Telekom 5G Netzausbau: 834 neue 5G-Mobilfunkstandorte --517 neue LTE Kapazitäten
• 09.03.22 Bei der Telekom gibt es immer mehr schnelle 5G Antennen in Deutschland. Auch der LTE Netzausbau wird weiter voran getrieben. So hatte die Telekom in den vergangenen sechs Wochen bundesweit an 834 Mobilfunkstandorten 5G-Kapazitäten aufgebaut. Durch Dynamic Spektrum Sharing (DSS) ist an diesen Standorten immer auch LTE nutzbar. Darüber hinaus hat die
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Telekom 5G Netzausbau: 834 neue 5G-Mobilfunkstandorte --517 neue LTE Kapazitäten
Die Telekom Haushaltsabdeckung bei LTE liegt jetzt bei 99 Prozent. Und auch 5G-Empfang ist im Netz der Telekom verbessert. Laut der Telekom könnten 90 Prozent der Haushalte auf das 5G-Netz der Telekom zugreifen.
Telekom 5G Netzausbau: 834 neue 5G-Mobilfunkstandorte --517 neue LTE Kapazitäten -Bild: Telekom |
Aktuell funken mehr als 32.000 Standorte im Netz der Telekom. Im Laufe des Jahres will die Telekom auch ihre 700 MHz-Frequenzen für 5G einsetzen.
Telekom 5G Netzausbau: 700MHz Spektrum für 5G Netzausbau
Im letzten Monat Januar hat die Telekom weitere neue 5G Standorte ins Netz gebracht. Das sind mehr als fünf Standorte pro Tag. Insgesamt funken mittlerweile über 63.000 Antennen mit 5G.Neben der breiten Versorgung steht vor allem das besonders schnelle 5G auf der 3,6 GHz Frequenz im Fokus. Die Telekom hat nun bereits mehr als 4.000 5G-Antennen in diesem Band in Betrieb. Über 180 Städte und Gemeinden profitieren davon. Im Laufe des Jahres will die Telekom auch ihre 700 MHz-Frequenzen für 5G einsetzen.
Walter Goldenits, Technikchef der Telekom Deutschland: "Dazu werden wir weiter zügig ausbauen und setzen vor allem auch auf Netzinnovationen. Alle unsere Antennen im 3,6GHz Band sind technisch für 5G Standalone erweitert. Auch unser Spektrum im Bereich 700 MHz reservieren wir für 5G. Kommerziell werden wir 5G Standalone in diesem Jahr starten.".
Telekom 5G Netzausbau Dezember: 1.257 5G Standorte in den letzten Wochen
So gibt es nun bei der Telekom eine Abdeckung von 2/3 der Bevölkerung, welche auch das 5G-Netz der Telekom nutzen können."Das sind unsere Ausbauzahlen allein für die vergangenen Wochen. Wir geben beim Mobilfunkausbau weiter Vollgas", sagt Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland. "Unser 5G Ausbau läuft auch 2021 mit voller Kraft weiter. Auch in diesem Jahr werden Tausende Antennen aufgebaut oder aufgerüstet. Ziel ist es, zum Jahresende 5G für 80 Prozent der Bevölkerung anzubieten. Eindrucksvolle Bestätigung und Ansporn zugleich für uns ist, dass unser Netz aktuell gleich bei vier führenden Fachmagazinen Testsiege geholt hat.".
Auch 2,1 GHz Frequenzen werden genutzt
Die Telekom nutzt zusätzlich das Frequenzband auf 2,1 GHz für ihren 5G Ausbau. Die physikalischen Eigenschaften dieses Frequenzbandes ermöglichen auch eine hohe Reichweite bei eine hohen Datengeschwindigkeit. In der Stadt Dortmund sind seit dem Sommer über 300 Antennen über diese Frequenz geschaltet Diese werden nun durch die neuen 5G Antennen ergänzt.
Bundesnetzagentur 5G Ausbau: 57,5 Prozent der Fläche durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber abgedeckt
Dazu überprüft die Bundesnetzagentur die Daten unter anderem mit den Ergebnissen der Funkloch-App auf Plausibilität und Vergleichbarkeit. Zusätzlich werden sie anhand von eigenen Messungen durch den Prüf- und Messdienst der Bundesnetzagentur stichprobenartig überprüft. Am Ende ergibt sich ein transparentes Bild zur Flächenversorgung mit Mobilfunk in Deutschland.
Bundesnetzagentur 5G Ausbau: 57,5 Prozent der Fläche durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber abgedeckt -Screenshot: Bundesnetzagentur |
In der Mobilfunkkarte wird seit dem Dezember 2021 die Versorgung mit dem neusten Mobilfunkstandard 5G ausgewiesen. Bei der Versorgung mit 5G unterscheidet die Bundesnetzagentur, ob Dynamic Spectrum Sharing (DSS) zum Einsatz kommt. DSS erlaubt die gleichzeitige Nutzung von 4G und 5G im gleichen Frequenzbereich.
Mit 5G sind derzeit insgesamt 57,5 Prozent der Fläche durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber versorgt. Hierbei kommt überwiegend DSS zum Einsatz. Bei 4G (LTE) liegt dieser Wert bei ca. 96 Prozent. (Stand: Januar 2022).
Zum Jahresende 2021 haben alle Netzbetreiber ihr 3G-Netz (UMTS) vollständig abgeschaltet. Die dadurch freiwerdenden Frequenzen werden vor allem zur Kapazitätssteigerung des bestehenden 4G-Netzes sowie zum Aufbau des 5G-Netzes eingesetzt.
In Zukunft will man bei der Bundesnetzagentur auch Daten zu Verbindungsabbrüchen bei der Sprachtelefonie veröffentlichen.
Opensignal 5G-Netzreport: Mehr Datenvolumen in den 5G-Netzen weltweit
Seit dem Startschuss von den ersten 5G-Netzwerken in Südkorea und den USA im Frühjahr 2019 haben zahlreiche Länder mit dem Aufbau und der Inbetriebnahme nachgezogen und nun sind die ersten Vergleichswerte über den Fortschritt der tatsächlichen Erfahrung in diesen Netzwerken verfügbar.
Opensignal 5G-Netzreport: Mehr Datenvolumen in den 5G-Netzen weltweit -Bild: OpenSignal |
Daher gibt es nun einen passenden Report von Opensignal, welche Messwerte aus den Jahren 2018 bis 2021 verwendet, sowohl ganzjährige als auch quartalsabhängige Daten.
Insgesamt kann man feststellen, dass sich in 95 von 100 Märkten weltweit die Download-Geschwindigkeiten in 5G-Netzen verdoppelt haben im Vergleich zu 4G.
Dabei liegt Südkorea in zahlreichen Kategorien wie dem Games-Erlebnis und der Download-Geschwindigkeit an der Spitze. Dabei gibt es aber einen zeitlichen Vorsprung beim 5G.Netzausbau und auch hat damit verbunden die Inbetriebnahme eher staatgefunden.
Auch wurde in Südkorea erstmals die 100 Mbit/s-Grenze bei der durchschnittlichen Download-Geschwindigkeit überschritten. Insgesamt zeigt sich weltweit, dass die Geschwindigkeiten in 5G-Netzen in den langsamsten Stunden, üblicherweise um 20 und 21 Uhr, trotz erhöhtem Datenvolumen angestiegen sind.
Das sind die Ergebnisse für Deutschland:
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• Deutschland liegt in der Download-Geschwindigkeit auf einem geteilten
10. Platz mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 48,7 Mbit/s in Q4
2021. Das entspricht mehr als dem Doppelten der Geschwindigkeit vor der
Verfügbarkeit von 5G-Netzwerken in Q1 2019 als sie bei 22,6 Mbit/s lag. In
dieser Zeit ist Deutschland vom 27. auf den 10. Platz in dieser Kategorie
vorgerückt.
• Im Vergleich zu anderen Märkten liegt der Geschwindigkeitszuwachs in der langsamsten Stunde bei mehr als dem Doppelten, von 14,8 Mbit/s auf 33,4. Dies entspricht einer 2,2-fachen Steigerungsrate und liegt damit über dem Durchschnitt.
• Im Bereich von Mobile Multiplayer Gaming liegt Deutschland auf einem gemeinschaftlichen 14. Platz mit einer Gesamtpunktzahl von 75,4/100 in Q4 2021.
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