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Telekom Netzausbau DSL/VDSL: 268.000 Haushalte bekommen schnelleres Internet

• 21.08.21 Auch nach den Sommerferien vermeldet die Telekom einen weiteren Vectoring Ausbau beim DSL und VDSL. Auch hatte die Telekom im Laufe des Jahres bei vielen Haushalten die Internet-Geschwindigkeit erhöht. Zuletzt gab es 34,2 Millionen 100 Megabit und 26 Millionen 250 Mbit Haushalte, wo ein entsprechend schneller Tarif gebucht werden kann. Nun hat die Telekom im Juli bei 268.000 Haushalten die Internet-Geschwindigkeit erhöht.

Telekom Netzausbau DSL/VDSL: 268.000 Haushalte bekommen schnelleres Internet

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Im Monat Juli gab es für 268.000 Haushalte mehr Internet-Speed. Jetzt können im Telekom-Netz 34,3 Millionen Haushalte einen Tarif mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) oder mehr buchen. 26,1 Millionen Haushalte können einen Tarif mit bis zu 250 MBit/s oder mehr buchen. Dabei wird nun auch erstmals die Zahl der FTTH-Haushalte mit 2,5 Millionen angegeben.

Telekom Netzausbau DSL/VDSL: 268.000 Haushalte bekommen schnelleres Internet
Telekom Netzausbau DSL/VDSL: 268.000 Haushalte bekommen
schnelleres Internet -Bild: Telekom

Die Zahl der Haushalte, die einen reinen Glasfaser-Anschluss erhalten können, stieg im Mai um 40.000 und beträgt 2,3 Millionen. Hier sind Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde möglich. Seit Jahresanfang haben 882.000 Haushalte vom Ausbau der Telekom profitiert.

"Die Zahlen belegen, dass wir der Breitband-Motor in Deutschland sind - für Festnetz und Mobilfunk", sagt Walter Goldenits, Geschäftsführer Technologie der Telekom Deutschland. "Wir bieten schnelles Internet für Millionen und nicht Topspeed für ganz wenige. Und wir machen das in bester Netzqualität.".

Telekom Turbo VDSL mit 250 Mbit ab 19,95 Euro und bis zu 180 Euro Gutschrift

Alle Telekom Zuhause Tarife kosten in den ersten 6 Monaten verbilligte 19,95 Euro. Dabei gibt es in der Spitze eine Gutschrift von 180 Euro dazu.

So gibt es den 50 Mbit DSL Doppel-Flatrate Tarif in den ersten 6 Monaten für 19,95 Euro statt 39,95 Euro plus eine Gutschrift von 180 Euro dazu. Der 100 Mbit DSL Doppel-Flatrate Tarif kostet ab dem 7.Monat 44,95 Euro plus eine Gutschrift von 180 Euro dazu.

Die höchste Bandbreite gibt es bei der neuen Telekom Aktion mit bis zu 250 Mbit/s und Uploads mit bis zu 40 Mbit/s beim Tarif MagentaZuhause XL für monatliche 19,95 Euro in den ersten 6 Monaten, danach sind es 54,95 Euro. Hier gibt es ebenfalls eine Gutschrift von 180 Euro dazu.

Telekom Turbo VDSL mit 250 Mbit ab 19,95 Euro und bis zu 180 Euro Gutschrift
Telekom Turbo VDSL mit 250 Mbit ab 19,95 Euro
und bis zu 180 Euro Gutschrift -Screenshot: Telekom

Durch das neue Telekom Angebot kann der Kunden nach dem 13. Monat noch wechseln und muss sich entscheiden, welcher Tarif künftig genutzt und voll bezahlt wird. Wer seinen Tarif wechselt, muss sich erneut auf eine Vertragslaufzeit von 24 Monaten festlegen. So kann man dann zum Beispiel aus dem VDSL 250 Tarif in den VDSL 50 Tarif wechseln.

Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser in Berlin für 600.000 Haushalte bis 2025

Im letzten Jahr hatte die Telekom laut eigenen Angaben die Anzahl der Haushalte, die FTTH bekommen können, auf mehr als eine halbe Million verdoppelt. Aktuell sollen es rund 600.000 Haushalte mit Glasfaser ins Hus mit FTTH. ("FTTH" - fibre to the home).

Ramona Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: "Es ist eine gute Nachricht, dass die Telekom den Glasfaserausbau in der ganzen Stadt weiter vorantreibt. Die Berlinerinnen und Berliner brauchen schnelles Internet im Festnetz - und zwar in allen Bezirken, in den Innenstadtbezirken genauso wie in den Randgebieten."

Die bevorstehenden Bauarbeiten sollen dabei auch durch die bisherigen Vectoring-Ausbauten unterstützt werden. So kann man weiten Teilen der Stadt auf Leerrohrsysteme zurückgreifen, so Telekom Deutschland Technik-Chef Walter Goldenits. Auch die vom Bonner Unternehmen gewünschten alternativen Methoden wie Trenching oder Spülbohrungen entlasten Bürgerinnen und Bürger.

Spülbohrung sorgt für zerstörte Gasleitungen und Telefonleitungen

Allerdings gibt es bei der Spülbohrung immer wieder Kritik an zerstörte Telefon- und Stromleitungen und auch Gasleitungen, wie zuletzt bei Glasfaserausbau im Kreis Plön mit bis zu 76 zerstörten Gasleitungen in nur zwei Jahren. Beim Zweckverband Breitbandversorgung im Kreis Plön sind die Kunden dort auf den bekannten Anbieter Telecolumbus/Pyur angewiesen.

Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser für alle Haushalte in Deutschland bis 2030

Aktuell hat die Telekom bereits 575.000 Kilometer Glasfaser verlegt. Dabei ist zuletzt bekannt geworden, dass es auch Fördermittel von rund 2 Milliarden Euro aus den diversen Fördertöpfen gab.

Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser für alle Haushalte in Deutschland bis 2030
Telekom Glasfaser Netzausbau: Glasfaser für alle
Haushalte in Deutschland bis 2030 -Bild: Telekom

Dabei machen laut der Telekom einen hohen Anteil dabei auch Neubaugebiete aus. Dabei schließt das Unternehmen etwa 170.000 Haushalte an. Bis zum Jahr 2023 sollen zudem 3000 Gewerbegebiete Anschluss ans Glasfasernetz erhalten. Auch bei den Schulen ist die Telekom involviert. So gibt es an 17.000 Schulen Telekomanschlüsse mit bis zu 250MBit/s. (DSL/Vectoring). stellen. In den kommenden drei Jahren will das Unternehmen mindestens jeder vierten Schule einen Glasfaseranschluss anbieten.

600.000 Haushalte mit Glasfaseranschlüsse

Das Ziel der Telekom ist es, dass alle Haushalte in Deutschland bis 2030 direkten Zugang zum Glasfasernetz bekommen. In diesem Jahr hat die Telekom rund 600.000 Haushalte mit Glasfaseranschlüsse versorgt. Das sind mehr als doppelt so viele wie im Jahr zuvor mit 270.000 Anschlüssen. Insgesamt bietet die Telekom jetzt zwei Millionen Haushalten einen FTTH Anschluss an. Rund zwei Millionen weitere Haushalte sollen ab 2021 im Schnitt jährlich dazukommen.

Glasfaserausbau Deutschland: 2 Milliarden Euro Fördermittel für Telekom Glasfaserausbau

Die Telekom rühmt sich immer, als alleiniges Unternehmen den Glasfaserausbau in Deutschland voran zu treiben. Dabei verlegen die Mitkonkurrenten mehr Kilometer an Glasfaserkabel. Zuletzt ging die Öffentlichkeit sogar von einer Förderung von fast 1 Milliarden Euro für die Telekom aus. Dieses hatte Frederic Ufer, Leiter Recht & Regulierung beim VATM am 29. September 2020 auf dem Breitbandkongresses des FRK in Leipzig mitgeteilt. Das Nachfragen von Journalisten erbrachte sogar höhere Zahlen.

Auf dem letzten Breitbandkongress sagte Frederic Ufer, Leiter Recht & Regulierung beim Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten, dass rund 1,2 Milliarden Euro an Fördermittel für den Glasfaserausbau vergeben worden sind. Davon würden rund 80 Prozent auf die Telekom entfallen, womit es 0,96 Milliarden Euro sind.

Durch eine Recherche von dem Online Portal Golem.de, ergab eine Nachfrage bei der Telekom Unternehmenssprecherin Sandra Rohrbach, dass dieses sogar 2 Milliarden Euro sind.

Dabei geht es dann um einen Topf von 2 Milliarden Euro an Fördergeldern, welche nicht nur durch den Bund bezahlt worden sind, sondern auch vom Land und den Kommunen bewilligt worden sind.

Bei der Förderung sei es um Glasfaser gegangen, betonte Unternehmenssprecherin Rohrbach. "Gefördert wurde und wird immer nur der Glasfaserausbau, entweder bis zum Multifunktionsgehäuse (VDSL) oder bis zum Haus (FTTH/FTTB).".

So würden von der Fördersumme rund 1 Million Haushalte mit schnellem Internet ausgebaut, dabei aber auch schwer erschließbaren Regionen auf dem Land, so Rohrbach weiter.

Beim schnellen Glasfaserausbau geht es auch in diesem Jahr weiter voran. Nachdem sich die Telekom nun ebenfalls zum Glasfaseranschluss bis in Haus bekannt hatte, haben die Mitkonkurrenten schon voll und ganz auf dieses Anschlusssystem gesetzt. So steigt aktuell die Glasfaserquote auf 13,5 Prozent und der Bundesverband Breitbandkommunikation (Breko) erwartet einen deutlichen Anstieg bis 2023.

Glasfaser Ausbau Deutschland: Glasfaserquote steigt auf 13,5 Prozent

Immerhin erfolgen 75 Prozent aller Ausbauprojekte eigenwirtschaftlich, statt sich über ein Förderprogramm der Bundesregierung zu finanzieren, so der Verband Breko. Durch den eigenwirtschaftlichen Ausbau gehen die Verantwortlichen eher von einem effizienteren und marktorientierten Ausbau aus.

Auch kommt immer wieder Kritik an diese Förderprojekte. Diese Projekte sollen von Natur aus langwierig und mit vielen Herausforderungen verbunden sein, so Norbert Westfal von der Breko.

Die aktuellen Ergebnisse zeigen eine positive Entwicklung des Glasfaserausbaus in Deutschland. Die Anzahl der verfügbaren Glasfaseranschlüsse, die Nachfrage nach schnellem Internet sowie die Investitionen in den Ausbau steigen. Die Treiber dieser Entwicklung sind weiterhin die alternativen Netzbetreiber, so Breko.

Zuwachs von 1,1 Millionen Glasfaseranschlüssen, Investitionen auf 9,6 Milliarden Euro gestiegen

Der Anteil der Glasfaseranschlüsse bis in die Gebäude und Wohnungen im Verhältnis zur Gesamtzahl aller Haushalte und Unternehmen ist auf 13,5 Prozent gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von 1,1 Millionen auf insgesamt 6,1 Millionen Glasfaseranschlüsse deutschlandweit.

Den größten Teil dieser Anschlüsse realisieren mit 4,9 Mio. die Mitbewerber von der Telekom. Für das Jahr 2023 prognostiziert die Breko Marktanalyse einen Anstieg auf insgesamt 22 Millionen Glasfaseranschlüsse. Davon sollten 4,1 Millionen durch alternative Netzbetreiber realisiert werden.

Die Investitionen in die digitale Infrastruktur sind im Jahr 2019 auf insgesamt 9,6 Milliarden Euro gestiegen. Hier dominieren ebenfalls die alternativen Netzbetreiber. Mit 5,2 Milliarden oder 54,1 Prozent finanzieren sie über die Hälfe des Ausbaus.

DigiNetz-Gesetz: Bundesnetzagentur muss Leistungsdaten beim Mobilfunknetz veröffentlichen

Die Regierungsfraktionen von CDU/CSU und SPD haben sich im Bundestag im letzten Jahr auf eine Novelle des Telekommunikationsgesetzes (TKG) geeinigt, wonach die Bundesnetzagentur nun auch Daten über die Leistungsfähigkeit eines Mobilfunknetzes veröffentlichen soll. Dazu sollen auch die Netzbetreiber verpflichtet werden, die dafür benötigten Daten an die Regulierungsbehörde zu liefern.

Durch die aktuelle Diskussion der Funklöcher im 4G LTE Netz kann nun auch jeder Verbraucher tätig werden und die Angaben überprüfen. Der passende Hashtag dafür in den sozialen Medien ist dann auch #Funkloch. So hatte die Bundesnetzagentur über die eingereichten Unterlagen der drei Mobilfunkprovider bzgl. 2G 3G 4G Funklöcher überprüft und eine erste Karte über die Mobilfunklöcher veröffentlicht. Nun ist die Mobilfunkkarte erst mal wieder verfügbar, nachdem sie eine ganze Zeit offline waren.

Diese Mobilfunkkarte war wohl aufgrund des Serveransturms erst mal laut der Bundesnetzagentur nicht verfügbar, allerdings soll es sich laut Twitter Meldungen von der Bundesnetzagentur, um technische Probleme handeln.

#Funkloch: Bundesnetzagentur Mobilfunkkkarte über Funklöcher ist offline
Bundesnetzagentur mit optimistische Funklöcher-Übersicht -Screenshot: BNetzA

So hatte die Bundesnetzagentur erstmals eine Karte für die 2G, 3G und 4G Mobilfunkabdeckung in allen Dörfern und Städten auf einer Karte erfasst. Dabei hatten Nutzer schon im Vorfeld auf Daten hingewiesen, wo es Funklöcher gab, aber in der Karte nicht verzeichnet sind.

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