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Toplink drängt auf baldigen ENUM-Start für Internet-Telefonie

• 11.05.05 Es ist dringend erforderlich, die Zuordnung von herkömmlichen Telefonnummer und den Teilnehmernummern für die Internet-Telefonie in Deutschland zu regeln, bevor Wildwuchs mit unabsehbaren Folgen für die Verbraucher und die Anbieter von Internet-Telefondiensten entsteht. Hierzu fordert Gerhard Wenderoth, Geschäftsführer der toplink GmbH, die den
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Internet-Telefonknoten im zentralen Frankfurter Internet-Datenzentrum betreibt, über das mehr als 90 Prozent des deutschen Internet-Datenverkehrs fließt, die Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation (RegTP) auf, das nationale ENUM-Projekt voranbringen.

Die RegTP soll die ENUM- Verwaltung einer anerkannten Selbstorganisation der Internetwirtschaft wie dem DENIC eG (Deutsches Network Information Center) oder dem eco-Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. überantworten, empfiehlt Gerhard Wenderoth. Andernfalls drohe die Gefahr, dass ein ausländischer Anbieter die dringend geforderte Umsetzung deutscher Rufnummern an sich reißt.

Der globale ENUM-Standard (tElephone Number Mapping) dient der Übersetzung herkömmlicher Telefonnummern in Internetadressen des im Internet üblichen Domain Name System (DNS). ENUM stellt eine wichtige Voraussetzung dar, um bei der Voice-over-Internet-Protocol- Telefonie (VoIP) über die althergebrachte Telefonnummer erreichbar zu sein. Unter einer ENUM-Adresse lassen sich VoIP-Ziele, Festnetz- und Mobilfunknummern sowie Emails und Webseiten mit Prioritätenreihenfolge festlegen. Aufgrund der globalen Struktur des Internet könnte ein ENUM-Server, der im Ausland steht, problemlos die Umsetzung aller in Deutschland vergebenen Telefonnummern in Internetadressen übernehmen, mahnt toplink-Chef Gerhard Wenderoth akuten Handlungsbedarf bei der RegTP an, um die deutsche ENUM- Umsetzung in Deutschland zu halten. Der Betrieb eines ausländischen ENUM-Servers für den deutschen Telefonnummernraum wäre rechtlich zulässig, weil die deutschen Telefonnummern zwar unter der hoheitlichen Verwaltung der RegTP vergeben werden, jedoch dem Kunden gehören.

Als Vorbild verweist Gerhard Wenderoth auf Österreich: Als weltweit erstes Land wurde in Österreich schon am 24. August 2004 ein Vertrag zum kommerziellen ENUM-Betrieb unterzeichnet. In diesem Vertrag delegiert der österreichische Regulator RTR den Betrieb an enum.at. Seit 9. Dezember letzten Jahres funktioniert der Service einwandfrei.


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