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Umfrage Smart Home: Musik, Anrufe, Smart Home -Dafür wird Sprachsteuerung genutzt

• 29.11.24 Die digitale Sprachsteuerung hat in den letzten Jahren in vielen Lebensbereichen an Bedeutung gewonnen. Ob im Smartphone, Auto oder Zuhause - Anwendungen wie Siri, Alexa und Co. sind für viele Menschen bereits ein fester Bestandteil des Alltags geworden. Laut einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom nutzt etwas mehr als die Hälfte (53 Prozent) der Deutschen diese Technologien zumindest hin und wieder.

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Umfrage Smart Home: Musik, Anrufe, Smart Home -Dafür wird Sprachsteuerung genutzt

Erfahren Sie, wie Sprachsteuerungstechnologien wie Siri, Alexa und Co. unseren Alltag beeinflussen und welche Anwendungen besonders beliebt sind.
Umfrage Smart Home: Musik, Anrufe, Smart Home
-Dafür wird Sprachsteuerung genutzt -Bild: © Tarifrechner.de

Häufige Anwendungsbereiche der Sprachsteuerung

Musik, Hörbücher und Radio

Die mit Abstand häufigste Nutzung von Sprachsteuerung ist das Abspielen von Audioinhalten. 89 Prozent der Nutzer verwenden Sprachassistenten, um Musik, Hörbücher oder Radiosender abzurufen. Dies zeigt, dass die Bequemlichkeit und der schnelle Zugriff auf Unterhaltung eine wichtige Rolle im Alltag spielen.

Anrufe und Smart-Home-Steuerung

Jeweils 75 Prozent der Nutzer setzen Sprachsteuerung ein, um Anrufe zu starten und Haushaltsgeräte zu steuern. Dies umfasst die Regelung von Heizung und Licht, das Ein- und Ausschalten von Geräten und die Überwachung des Smart Homes. Die Möglichkeit, solche Aufgaben einfach per Stimme zu erledigen, erhöht den Komfort und die Effizienz im Haushalt.

Sprachgesteuerte Suchanfragen und Internetrecherchen

Schnelle Informationen per Sprachbefehl

Mehr als die Hälfte (59 Prozent) der Nutzer starten per Stimme Suchanfragen im Internet. Sprachassistenten wie Siri und Alexa bieten eine einfache und schnelle Möglichkeit, Informationen zu finden, ohne dass man die Hände benutzen muss. Dies ist besonders praktisch in Situationen, in denen man gerade beschäftigt ist oder keine Tastatur zur Verfügung hat.

Wetter, Verkehr und Navigation

45 Prozent der Nutzer rufen per Sprachbefehl Verkehrsnachrichten und Stauinformationen ab, 37 Prozent fragen nach dem Wetter, und 35 Prozent nutzen die Sprachsteuerung für Navigation und Wegabfragen. Diese Funktionen sind besonders hilfreich, wenn man unterwegs ist und schnell Informationen benötigt, ohne den Blick von der Straße zu nehmen.

Weitere Anwendungen der Sprachsteuerung

Nachrichten, Kalender und Rezepte

Ein Viertel der Nutzer lässt sich per Sprachassistenz Mails oder Kurznachrichten vorlesen oder verfassen, und 23 Prozent verwalten ihre Kalendereinträge auf diese Weise. 21 Prozent rufen Kochrezepte ab, was das Kochen einfacher und interaktiver macht. Diese Anwendungen zeigen, wie vielseitig und nützlich Sprachsteuerung im Alltag sein kann.

Unterhaltung und Spaß

Interessanterweise nutzen nur 5 Prozent der Menschen Sprachassistenten zur Unterhaltung, etwa für Witze oder Spaßfragen. Dies deutet darauf hin, dass der Hauptfokus der Nutzung eher auf praktischen und funktionalen Aufgaben liegt als auf Unterhaltung.

Die Zukunft der Sprachsteuerung

Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz

Die Künstliche Intelligenz (KI) wird in den kommenden Jahren eine entscheidende Rolle bei der Weiterentwicklung der Sprachsteuerung spielen. KI-Systeme verbessern nicht nur die Spracherkennung, sondern können auch Kontexte besser verstehen, Folgefragen antizipieren und komplexere Aufgaben lösen. Dies wird die Interaktion mit Sprachassistenten insgesamt persönlicher und intuitiver machen sowie neue Anwendungsfelder eröffnen.

Persönlichere und intuitivere Interaktion

Dr. Sebastian Klöß, Bitkom-Experte für Consumer Technology, betont, dass die Fortschritte in der KI-Technologie die Nutzung von Sprachassistenten weiter verbessern werden. Die Fähigkeit der Systeme, Kontexte zu verstehen und auf individuelle Bedürfnisse einzugehen, wird die Interaktion persönlicher und effizienter machen. Dies könnte auch dazu führen, dass Sprachsteuerung in noch mehr Lebensbereichen eingesetzt wird.

Die Nutzung der Sprachsteuerung hat in den letzten Jahren stark zugenommen und ist für viele Menschen zu einem festen Bestandteil des Alltags geworden. Ob zum Abspielen von Musik, zur Steuerung von Smart-Home-Geräten oder für schnelle Suchanfragen - Sprachassistenten bieten eine praktische und komfortable Möglichkeit, verschiedene Aufgaben zu erledigen. Mit den Fortschritten in der Künstlichen Intelligenz wird sich diese Technologie in Zukunft weiterentwickeln und noch vielseitiger und intuitiver werden.

Smart-Home Kauf: Mehrheit informiert sich im Netz und im Geschäft

Eine Umfrage des Digitalverbands Bitkom hat gezeigt, dass sich 75 Prozent der Smart-Home-Nutzer in Deutschland sowohl online als auch offline informieren, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Ergebnisse bei der Smart Home Umfrage auf.

Der stationäre Handel spielt nach wie vor eine wichtige Rolle bei der Informationsbeschaffung. 14 Prozent der Befragten durch den Branchenverband gaben an, sich ausschließlich online informiert zu haben, während 75 Prozent sowohl das Internet als auch den Einzelhandel zur Recherche nutzten. 7 Prozent holten sich ihre Informationen ausschließlich offline.

Smart-Home Kauf: Mehrheit informiert sich im Netz und im Geschäft
Smart-Home Kauf: Mehrheit informiert sich im Netz und im Geschäft -Bild: © Tarifrechner.de

Online-Informationsquellen

Nutzerinnen und Nutzer suchten vorrangig auf Händler- und Hersteller-Websites (57 Prozent) nach Informationen. Ein Drittel der Befragten nutzte spezialisierte Vergleichsportale wie Stiftung Warentest (33 Prozent). 13 Prozent der Befragten suchten in den sozialen Medien nach Informationen, während 5 Prozent auf Fachblogs und -magazine zurückgriffen.

Offline-Informationsquellen

58 Prozent der Befragten suchten im Geschäft nach Informationen. 35 Prozent zogen einen Handwerks- oder Installationsbetrieb zurate, und 29 Prozent befragten Freunde oder Bekannte zu Smart-Home-Anwendungen. Weitere Informationsquellen waren Stromversorger (13 Prozent) und Medien wie Fernsehen oder Radio (7 Prozent).

Kaufverhalten von Smart-Home-Nutzerinnen und -Nutzern

Der Kauf von Smart-Home-Geräten erfolgt auf vielfältige Weise, sowohl online als auch offline. 56 Prozent der Nutzerinnen und Nutzer kauften ihr Gerät über Elektronikhändler, 49 Prozent bei einem Fachhändler. Rund ein Drittel (33 Prozent) bestellte bei einem Versandhandel wie Amazon, Otto oder tink.

Beliebte Offline-Kaufkanäle

Der Kauf bei Handwerks- oder Installationsbetrieben war mit 42 Prozent ebenfalls beliebt. Nur 6 Prozent der Befragten nutzten Angebote von spezialisierten Smart-Home-Anbietern. Nastassja Hofmann vom Bitkom betont die Wachstumschancen für Installateure und Handwerksbetriebe durch den Smart-Home-Trend.

Weitere Kaufkanäle

Weitere häufig genutzte Kanäle waren Computer- oder Smartphone-Hersteller (19 Prozent), Stromversorger (15 Prozent) und Telekommunikationsanbieter (7 Prozent). Selten wurden Geräte bei Discountern (3 Prozent) oder Haushaltsgeräteherstellern (2 Prozent) gekauft. 5 Prozent der Smart-Home-Nutzer erhielten ihre Geräte als Geschenk.

Somit zeigt der Smart-Home-Markt in Deutschland ein diversifiziertes Informations- und Kaufverhalten. Während das Internet eine wichtige Quelle bleibt, spielt der stationäre Handel weiterhin eine zentrale Rolle bei der Beratung und dem Verkauf. Insbesondere für Installateure und Handwerksbetriebe ergeben sich durch den Trend zum Smart Home neue Chancen.

Smart-Home-Anwendungen erobern die deutschen Haushalte: Eine Zukunftsperspektive

Immer mehr Smart-Home Technik wird in den eigenen vier Wänden verbaut oder genutzt. So ist nun laut einer aktuellen Umfrag fast jeder zweite Haushalt mit Smart-Home Technik ausgestattet. Auch gibt es grossen Interesse an KI-Steuerung. Auch jeder Zweite sorgt sich vor Überwachung in seinem Zuhause. Dieser Trend zeigt ein stetiges Wachstum und wird dann noch zunehmen.

Die Digitalisierung des Zuhauses schreitet voran und Smart-Home-Technologien werden immer mehr zum Standard in deutschen Haushalten. Laut einer aktuellen Studie des Digitalverbands Bitkom sind bereits 46 Prozent der Haushalte in Deutschland mit mindestens einer Smart-Home-Anwendung ausgestattet.

Smart-Home Umfrage: Anwendungen in fast jedem zweiten Zuhause
Smart-Home Umfrage: Anwendungen in fast jedem zweiten Zuhause -Quelle: Bitkom

Dieser Trend zeigt ein stetiges Wachstum: Im Jahr 2022 waren es 43 Prozent, 2020 37 Prozent und 2018 lediglich 26 Prozent. Besonders auffällig ist die zunehmende Akzeptanz unter Seniorinnen und Senioren: 30 Prozent der 65- bis 74-Jährigen nutzen Smart-Home-Technologien, bei den über 75-Jährigen sind es immerhin 6 Prozent, so das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom.

Künstliche Intelligenz (KI) kommt zum Einsatz

Die Künstliche Intelligenz (KI) spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung von Smart Homes. 80 Prozent der Deutschen stehen KI-gesteuerten Smart-Home-Tools offen gegenüber. Heizungssysteme, die nicht nur die Wohlfühltemperatur erlernen, sondern auch das Energiesparen berücksichtigen, könnten sich 70 Prozent der Befragten vorstellen. Weitere Anwendungen wie vorausschauende Wartung, KI-Steuerung von Beleuchtung, Alarmanlagen oder Saug- und Wischrobotern sind für viele denkbar. Dr. Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer von Bitkom, betont, dass Smart-Home-Anwendungen das Leben komfortabler, sicherer und energieeffizienter machen können und dass KI die Interaktion mit dem Smart Home erleichtern wird.


Saug- und Wischrobotern immer beliebter
Saug- und Wischrobotern mit KI immer beliebter -Bild: © tarifrechner.de

Smarte Lampen und Leuchten führen die Liste der verbreiteten Smart-Home-Technologien an, gefolgt von smarten Heizkörperthermostaten und Steckdosen. Der Bereich Energie & Klima steht dabei im Fokus. Auch der Komfort in Haus und Garten wird großgeschrieben: Staubsauger-Roboter sind in jedem vierten Haushalt zu finden, und Rasenmäher-Roboter sind ebenfalls beliebt. Interessanterweise haben 28 Prozent der Nutzer ihren Robotern Namen wie Rasimir oder Staubinator gegeben.

Einmal Smart Home, immer Smart Home - Nutzer von Smart-Home-Technologien besitzen durchschnittlich sieben Geräte oder Anwendungen und sind überwiegend zufrieden damit. 69 Prozent können sich ein Leben ohne Smart-Home-Anwendungen nicht mehr vorstellen und sind stolz auf ihr smartes Zuhause. Die Tools sind meist im gesamten Haus verteilt, wobei das Wohnzimmer, Schlafzimmer und der Gartenbereich am häufigsten ausgestattet sind. Die Sprachsteuerung gewinnt an Bedeutung, und fast alle Nutzer steuern ihre Geräte auch per App auf ihrem Smartphone.

Ältere Menschen nutzen Technologie

Für viele ältere Menschen bedeutet die Technologie ein längeres selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden. Sicherheitsbedenken bestehen jedoch weiterhin: 55 Prozent der Befragten sorgen sich um Überwachung durch Smart-Home-Anwendungen. Rohleder hebt hervor, dass beim Kauf von Smart-Home-Produkten auf Sicherheit geachtet werden sollte und empfiehlt zertifizierte Produkte und seriöse Hersteller.

Trotz Sicherheitsbedenken wurden bisher keine Hacker-Angriffe auf Smart-Home-Geräte beobachtet. Die meisten Ausfälle sind auf Störungen der Internetverbindung oder Stromausfälle zurückzuführen. Bitkom sieht die Zukunft des Smart Homes insbesondere im Bereich Energiemanagement und Energieeffizienz. Rohleder betont, dass smarte Heizkörperthermostate unmittelbar Energie sparen und in Verbindung mit anderen Technologien das Potenzial digitaler Technologien nochmals gesteigert werden kann.

Die Vernetzung der Geräte unterschiedlicher Hersteller soll intuitiver werden, und Sicherheitszertifikate wie das IT-Sicherheitskennzeichen des BSI sollten bekannter gemacht werden. Mit automatischen Updates und Patches können Smart-Home-Anwendungen gegen äußere Angriffe geschützt werden. Rohleder ist überzeugt, dass Smart-Home-Anwendungen unser Leben bequemer, sicherer und umweltgerechter machen werden.

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