Telekom MobilityConnect: Ausbau MobilityConnect mit Hilfe der 5G-Vernetzung an Fahrzeugen
• 22.02.22 Bei der Telekom wird die MobilityConnect mit Hilfe des 5G-Netzes ausgebaut. Dabei geht es um die Vernetzung der Fahrzeuge über das 5G-Netz. So wollen nun die Telekom und BMW die 5G-Konnektivität im Fahrzeug erweitern. Dabei soll das Fahrzeug durch Personal-eSIM und neuer Mobilfunkoption vernetzt werden.
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Telekom MobilityConnect: Ausbau MobilityConnect mit Hilfe der 5G-Vernetzung an Fahrzeugen
Die Automobilindustrie bietet zahlreiche Anwendungsfälle in Bezug auf 5G und Mobilität. Die Deutsche Telekom und die BMW Group verknüpfen mittels Personal-eSIM und MobilityConnect die Fahrzeuganbindung mit dem Mobilfunk des Kunden und das erstmals auf 5G-Basis. Zudem können Telekom-Privatkunden zum ersten Mal ihren bestehenden Mobilfunkvertrag auf ihr Auto ausweiten.
Telekom MobilityConnect: Ausbau MobilityConnect mit Hilfe der 5G-Vernetzung an Fahrzeugen -Bild: Telekom |
Im BMW iX und BMW i4 wird 5G-Konnektivität für Telekom-Kunden im Fahrzeug erlebbar. Dabei kann erstmals die Option Mobility Connect von Privatkunden zu einem bestehenden Mobilfunkvertrag für 9,95 Euro hinzugebucht werden. Nach einer Mindestlaufzeit von einem Jahr kann die Tarif-Option danach täglich gekündigt werden.
Mit MobilityConnect werden Autos zukünftig, wie eine Smartwatch, zu einem weiteren vernetzten Gerät für Kunden, selbst wenn das Smartphone nicht im Fahrzeug ist.
Die Mobilfunk-Option ermöglicht außerdem eine bessere Qualität bei der Telefonie im Auto. Passagiere profitieren ebenfalls von einem 5G-Wifi-Hotspot für bis zu zehn Geräte im Fahrzeug. Der Service ist auch für weitere Fahrzeuge geplant.
Telekom 5G Netzausbau: 700MHz Spektrum für 5G Netzausbau
Im Laufe des Jahres will die Telekom auch ihre 700 MHz-Frequenzen für 5G einsetzen. Im letzten Monat Januar hat die Telekom weitere neue 5G Standorte ins Netz gebracht. Das sind mehr als fünf Standorte pro Tag. Insgesamt funken mittlerweile über 63.000 Antennen mit 5G.
Telekom 5G Netzausbau: 700MHz Spektrum für 5G Netzausbau -Bild: Telekom |
Neben der breiten Versorgung steht vor allem das besonders schnelle 5G auf der 3,6 GHz Frequenz im Fokus. Die Telekom hat nun bereits mehr als 4.000 5G-Antennen in diesem Band in Betrieb. Über 180 Städte und Gemeinden profitieren davon. Im Laufe des Jahres will die Telekom auch ihre 700 MHz-Frequenzen für 5G einsetzen.
Walter Goldenits, Technikchef der Telekom Deutschland: "Dazu werden wir weiter zügig ausbauen und setzen vor allem auch auf Netzinnovationen. Alle unsere Antennen im 3,6GHz Band sind technisch für 5G Standalone erweitert. Auch unser Spektrum im Bereich 700 MHz reservieren wir für 5G. Kommerziell werden wir 5G Standalone in diesem Jahr starten.".
Telekom 5G Netzausbau Dezember: 1.257 5G Standorte in den letzten Wochen
So gibt es nun bei der Telekom eine Abdeckung von 2/3 der Bevölkerung, welche auch das 5G-Netz der Telekom nutzen können."Das sind unsere Ausbauzahlen allein für die vergangenen Wochen. Wir geben beim Mobilfunkausbau weiter Vollgas", sagt Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland. "Unser 5G Ausbau läuft auch 2021 mit voller Kraft weiter. Auch in diesem Jahr werden Tausende Antennen aufgebaut oder aufgerüstet. Ziel ist es, zum Jahresende 5G für 80 Prozent der Bevölkerung anzubieten. Eindrucksvolle Bestätigung und Ansporn zugleich für uns ist, dass unser Netz aktuell gleich bei vier führenden Fachmagazinen Testsiege geholt hat.".
Telekom 5G Netzausbau: 5G Standort Dortmund -24 neue Antennen mit Gigabit
5G auf dieser Wellenlänge schafft hohe Übertragungsraten von bis zu 1 Gbit/s und mehr und wird vor allem an Standorten mit viel Publikumsverkehr eingesetzt. Das schnelle 5G-Netz ist nun nach Dortmund auch in neun weiteren deutschen Städten verfügbar. Diese sind Berlin, Bonn, Darmstadt, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Hamburg, Köln, Leipzig und München.
5G Standort Dortmund -24 neue Antennen mit Gigabit -Bild: Telekom |
Auch 2,1 GHz Frequenzen werden genutzt
Die Telekom nutzt zusätzlich das Frequenzband auf 2,1 GHz für ihren 5G Ausbau. Die physikalischen Eigenschaften dieses Frequenzbandes ermöglichen auch eine hohe Reichweite bei eine hohen Datengeschwindigkeit. In der Stadt Dortmund sind seit dem Sommer über 300 Antennen über diese Frequenz geschaltet Diese werden nun durch die neuen 5G Antennen ergänzt."Unser 5G-Ausbau läuft mit hohem Tempo weiter. Mit Dortmund hat nun eine weitere Großstadt Highspeed 5G", sagt Walter Goldenits, Geschäftsführer Technik der Telekom Deutschland. "Sowohl auf dem Land als auch in der Stadt ist es unser Anspruch unseren Kunden die beste Verbindung zu bieten, indem wir die unterschiedlichen Frequenzbänder für 5G und LTE intelligent kombinieren.".
Telekom LTE Netzausbau: Telekom testet fliegende Mobilfunkbasisstationen
Aber auch in der Luft testet die Telekom mit einer Telekom Drohne. So gab es nun laut der Telekom erfolgreiche Test mit fliegende Mobilfunkbasisstationen. Ob dieses die neue Zukunft sein wird, wird sich zeigen.Fliegende Drohne als fliegende Mobilfunkbasisstationen sind in Deutschland was neues. Immerhin kann man so auch Gebiete erschließen, welche schwer zugänglich sind. So hat nun die Deutsche Telekom gemeinsam mit dem Technologiepartner Stratospheric Platforms Limited (SPL) die weltweit erste erfolgreiche Demonstration von LTE/4G Sprach- und Datenverbindungen über eine am Rand der Stratosphäre fliegende Plattform durchgeführt, die vollständig in ein kommerzielles Mobilfunknetz integriert war.
Telekom testet fliegende Mobilfunkbasisstationen -Bild: Telekom |
"Wir haben gezeigt, dass wir zukünftig schnelles Internet und Konnektivität überall hinbringen können. Das vereinte Knowhow der SPL mit der Mobilfunk-Kompetenz der Telekom ist die Basis dieser neuen Technologie", sagt Bruno Jacobfeuerborn, für die Deutsche Telekom Aufsichtsratsmitglied bei SPL und Geschäftsführer der Telekom Tochter Deutsche Funkturm. "Gerade in Bereichen, die durch klassische Mobilfunkmasten nur schwer zu erschließen sind, werden fliegende Basisstationen eine sinnvolle und kosteneffiziente Ergänzung unseres Mobilfunknetzes sein..
Dabei wurden Anfang Oktober, in Bayern, bei mehreren Testflügen mit einem ferngesteuerten Flugzeugsystem in einer Höhe von ca. 14 Kilometern (Flight Level 450) Sprach- und Datenverbindungen über die am Flugzeug verbauten Antennen durchgeführt.
Hierbei waren Voice-over-LTE-Anrufe (VoLTE), Videoanrufe, Datendownloads und Web-Browsing auf einem Standard-Smartphone möglich. Das Smartphone war während des Tests über die Antennen am Flugzeug mit dem terrestrischen Mobilfunknetz der Telekom Deutschland verbunden. Der Stratosphärentest zeigte im 2,1 GHz Bereich Download-Geschwindigkeiten von 70 Mbit/s und Upload-Geschwindigkeiten von 20 Mbit/s über eine Kanalbandbreite von 10 MHz.
Durch die große Flughöhe und eine nahezu freie Sicht auf den Boden kann ein Flugzeug mit speziellen Antennen Funkzellen von bis zu 100 Kilometern Durchmesser versorgen und dabei das bestehende Mobilfunknetz am Boden ergänzen, so das Fazit der Tester.
Die Technik ist interessant, wo zum Beispiel durch geografische Höhenzüge bislang Gebiete in einem Funkschatten liegen. Damit wäre zukünftig eine Mobilfunknutzung möglich. Für Kunden erfolgt dabei der Übergang der Verbindung von einem klassischen Mobilfunkmast zu einer fliegenden Antenne reibungslos und unbemerkt.
Opensignal 5G-Netzreport: Mehr Datenvolumen in den 5G-Netzen weltweit
Seit dem Startschuss von den ersten 5G-Netzwerken in Südkorea und den USA im Frühjahr 2019 haben zahlreiche Länder mit dem Aufbau und der Inbetriebnahme nachgezogen und nun sind die ersten Vergleichswerte über den Fortschritt der tatsächlichen Erfahrung in diesen Netzwerken verfügbar.
Opensignal 5G-Netzreport: Mehr Datenvolumen in den 5G-Netzen weltweit -Bild: OpenSignal |
Daher gibt es nun einen passenden Report von Opensignal, welche Messwerte aus den Jahren 2018 bis 2021 verwendet, sowohl ganzjährige als auch quartalsabhängige Daten.
Insgesamt kann man feststellen, dass sich in 95 von 100 Märkten weltweit die Download-Geschwindigkeiten in 5G-Netzen verdoppelt haben im Vergleich zu 4G.
Dabei liegt Südkorea in zahlreichen Kategorien wie dem Games-Erlebnis und der Download-Geschwindigkeit an der Spitze. Dabei gibt es aber einen zeitlichen Vorsprung beim 5G.Netzausbau und auch hat damit verbunden die Inbetriebnahme eher stattgefunden.
Auch wurde in Südkorea erstmals die 100 Mbit/s-Grenze bei der durchschnittlichen Download-Geschwindigkeit überschritten. Insgesamt zeigt sich weltweit, dass die Geschwindigkeiten in 5G-Netzen in den langsamsten Stunden, üblicherweise um 20 und 21 Uhr, trotz erhöhtem Datenvolumen angestiegen sind.
Das sind die Ergebnisse für Deutschland:
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• Deutschland liegt in der Download-Geschwindigkeit auf einem geteilten
10. Platz mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 48,7 Mbit/s in Q4
2021. Das entspricht mehr als dem Doppelten der Geschwindigkeit vor der
Verfügbarkeit von 5G-Netzwerken in Q1 2019 als sie bei 22,6 Mbit/s lag. In
dieser Zeit ist Deutschland vom 27. auf den 10. Platz in dieser Kategorie
vorgerückt.
• Im Vergleich zu anderen Märkten liegt der Geschwindigkeitszuwachs in der langsamsten Stunde bei mehr als dem Doppelten, von 14,8 Mbit/s auf 33,4. Dies entspricht einer 2,2-fachen Steigerungsrate und liegt damit über dem Durchschnitt.
• Im Bereich von Mobile Multiplayer Gaming liegt Deutschland auf einem gemeinschaftlichen 14. Platz mit einer Gesamtpunktzahl von 75,4/100 in Q4 2021.
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