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Tipps für Prepaid Tarife: Den passenden Prepaid Tarif einfach finden

• 11.01.18 Mittlerweile gehören die Smartphones immer mehr zu unserem Alltag. Dabei wollen viele Verbraucher nicht in eine Kostenfalle tappen und bevorzugen gerne Prepaid Tarife. Besonders beliebt sind die Prepaid Tarife, wenn die Kinder hier einen Mobilfunkvertrag nutzen. Dabei nutzen schon 84 Prozent der 12- bis 13-Jährigen regelmäßig ein Handy, so die letzte Bitkom Umfrage. Doch ein Smartphone ist nichts ohne einen Tarif, der auf
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die Bedürfnisse des Nutzers zugeschnitten ist. Da es viele unterschiedliche Anbieter am Markt gibt, nutzen jedoch viele Anwender den falschen Tarif, wodurch die monatlichen Kosten in die Höhe gehen.

Genaue Analyse des Nutzerverhaltens sollte über die Tarifbausteine entscheiden

Zunächst einmal ist es hilfreich zu wissen, aus welchen einzelnen Bausteinen und Bestandteilen sich ein Handytarif normalerweise zusammensetzt. Dabei sollte man als Nutzer seine Telefonminuten, seine SMS Kosten und seine Internet-Nutzung betrachten. Allerdings wird die SMS Nutzung durch Apps wie WhatsApp und Facebook immer weniger, so dass der Fokus bei der SMS-Nutzung mittlerweile vernachlässigt werden kann.

Die Datennutzung bei den Smartphone steigt oft durch die sozialen Netze
-Bild: pixabay / terimakasih0

Viele Mobilfunktarife offerieren dem Kunden Inklusivminuten, wobei jede weitere Minute einen bestimmten Cent-Preis zusätzlich kostet. Wiederum andere Tarife, die vorwiegend auf das Surfen optimiert worden sind, bieten gar keine Inklusivminuten, sodass Gespräche immer anhand des festgesetzten Minutenpreises zu bezahlen sind.

Ein ähnliches Bild bietet sich auch bei den Nachrichtenkosten. Dieses Thema ist in Zeiten von WhatsApp, iMessage und anderen Nachrichten-Apps etwas in den Hintergrund getreten, spielt aber immer noch eine Rolle. Der letzte Punkt, die Internetkosten, ist für viele Smartphone Nutzer der wohl wichtigste Punkt, denn viele Apps bauen auf einer bestehenden Internetverbindung auf. Nicht immer ist es jedoch sinnvoll zum Beispiel bei den Kindern einen unbeschränkten Internetzugang einzuräumen.

Nahezu alle Anbieter haben Internetflatrates im Programm, wobei lediglich das Highspeed-Datenvolumen unterschiedlich ausfällt. Ist dieses erreicht, findet eine Drosselung der Geschwindigkeit für den Rest des Monats statt. Unangenehm bei den Kosten kann aber eine sogenannte Datenautomatik sein, die beim überschreiten des monatlichen Datenvolumen aktiv wird. Hier wird nochmal Datenvolumen für ein paar Euro nachbucht. Vorteilhaft ist es, wenn solch eine Datenautomatik abschaltbar ist.

Um nun das subjektiv beste Angebot zu finden, muss ein Abgleich mit den persönlichen Gewohnheiten des Kindes vollzogen werden. Am ehesten können hier Abstriche bei den ersten beiden Punkten gemacht werden. Beim letzten Aspekt, den Internetkosten, sollte zusätzlich überprüft werden, wie oft tatsächlich mobile Daten notwendig sind und wann WLAN zur Verfügung steht. Einen guten Mittelwert stellen 200-300 MB Datenvolumen dar.

Mit einer Tagesflatrate kann man immer den besten Tarif vor Ort auswählen -Bild: O2

Prepaid-Tarife eignen sich für preisbewußte Anwender

Abgesehen von den Leistungen, die die Provider bei den unterschiedlichen Tarifen zur Verfügung stellen, unterscheiden sich diese auch maßgeblich durch ihre Abrechnungspolitik. So unterscheidet man bei den Handytarifen grundsätzlich in Prepaid- und Postpaid-Tarife. Dabei gibt es dann auch schon im Internet eine grosse Übersicht von Prepaid Anbieter, wo der Verbrauch viel Unterstützung erfährt.

Die Prepaid Tarife kommen immer ohne eine Rechnungsstellung am Ende des Monats aus und müssen im Vorfeld aufgeladen werden. Dies kann je nach Anbieter auf unterschiedliche Wege geschehen. So kann man mittlerweile die Prepaid Karte über eine App, durch eine Aufladekarte, durch einen Bankautomat oder durch eine automatische Abbuchung eines vorher definierten Betrages Aufladen.

Eine sehr beliebte Art der Aufladung ist die über die entsprechende App. Hier kann einfach der gewünschte Betrag eingegeben werden und sodann mit einer der vielfältigen Zahlungsoptionen liquidiert werden. Die Aufladung über das Internet funktioniert nahezu identisch.

Die sogenannten Aufladekarten hingegen sind unter anderem an Tankstellen und Kiosken erhältlich. Nachdem der Code auf der Karte freigerubbelt wurde, kann auch hier eine wenig umständliche Aufladung erfolgen. Der Vorteil bei den Aufladekarten ist die Anonymität des Kunden beim Prepaid Tarif.

Das Aufladung am Bankautomaten wird auch immer öfters angeboten. Dies offerieren zwar nicht alle Banken, aber sofern das Kreditinstitut den Service im Programm hat, kann eine Aufladung ganz einfach am Terminal erledigt werden. Prepaid-Tarife eignen sich ganz hervorragend für die Nutzung von Kindern, weil sie eine relativ einfache Kostenkontrolle durch die Eltern ermöglichen. Ist das Guthaben verbraucht, werden die Leistungen des Providers eingestellt und es muss eine Aufladung erfolgen. Auf diese Art und Weise sind Kinder nicht nur vor extrem teuren Verträgen mit langer Laufzeit geschützt, sondern lernen auch einen erstrebenswerten Umgang mit Geld und dem Internet.

Postpaid-Tarife sind komfortabel aber nicht immer günstig

Anders stellt sich die Lage auf dem Markt der Postpaid-Anbieter dar. Bei diesen Angeboten handelt es sich um Offerten, die weitläufig als der klassische Handyvertrag verstanden werden. Kunden von Postpaid-Anbietern erhalten am Ende des Monats eine Rechnung, wobei der Betrag sodann vom hinterlegten Konto eingezogen wird. Was die Laufzeit und die monatlichen Kosten der Tarife anbelangt, ergeben sich erhebliche Unterschiede. Viele Postpaid-Tarife haben eine Laufzeit von zwei Jahren, wiederum andere ermöglichen sogar eine monatliche Kündbarkeit. Besonders günstige Verträge gibt es schon für deutlich unter zehn Euro, besonders teure Kosten sogar über 50 Euro.

Der Vorteil von Postpaid-Tarifen liegt somit hauptsächlich in der Tatsache begründet, dass diese zwar komfortabel sind, aber mitunter in einer fiesen Kostenfalle enden können. Natürlich ist es auch für Kinder reizvoll, nicht immer neues Guthaben aufladen zu müssen, aber unterschätzt wird häufig die monatlich wiederkehrende Belastung von besonders teuren Tarifen. Überschätzt wird nicht selten auch der tatsächliche Leistungsbedarf, woraus in vielen Fällen der Abschluss eines viel zu teuren oder nicht geeigneten Vertrages resultiert.

Flat-Tarife sind für viele Anwender eher weniger geeignet

Eine gute Kombination aus beiden Welten stellt eine Allnet Flat ohne Laufzeit dar. Bei dieser handelt es sich der Art nach ebenfalls um einen unabhängigen Prepaid-Tarif, der nicht an eine bestimmte Laufzeit gebunden ist.

Die Kosten für einen Allnet Flat Tarif bewegen sich monatlich auf einem konstanten Niveau und für einen zu entrichtenden Festbetrag kann der Anwender so viel telefonieren und SMS verschicken, wie er möchte. Bei vielen Anbietern wird zusätzlich noch ein hohes inklusives Datenvolumen hinzugefügt. Diese Art von Tarif eignet sich somit für einen Personenkreis, der beim Handy eine hohe Nutzungsaktivität aufweist und trotzdem die volle Kontrolle über die monatlichen Kosten haben möchte.

Bei Kindern oder jungen Heranwachsenden ist dieser Tarif durch die Flatrate Nutzung äußerst beliebt, denn er ist mit nahezu keinerlei Restriktionen versehen und Eltern können trotzdem darauf achten, dass die Kosten im Rahmen bleiben. Noch dazu geht man aufgrund der Tatsache, dass nur eine Laufzeit von einem Monat besteht, so gut wie keine Verpflichtungen ein. Somit bedient ein Allnet Flat Tarif regelmäßig sowohl die Bedürfnisse des Kindes als auch die der Eltern und sorgt für einen angemessenen Interessensausgleich. Nicht vergessen sollte man jedoch, auch bei diesen Tarifen genau die einzelnen Angebote zu vergleichen, denn auch hier gibt es beim Leistungsumfang erhebliche Unterschiede.

Verbraucher Fazit bei der Tarifauswahl

Betrachtet man alle bestehenden Optionen, so sind die besten Handy-Tarife für preisbewußte Nutzer, die schnell ihre Nutzergewohnheiten ändern und auch Kinderfreundlich sind, die Prepaid-Tarife mit einer eingebauten Flatrate, die auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten ist. Auch kann man bei den Prepaid Tarifen aufgrund der geringen Laufzeit und der Vermeidung von Vertragsnachteilen nicht viel Falsch machen. Den Abschluss eines Postpaid-Tarifs sollten sich Eltern bei den Kindern hingegen gut überlegen, denn die langfristig bestehenden Verpflichtungen und entstehenden Kosten erfordern sorgfältiges Abwägen mit den persönlichen Erfordernissen.

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