Verbraucherstudie erwartet KI-Boom: Jeder Zweite will Künstliche Intelligenz intensiver nutzen
• 07.03.25 Eine aktuelle Verbraucherstudie von O2 Telefónica zeigt, dass die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) in allen Altersgruppen angekommen ist. 70 Prozent der Smartphonenutzer verwenden bereits mindestens eine KI-Anwendung, und jeder Zweite möchte die Technologie in Zukunft intensiver nutzen. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Ergebnisse der Studie und die erwartete Entwicklung der KI-Nutzung im Jahr 2025 auf.
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Verbraucherstudie erwartet KI-Boom: Jeder Zweite will Künstliche Intelligenz intensiver nutzen
Die Ergebnisse der Verbraucherstudie von O2 Telefónica zeigen, dass uns die größte Nutzungswelle durch Verbraucherinnen und Verbraucher noch bevorsteht. Um diese Entwicklung nicht auszubremsen, müssen Leistung, zusätzliche Netzkapazitäten und Sicherheit weiter ausgebaut werden. Die Verbraucher fordern schnelle und stabile Mobilfunknetze sowie mehr Aufklärung über die Risiken der Technologie.
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Verbraucherstudie erwartet KI-Boom: Jeder Zweite will Künstliche Intelligenz deutlich intensiver nutzen --Bild: © tarifrechner.de |
KI-Nutzung in allen Altersgruppen
Die Studie zeigt, dass die Nutzung von Künstlicher Intelligenz in allen Altersgruppen verbreitet ist. Besonders hoch ist die Nutzung bei den 16- bis 29-Jährigen, von denen 86 Prozent KI auf ihrem Smartphone verwenden. Aber auch bei den 60- bis 69-Jährigen nutzt jeder Zweite KI. Diese breite Akzeptanz zeigt, dass smarte Apps echten Mehrwert im Alltag bieten.
Wachsender Bedarf an KI-Anwendungen
Der erwartete KI-Boom zeigt sich in der Tatsache, dass 53 Prozent der aktuellen KI-Nutzer die Technologie im Jahr 2025 deutlich häufiger nutzen wollen. Zudem planen 36 Prozent der bisher Nichtnutzer, bereits in den nächsten Monaten mit ihrem Smartphone erstmals KI auszuprobieren. Diese Entwicklung wird die Anforderungen an die Mobilfunknetze erheblich steigern.
Anforderungen an die Netze
"Der KI-Boom geht nur mit Power-Netzen", sagt Valentina Daiber, Vorständin bei O2 Telefónica. Sie betont, dass der zügige Netzausbau die wichtigste Voraussetzung ist, damit Menschen und Unternehmen KI vollumfänglich nutzen können. Das starke Netz von O2 Telefónica ist bereits heute ein Sprungbrett, mit dem KI-Anwendungen ihr Potenzial entfalten.
Einfluss auf den mobilen Datenverbrauch
Chatbots, die Bilder generieren und Texte recherchieren, Stimmgeneratoren und personalisierte Content-Empfehlungen - all diese Anwendungen verarbeiten täglich enorme Datenmengen. Die Zunahme an KI-generierten Inhalten wird zu einem exponentiellen Wachstum der Datenvolumina aus diesen Anwendungen führen. 65 Prozent der Befragten sind sicher, dass durch KI der mobile Datenverbrauch steigen wird. Fast die Hälfte der Befragten (41 Prozent) hat Bedenken, dass das Mobilfunknetz langsamer wird, wenn viele Menschen KI nutzen.
Aufklärung über die Risiken der Technologie
Obwohl KI für viele Menschen zum Alltag gehört, fehlen nach Angaben der Analyse bei 61 Prozent Wissen und Informationen darüber. 78 Prozent fordern mehr Aufklärung über die Risiken der Technologie. Ebenso vielen Menschen ist es wichtig, dass KI in Deutschland die Datenschutzstandards der EU berücksichtigt.
O2 Telefónica: Starkes Netz und Zukunftstechnologien
O2 Telefónica versorgt bereits heute mehr als 97 Prozent der Haushalte in Deutschland mit 5G und testet zukunftsweisende Technologien wie Quantentechnologien, 6G und Satellitenfunk. "Wir müssen unsere Netze für die KI-Welt stärken", sagt Valentina Daiber. "O2 Telefónica hat Lust auf Zukunft und ermöglicht die verantwortungsvolle Digitalisierung Deutschlands."
Hindernisse beim Netzausbau
Valentina Daiber verweist aber auch auf die Hindernisse beim Netzausbau: "Für echten Fortschritt brauchen wir weniger Bürokratie und mehr Freiraum für Unternehmen - auch für die Mobilfunkanbieter. Der Netzausbau muss genauso priorisiert werden wie der Ausbau erneuerbarer Energien, damit Genehmigungen schneller durchgehen."
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