Telekom Mobilfunkausbau Mai: Telekom baut 723 Mobilfunkstandorte aus
• 27.05.22 Bei der Telekom gibt es immer mehr schnelle 5G Antennen in Deutschland. Auch der LTE Netzausbau wird weiter voran getrieben. Die Telekom hat ihr Mobilfunkangebot in den vergangenen fünf Wochen an bundesweit 723 Standorten ausgebaut. An 239 Standorten wurden 5G-Kapazitäten geschaffen, an 127 wurden neue LTE-Standorte gebaut und an 357 Standorten zusätzliche LTE-Kapazitäten bereitgestellt.
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Telekom Mobilfunkausbau Mai: Telekom baut 723 Mobilfunkstandorte aus Bei der Telekom geht es mit dem 5G-Empfang im Netz weiter voran. So können heute 92 Prozent der Haushalte auf das 5G-Netz der Telekom zugreifen. Die Haushaltsabdeckung bei LTE liegt bei 99 Prozent.
Telekom Mobilfunkausbau Mai: Telekom baut 723 Mobilfunkstandorte aus -Bild: Telekom |
"Wir drücken beim Mobilfunk-Ausbau weiter aufs Tempo", sagt Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland. "Aktuell funken über 100.000 Antennen an mehr als 34.000 Standorten im Netz der Telekom. Jährlich kommen mehr als 1500 neue Standorte hinzu, besonders im Bereich der Autobahnen und Bahnstrecken. Wir versorgen Deutschland mit 5G, unserem neuen Standard im Mobilfunknetz und erreichen bereits heute eine Haushaltsabdeckung von 92 Prozent. Wir geben aber weiter Vollgas: Bis 2025 werden 99 Prozent der Haushalte in unserem 5G-Netz surfen können."
Telekom März Netzausbau: 350 neue 5G Standorte, 100.000 Antennen im Netz Nun wurden im März bundesweit an 1.055 Standorten das Mobilfunknetz ausgebaut. Zusätzlich zu den rund 350 5G Standorten, die auf 3,6 GHz funken, wurden weitere 152 Standorte mit 5G auf 2,1 GHz aufgerüstet.
Durch DSS (Dynamic Spektrum Sharing) ist an diesen Standorten immer auch LTE nutzbar. Darüber hinaus hat die Telekom an 354 Standorten zusätzliche LTE-Kapazitäten geschaffen. Außerdem wurden 199 neue LTE-Standorte gebaut. Damit funken jetzt bundesweit 100.000 Mobilfunkantennen auf verschiedenen Frequenzen im Netz der Telekom.
Telekom 5G Netzausbau: 350 neue 5G Standorte, 100.000 Antennen im Netz -Bild: Telekom |
Die Haushaltsabdeckung bei LTE liegt jetzt bei 99 Prozent. Mittlerweile können 91 Prozent der Haushalte auf das 5G-Netz der Telekom zugreifen.
Telekom 5G Netzausbau: 700MHz Spektrum für 5G Netzausbau
Die Bevölkerungsabdeckung bei LTE lag ztuletzt bei 98,6 Prozent laut der Telekom. Im Laufe des Jahres will die Telekom auch ihre 700 MHz-Frequenzen für 5G einsetzen.Im letzten Monat Januar hat die Telekom weitere neue 5G Standorte ins Netz gebracht. Das sind mehr als fünf Standorte pro Tag. Insgesamt funken mittlerweile über 63.000 Antennen mit 5G.
Neben der breiten Versorgung steht vor allem das besonders schnelle 5G auf der 3,6 GHz Frequenz im Fokus. Die Telekom hat nun bereits mehr als 4.000 5G-Antennen in diesem Band in Betrieb. Über 180 Städte und Gemeinden profitieren davon. Im Laufe des Jahres will die Telekom auch ihre 700 MHz-Frequenzen für 5G einsetzen.
Walter Goldenits, Technikchef der Telekom Deutschland: "Dazu werden wir weiter zügig ausbauen und setzen vor allem auch auf Netzinnovationen. Alle unsere Antennen im 3,6GHz Band sind technisch für 5G Standalone erweitert. Auch unser Spektrum im Bereich 700 MHz reservieren wir für 5G. Kommerziell werden wir 5G Standalone in diesem Jahr starten.".
Auch 2,1 GHz Frequenzen werden genutzt
Die Telekom nutzt zusätzlich das Frequenzband auf 2,1 GHz für ihren 5G Ausbau. Die physikalischen Eigenschaften dieses Frequenzbandes ermöglichen auch eine hohe Reichweite bei eine hohen Datengeschwindigkeit. In der Stadt Dortmund sind seit dem Sommer über 300 Antennen über diese Frequenz geschaltet Diese werden nun durch die neuen 5G Antennen ergänzt."Unser 5G-Ausbau läuft mit hohem Tempo weiter. Mit Dortmund hat nun eine weitere Großstadt Highspeed 5G", sagt Walter Goldenits, Geschäftsführer Technik der Telekom Deutschland. "Sowohl auf dem Land als auch in der Stadt ist es unser Anspruch unseren Kunden die beste Verbindung zu bieten, indem wir die unterschiedlichen Frequenzbänder für 5G und LTE intelligent kombinieren.".
Telekom LTE Netzausbau: Telekom testet fliegende Mobilfunkbasisstationen
Aber auch in der Luft testet die Telekom mit einer Telekom Drohne. So gab es nun laut der Telekom erfolgreiche Test mit fliegende Mobilfunkbasisstationen. Ob dieses die neue Zukunft sein wird, wird sich zeigen.Fliegende Drohne als fliegende Mobilfunkbasisstationen sind in Deutschland was neues. Immerhin kann man so auch Gebiete erschliessen, welche schwer zugänglich sind. So hat nun die Deutsche Telekom gemeinsam mit dem Technologiepartner Stratospheric Platforms Limited (SPL) die weltweit erste erfolgreiche Demonstration von LTE/4G Sprach- und Datenverbindungen über eine am Rand der Stratosphäre fliegende Plattform durchgeführt, die vollständig in ein kommerzielles Mobilfunknetz integriert war.
Telekom testet fliegende Mobilfunkbasisstationen -Bild: Telekom |
"Wir haben gezeigt, dass wir zukünftig schnelles Internet und Konnektivität überall hinbringen können. Das vereinte Knowhow der SPL mit der Mobilfunk-Kompetenz der Telekom ist die Basis dieser neuen Technologie", sagt Bruno Jacobfeuerborn, für die Deutsche Telekom Aufsichtsratsmitglied bei SPL und Geschäftsführer der Telekom Tochter Deutsche Funkturm. "Gerade in Bereichen, die durch klassische Mobilfunkmasten nur schwer zu erschließen sind, werden fliegende Basisstationen eine sinnvolle und kosteneffiziente Ergänzung unseres Mobilfunknetzes sein..
Dabei wurden Anfang Oktober, in Bayern, bei mehreren Testflügen mit einem ferngesteuerten Flugzeugsystem in einer Höhe von ca. 14 Kilometern (Flight Level 450) Sprach- und Datenverbindungen über die am Flugzeug verbauten Antennen durchgeführt.
Hierbei waren Voice-over-LTE-Anrufe (VoLTE), Videoanrufe, Datendownloads und Web-Browsing auf einem Standard-Smartphone möglich. Das Smartphone war während des Tests über die Antennen am Flugzeug mit dem terrestrischen Mobilfunknetz der Telekom Deutschland verbunden. Der Stratosphärentest zeigte im 2,1 GHz Bereich Download-Geschwindigkeiten von 70 Mbit/s und Upload-Geschwindigkeiten von 20 Mbit/s über eine Kanalbandbreite von 10 MHz.
Durch die große Flughöhe und eine nahezu freie Sicht auf den Boden kann ein Flugzeug mit speziellen Antennen Funkzellen von bis zu 100 Kilometern Durchmesser versorgen und dabei das bestehende Mobilfunknetz am Boden ergänzen, so das Fazit der Tester.
Die Technik ist interessant, wo zum Beispiel durch geografische Höhenzüge bislang Gebiete in einem Funkschatten liegen. Damit wäre zukünftig eine Mobilfunknutzung möglich. Für Kunden erfolgt dabei der Übergang der Verbindung von einem klassischen Mobilfunkmast zu einer fliegenden Antenne reibungslos und unbemerkt.
Opensignal 5G-Netzreport: Mehr Datenvolumen in den 5G-Netzen weltweit
Seit dem Startschuss von den ersten 5G-Netzwerken in Südkorea und den USA im Frühjahr 2019 haben zahlreiche Länder mit dem Aufbau und der Inbetriebnahme nachgezogen und nun sind die ersten Vergleichswerte über den Fortschritt der tatsächlichen Erfahrung in diesen Netzwerken verfügbar.
Opensignal 5G-Netzreport: Mehr Datenvolumen in den 5G-Netzen weltweit -Bild: OpenSignal |
Daher gibt es nun einen passenden Report von Opensignal, welche Messwerte aus den Jahren 2018 bis 2021 verwendet, sowohl ganzjährige als auch quartalsabhängige Daten.
Insgesamt kann man feststellen, dass sich in 95 von 100 Märkten weltweit die Download-Geschwindigkeiten in 5G-Netzen verdoppelt haben im Vergleich zu 4G.
Dabei liegt Südkorea in zahlreichen Kategorien wie dem Games-Erlebnis und der Download-Geschwindigkeit an der Spitze. Dabei gibt es aber einen zeitlichen Vorsprung beim 5G.Netzausbau und auch hat damit verbunden die Inbetriebnahme eher staatgefunden.
Auch wurde in Südkorea erstmals die 100 Mbit/s-Grenze bei der durchschnittlichen Download-Geschwindigkeit überschritten. Insgesamt zeigt sich weltweit, dass die Geschwindigkeiten in 5G-Netzen in den langsamsten Stunden, üblicherweise um 20 und 21 Uhr, trotz erhöhtem Datenvolumen angestiegen sind.
Das sind die Ergebnisse für Deutschland:
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• Deutschland liegt in der Download-Geschwindigkeit auf einem geteilten
10. Platz mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 48,7 Mbit/s in Q4
2021. Das entspricht mehr als dem Doppelten der Geschwindigkeit vor der
Verfügbarkeit von 5G-Netzwerken in Q1 2019 als sie bei 22,6 Mbit/s lag. In
dieser Zeit ist Deutschland vom 27. auf den 10. Platz in dieser Kategorie
vorgerückt.
• Im Vergleich zu anderen Märkten liegt der Geschwindigkeitszuwachs in der langsamsten Stunde bei mehr als dem Doppelten, von 14,8 Mbit/s auf 33,4. Dies entspricht einer 2,2-fachen Steigerungsrate und liegt damit über dem Durchschnitt.
• Im Bereich von Mobile Multiplayer Gaming liegt Deutschland auf einem gemeinschaftlichen 14. Platz mit einer Gesamtpunktzahl von 75,4/100 in Q4 2021.
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