UMTS-Netze: Einheitliche Ausbaupläne in Deutschland verlangt
• 7.11.01 Für die wirtschaftliche Entwicklung des ländlichen Raums ist ein gesundheitsverträglicher und flächendeckender Ausbau des Mobilfunknetzes auf UMTS-Basis unverzichtbar. Arbeitsplätze werden in Zukunft nur dort entstehen, wo hochleistungsfähige Anschlüsse an die Datennetze existieren.
|
|
Die derzeitigen Ausbaupläne der Netzbetreiber gefährden die lokale Wirtschaftsentwicklung in den Städten und Gemeinden. Dies bedeutet eine erhebliche Standortschwächung für die Gemeinden, die Dienstleister sowie Gewerbetreibende im ländlichen Raum.
Der DStGB weist darauf hin, dass nach dem Lizenzvertrag die Betreiber verpflichtet sind, bis 2003 mindestens 25% der Bevölkerung mit UMTS zu versorgen. Der Vertrag schreibt weiter vor, dass von diesen 25% wiederum 50% "in den 430 größten Städten" leben müssen. Bis 2005 hat dies für mindestens 50% der Bevölkerung zu erfolgen. Es sei, so der DStGB, somit davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren Kommunen unter 30.000 Einwohner nicht erfasst werden. Erst nach 2005 werde eine Entscheidung darüber getroffen, ob ein weiterer Ausbau der UMTS-Netze, der dann auch den ländlichen Raum und kleinere Städte und Gemeinden erfasst, überhaupt erfolgt.
| Verwandte Nachrichten: |
|
|
Auf dieser Seite gibt es Affilate Links, die den Preis nicht beeinflussen. Damit wird der hochwertige Journalismus kostenfrei angeboten |


