschlager Fire TV Stick. Er verfügt über einen neuen 1,7 GHz
Quad-Core-Prozessor, der für ein flüssiges Streaming-Erlebnis, schnellere
Ladezeiten und brillante Bildqualität sorgt. Außerdem bietet der Fire TV Stick
4K Zugriff auf den umfangreichen Fire TV-Katalog mit Tausenden Titeln in 4K Ultra HD, Dolby Vision und HDR10+.
Amazons Fire TV 4K Stick für 59,99 Euro -Quelle: Amazon
Die neue Alexa-Sprachfernbedienung
Die neue Alexa-Sprachfernbedienung kombiniert Bluetooth, multidirektionale
Infrarot-Technologie sowie Alexa, den Cloud-basierten Sprachdienst von Amazon,
und ermöglicht so die Steuerung kompatibler Fernseher, Soundbars und
Receiver. Darüber hinaus bietet die neue Alexa-Sprachfernbedienung noch mehr
Kontrolle mit dedizierten An/Aus-, Lautstärke- und Stummschalttasten sowie der
Möglichkeit, Sprachbefehle zum Suchen und Steuern von Inhalten zu verwenden.
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