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Vodafone eSIM --Neues Übertragungsverfahren macht Wechsel noch einfacher

• 19.09.23 Bei Vodafone geht der Mobilfunk-Ausbau weiter voran. Rund 900 Bauprojekte wurden in den letzten Wochen vollendet, um Funklöcher zu schließen und die Netzkapazitäten im Mobilfunk weiter zu verbessern. Auch bei der eSim von Vodafone gibt es Neuerungen. So soll Vodafone Deutschland nun weltweit der erste Anbieter, der das neue eSIM-Übertragungsverfahren einsetzt.

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Vodafone eSIM --Neues Übertragungsverfahren macht Wechsel noch einfacher

In Apples neuem Betriebssystem iOS 17 versteckt sich ein neues Verfahren, mit dem sich eine eSIM von einem alten iPhone auf ein neues iPhone viel einfacher und nachhaltiger als bisher übertragen lässt, so der Mobilfunker Vodafone.

Vodafone eSIM --Neues Übertragungsverfahren macht Wechsel noch einfacher
Vodafone eSIM --Neues Übertragungsverfahren macht Wechsel
noch einfacher --Bild: © Vodafone

Eine eSIM ist ein kleiner fest im Gerät verbauter Chip. Das 'e' bei eSIM steht für embedded. Die meisten Handys sind schon eSIM-fähig. Kunden können die eSIM nicht nur im Smartphone nutzen, sondern auch in anderen Geräten wie beispielsweise Smartwatches, Tablets oder Laptops. Und hier können sie auch ihre Rufnummer und das Datenvolumen auf mehreren Geräten gleichzeitig nutzen.

So findet mit dem neuen Verfahren erstmals vollständig automatisiert ein echter Transfer der eSIM statt. Die alte eSIM wird wiederverwendet, das eSIM-Profil wird bei der iPhone-Einrichtung auf dem alten iPhone automatisch gelöscht und anschließend auf das neue Gerät geladen.

Vodafone ist weltweit der erste Anbieter, der diese Form des eSIM-Transfers seinen Mobilfunk-Kunden anbietet. Weitere Hersteller und Smartphones, die das neue Verfahren unterstützen, sollen in den nächsten Monaten folgen.

Bisher musste man beim Wechsel auf ein neues Handy das eSIM-Profil vom alten Handy löschen und anschließend auf dem neuen Gerät das gleiche eSIM-Profil via QR-Code manuell herunterladen oder sogar ein gänzlich neues Profil einrichten.

"Bei dem neuen Verfahren findet nun ein echter Transfer des eSIM-Profils statt. Dabei wird das eSIM-Profil beim Einrichten mit einem Klick vom alten iPhone auf das neue iPhone übertragen. Dadurch fällt weniger digitaler Datenmüll an, da das bestehende eSIM-Profil wiederverwendet wird", sagt Ralf Kaumanns, Technologie-Experte bei Vodafone.

Kunden können aber auch weiterhin ihre bestehenden eSIM-Zugangsdaten (QR-Code und Bestätigungscode) zur Einrichtung nutzen. Voraussetzung für die Nutzung der neuen Funktion ist ein iPhone XS/XR oder neuer mit Apples Betriebssystem iOS 17.

So funktioniert der eSIM-Transfer beim ersten Einrichten:

    • Die Einrichtung auf dem neuen iPhone wird gestartet.
    • Der Code des alten iPhones wird auf dem neuen Gerät eingegeben.
    • Auf dem neuen Gerät wird 'eSIM-Transfer' ausgewählt und auf dem alten Gerät bestätigt.
    • Jetzt wird die eSIM auf das neue iPhone übertragen und aktiviert. Das neue Handy ist dann sofort einsatzbereit.
Dabei hat Vodafone insgesamt 87 neue Mobilfunk-Stationen in Betrieb genommen und mit mehr als 800 weiteren Baumaßnahmen wurden das LTE-Netz und das 5G-Netz weiter verstärkt.

Vodafone 5G Netzausbau: Vodafones 5G-Netze mit mehr als 600 Baumaßnahmen weiter ausgebaut

Insgesamt 111 der im Juli vollendeten Maßnahmen dienten dazu, LTE-Funklöcher zu beseitigen oder auch Funklöcher im Mobilfunk zu verhindern. Dazu gab es Neubauten an solchen Standorten, in denen bisherige LTE-Stationen aufgegeben werden mussten.

Vodafone 5G Netzausbau: Vodafones 5G-Netze mit mehr als 600 Baumaßnahmen weiter ausgebaut
Vodafone 5G Netzausbau: Vodafones 5G-Netze mit mehr
als 600 Baumaßnahmen weiter ausgebaut -- Bild: © Vodafone

Ein Schwerpunkt des Ausbaus im Juli war der Bau neuer mobiler Datenautobahnen vor Ort. Zwei Drittel der 900 Bauprojekte dienten dazu, das 5G-Netz in der Fläche zu erweitern oder die 5G-Kapazitäten und 5G-Geschwindigkeiten zu erhöhen.

Mobilfunk-Netzausbau für wachsenden Datenverbrauch

Der mobile Datenverkehr in Deutschland wächst laut Vodafone weiter rasant. Mit einer jährlichen Steigerungsrate von mehr als 30 Prozent auch im Juli 2023.

Dabei surfen die Menschen immer stärker im mobilen Internet, etwa aus beruflichen Gründen oder um soziale Medien zu nutzen, Videos in HD-Qualität anzuschauen, Events aus Kultur und Sport und TV-Sendungen im Live-Stream zu verfolgen oder sich in Nachrichtenportalen von Medienhäusern zu informieren.

Zusatz-Netze für Großveranstaltungen

Zudem hat Vodafone im Juli 2023 bei 20 Großevents wie Parookaville, Deichbrand-Festival, Maschseefest, Travemünder-Woche und der Düsseldorfer Rheinkirmes gezielt Zusatz-Netze aufgebaut, indem mobile Mobilfunk-Stationen mit 20 Meter hohen Masten per LKW zu diesen Veranstaltungen gebracht und in Betrieb genommen wurden.

Der Datenverkehr auf diesen Events hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. Darüber hinaus hat Vodafone im Juli einige Versorgungslücken an Bahnstrecken geschlossen und sein Netz an Autobahnen und Wasserstraßen verstärkt.

Wartungsarbeiten an mehr als 2.000 Mobilfunk-Stationen im Juli

Wartungsarbeiten an mehr als 2.000 Mobilfunk-Stationen dienten im Juli u. a. dazu, die Notruf-Technologie 'Advanced Mobile Location' (AML) und das Katastrophenwarnsystem 'Cell Broadcast' zu überprüfen.

Durch AML wird bei einem Handy-Notruf an die "112" der genaue Standort des Anrufers automatisch an die Rettungsleitstelle übertragen, so dass man den Unglücksort sehr schnell finden kann.

Und dank der neuen Technologie Cell Broadcast, die in allen 26.800 Mobilfunk-Stationen in Deutschland installiert ist, wird die umliegende Bevölkerung via Smartphone vor Gefahren wie Großbränden, Gasexplosionen, Überflutungen usw. gewarnt.

Vodafone Mobilfunk-Ausbau: Anbieter schliesst alle neun Stunden ein Funkloch

Dabei wurden über 1.100 Bauprojekte in einem Monat vollendet. Ferner will man in diesem Sommer eine Offensive beim Mobilfunk-Ausbau starten. Zuletzt kämpfte der Mobilfunker Vodafone um fortlaufende Kunden in seinem 5G Netz. Während es einen Boom im Telekom- und O2 Netz gibt, sieht es bei Vodafone anhand der letzten Geschäftszahlen eher "Mau" aus. So wurden im Juni 2023 insgesamt 1.133 Bauprojekte laut Vodafone vollendet. Dabei hat Vodafone 80 LTE-Funklöcher beseitigt und die Breitband-Kapazitäten an mehr als 600 Standorten durch den Bau neuer mobiler Datenautobahnen erhöht.

Vodafone Mobilfunk-Ausbau: Anbieter schliesst alle neun Stunden ein Funkloch
Vodafone Mobilfunk-Ausbau: Anbieter schliesst alle
neun Stunden ein Funkloch -- Bild: © Vodafone

Dabei gab es erstmals an rund 450 Mobilfunk-Stationen die 5G-Techologie. Ferner wurde das Echtzeit-Netz 5G+ an 58 Orten erstmals freigeschaltet. Auch in den kommenden Monaten will Vodafone sein Mobilfunk-Netz in ähnlicher Größenordnung ausbauen.

Mehr Daten im Mobilfunk-Netz: Steigerung um mehr als 30 Prozent

Aktuell gibt es beim Provider eine jährliche Steigerungsrate von aktuell mehr als 30 Prozent. Die Menschen surfen damit immer stärker im mobilen Internet. Vodafone will der Nachfrage mit Investitionen in den Ausbau des LTE-Netzes und den Aufbau des 5G-Netzes Rechnung tragen.

Aktuell betreibt Vodafone mehr als 26.700 Mobilfunk-Stationen in Deutschland. Dadurch ist nahezu die gesamte Bevölkerung an das Vodafone-Mobilfunknetz angebunden. Somit bestehen in besiedelten Gebieten jetzt nur noch wenige Funklöcher im Mobilfunk-Netz von Vodafone. Mit seinem mobilen Breitbandnetz LTE/4G erreicht Vodafone rund 99 Prozent der Bevölkerung.

Mehr als die Hälfte der Mobilfunk-Stationen in Deutschland haben bereits die 5G-Technologie an Bord, sodass mehr als 80 Prozent der Menschen in Deutschland an ihren Adressen das 5G-Netz von Vodafone nutzen können.

Das Echtzeit-Netz 5G+ bilden jetzt mehr als 4.100 Standorte mit rund 12.000 5G+-Antennen. Im Zuge des 5G-Ausbaus wird das Netz immer schneller. Die durchschnittliche Übertragungsgeschwindigkeit, die beim Kunden ankommt, stieg laut dem Provider innerhalb eines Jahres um knapp 20 Prozent auf 112 Megabit pro Sekunde.

Vodafone Telefonate im 5G-Netz: Höhere Gesprächsqualität, schnellere Rufaufbau und längere Handy-Akkulaufzeit

So will Vodafone nun mit einer neuen Technik für Sprachanrufe ins 5G-Netz glänzen. Ob dieses dann der Weg zu neuen 5G Kunden sein wird, wird sich in der Zukunft zeigen. Immerhin gibt es nun das Versprechen von Vodafone für eine höhere Gesprächsqualität, schnelleren Rufaufbau und längere Handy-Akkulaufzeit. Wir zeigen Ihnen -wie immer- alle Features der neuen Vodafone Telefonate im 5G-Netz auf.

So hat Vodafone nun erstmals die neue Sprach-Technik in Frankfurt, Leipzig und vielerorts in Düsseldorf freigeschaltet. Kunden, die ein aktuelles Samsung S23 Smartphone nutzen, können ab sofort auch über 5G telefonieren. Die neue Technik heißt "Voice over New Radio" (VoNR) und verwandelt Sprachsignale in Datenpakete, die innerhalb des 5G-Netzes übertragen werden.

Vodafone Telefonate im 5G-Netz: Höhere Gesprächsqualität, schnelleren Rufaufbau und längere Handy-Akkulaufzeit
Vodafone Telefonate im 5G-Netz: Höhere Gesprächsqualität, schnellere Rufaufbau
und längere Handy-Akkulaufzeit -- Bild: © Vodafone

Bislang waren hierzulande ausschließlich Datenservices über 5G möglich FürSprachanrufe greifen Smartphones, die mit dem 5G-Netz verbunden sind, bislang auf das GSM-Netz (2G) und das LTE-Netz (4G/VoLTE). Dieser Rückgriff auf andere Netzgenerationen entfällt nun an den 5G Standalone (5G+) Standorten, wo die neue Technologie freigeschaltet ist.

In den kommenden Monaten weitet Vodafone die neue Funktion nach und nach im 5G-Netz aus. Ebenso werden zeitnah weitere Smartphones 5G-Telefonie unterstützen.

Vodafone 5G-Telefonie: Natürlicher Klang in HiFi-Qualität

Wie bei der VoLTE-Technik im LTE-Netz ist bei der VoNR-Technik im 5G-Netz die Sprachqualität vergleichbar mit HiFi-Qualität und klingt somit viel natürlicher als im 2G-Netz.

Dabei werden nun bessere Berechnungs- und Komprimierungsverfahren eingesetzt. Da die Anrufe im gleichen Netz verbleiben, ist weniger Aufwand für die Steuerung und das Routing notwendig. Das macht die Netzkonfiguration einfacher und das Netz verbraucht weniger Energie.

Zu den ersten Smartphones, die 5G-Telefonie unterstützen, gehören die Samsung-Modelle S23, S23+, S23 Ultra. In den Smartphones befindet sich mit dem "Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy" ein neuer Chipsatz von Qualcomm, der Grundlage für 5G-Telefonate ist.

Vodafone Geschäftszahlen 2022/23: Kundenverlust beim Kabel- und DSL Netz

Die Vodafone Group hatte zuletzt die Bilanz zum 31.03.2023 abgelaufenen Quartal präsentiert. Vodafone Deutschland veröffentlicht dabei seit einigen Quartalen keine eigenen deutschen Mitteilung mehr zu den Quartalszahlen. Dabei gibt es einen Rückgang bei den Kunden im Kabel- und beim DSL-Netz.

Aufgrund des Geschäftsberichtes von Vodafone gab es vom April 2022 bis März 2023 des letzten Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang im Kabelnetz durch Kundenverluste von 1,8 Prozent. Im Festnetzbereich beschleunigte sich der Umsatzrückgang in Deutschland im vierten Quartal mit minus 2,1 Prozent gegenüber dem Vorquartal.

Vodafone Geschäftszahlen 2022-23: Kundenverlust beim Kabel- und DSL Netz
Vodafone Geschäftszahlen 2022-23: Kundenverlust
beim Kabel- und DSL Netz-- Bild: © Vodafone

So hat laut der Vodafone Group es einen Verlust bei den Kabelkunden um 119.000 gegeben, auch sank die Zahl der DSL-Kunden um 87.000. Vodafone Deutschland verlor damit im Gesamtjahr 206.000 Breitbandkunden.

Noch stärker betraf es den Vodafone TV Bereich. Hier ging der TV-Kundenstamm um 412.000 zurück.

Im Breitbandgeschäft vermeldete Vodafone 10,6 Millionen Kunden, dass sind 84.000 Kunden weniger als Ende 2022. Der Umsatz mit mobilen Services ist in Deutschland um 34 Millionen auf 1,2 Milliarden Euro gesunken.

Auch beim Mobilfunkbereich sieht es nicht gut aus. In den ersten drei Monaten dieses Jahres sank die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden bei Vodafone Deutschland um 11.000 auf 19,1 Millionen gegenüber dem Vorquartal.

Auch die Zahl der verkauften Prepaid-Simkarten fiel um 216.000 auf 12,1 Millionen Karten.

Die neue Vodafone-Chefin Margherita Della Valle sagt dazu: "Unsere Performance war nicht gut genug" So sollen dann konzernweit in den kommenden drei Jahren 11.000 der insgesamt 104.000 Arbeitsplätze abgebaut werden.

Die konzernweit eingesparten Stellen sollen dabei insgesamt 250 Millionen Euro freisetzen. Davon will Della Valle 100 Millionen für Marketing ausgeben. Mit 150 Millionen Euro soll der Kundenservice verbessert werden, so die Prognosen.

Der Duisburger Wirtschaftsprofessor Torsten Gerpott sieht die aus London geführte Gruppe massiv in der Krise stecken. Während die Telekom und Telefonica sich in Deutschland und international im Aufwind sehen.

Dabei dank der Serviceumsatz der Vodafone-Gruppe im Geschäftsjahr 2022/23 bis Ende März um 2,2 Prozent auf 38 Milliarden Euro, bei der Telekom gab es im Jahr 2022 ein Wachstum von 10,6 Prozent auf 90 Milliarden Euro und bei Telefonica ging der globale Umsatz um knapp zwei Prozent auf 40 Milliarden Euro nach oben.

Vodafone Datenliga: Erstmals 5G Datenliga der ersten Bundesliga veröffentlicht

Bei Vodafone findet auch das 5G Netz in den Fussballstadion immer mehr Einzug. Während es im Norden Deutschland beim Zweitligisten Holstein Kiel noch nicht mal WLAN für die Zuschauer und auch keine kostenlosen Parkplätze für Redakteure gibt, die gerne über Mobilfunknetze und nicht vorhandenes WLAN im Stadion berichten wollen, findet mit 5G eine technische Alternative statt. So hat Vodafone erstmals eine Datenliga Tabelle für die ersten Bundesliga veröffentlicht.

So nutzen die Fußball-Fans in der ersten Bundesliga immer mehr das Smartphone während der laufenden Spiele. Dabei berichtet der Mobilfunker Vodafone über eine steigende Tendenz. Dabei gab es von Vodafone eine Fan-Umfrage.

Vodafone Datenliga: Erstmals 5G Datenliga der ersten Bundesliga veröffentlicht
Vodafone Datenliga: Erstmals 5G Datenliga
der ersten Bundesliga veröffentlicht Bild: © Vodafone

Dabei hat sich der Datenverkehr in den Stadien im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit mehr als verdoppelt. An der Spitze der Datenauswertung steht die Allianz-Arena. Hier flossen bei den Heimspielen des FC Bayern München die meisten Daten durch das örtliche Mobilfunk-Netz. An der Mobilfunk-Spitze sind auch die Fans der Roten. Im Schnitt verbraucht ein Fan bei einem Heimspiel des FC Bayern in den 90 Spielminuten eine Datenmenge von 62 Megabyte. Dieses ist mehr als die Fans aller anderen Bundesligisten verbrauchen.

Vodafone Datenliga: Erstmals 5G Datenliga der ersten Bundesliga veröffentlicht
Vodafones Datenliga aus der ersten Bundesliga Bild: © Vodafone

Während des Stadionbesuchs werden vor allem die Zwischenstände von anderen Spielen mobil abgerufen. Größter Treiber für den steigenden Datenverkehr ist laut Vodafone allerdings das Teilen von Fotos und Videos.

Betrachtet man den Datenverbrauch eines einzelnen Fans während des Stadionaufenthalts, liegen ebenfalls die Fans des FC Bayern vorne. Ein Bayern-Fan produziert bei einem Heimspiel während des Stadionaufenthalts durchschnittlich 62 Megabyte an Daten.

Auf Platz zwei und drei liegen die Anhänger von Hertha BSC Berlin (57 MB) und dem 1. FC Köln (56 MB). Die Stadionbesucher in Dortmund, Freiburg und Bochum verbrauchen am wenigsten Daten pro Spiel. Zu beachten ist dabei natürlich, dass Fußball-Fans ihre Smartphones in einigen Stadien nicht nur über Mobilfunk-Netze, sondern auch über WLAN-Verbindungen nutzen.

Auch die Mobilfunk-Versorgung im Stadion spielt eine Rolle. Das höchste Datenvolumen der Hinrunde verzeichnete Vodafone am 6. Bundesliga-Spieltag beim Spiel des FC Bayern gegen den VfB Stuttgart. Das Spiel endete 2:2, rund 1.600 Gigabyte an Daten fielen im Verlauf des Spiels an.

Vollkommen auf das Spiel konzentrieren sich 30 Prozent der Befragten. Diese nutzen nie das Smartphone im Stadion. Rund 13 Prozent der Befragten gaben zudem an, dass sie ihr Smartphone während eines Spiels häufig bis sehr häufig im Stadion zücken. Dies zeigt sich vor allem bei den 18- bis 39-Jährigen. Gelegentlich holen das Smartphone 21 Prozent der Umfrage-Teilnehmer hervor.

Dabei hat Vodafone mit Hilfe des Meinungsforschungsunternehmen Civey zwischen dem 9. und 16. Februar 2023 in einer Umfrage 1.000 regelmäßige Stadionbesucher online befragt. Dabei gaben mehr als 63 Prozent aller Befragten an, im Stadion ihr Smartphone zu nutzen.

Pressefreiheit im Holstein Kiel Stadion nicht erwünscht?

Im Rahmen von Recherchen fragte der Chefredakteur vom Redaktionsnetzwerk Tarifrechner und Informatiker, Dipl. Inform. Martin Kopka, Ende des Jahres 2021 nach kostenlosen Parkplätzen beim KSV-Präsident Steffen Schneekloth nach. Im Anwortschreiben wollte man nur die Pressetribüne freigeben und ferner den Grund des Besuches erfahren. Nach dem Presserecht des Landes Schleswig Holstein haben auch Vereine zur Informationen für die Öffentlichkeit beizutragen und die Presse zu unterstützen.

Ferner wollte der KSV-Präsident Steffen Schneekloth noch den Grund in der Redaktion vorliegendem Schreiben erfahren. Dafür gibt es laut dem Chefredakteur vom Redaktionsnetzwerk Tarifrechner keine Rechtsgrundlage laut dem Presserecht des Landes Schleswig Holstein. "Immerhin können sich so Vereine auf den Besuch von Redakteuren vorbereiten, welche das WLAN Netz und das örtliche Mobilfunknetz austesten wollen. Dieses verfälscht das Ergebnis", so die Kritik vom Chefredakteur. "Und während der Corona Pandemie war es schon schwierig Redakteure für einen Stadionbesuch zu motivieren".

Ansonsten ist es in den Stadion im Norden Deutschlands eigentlich üblich, dass man mit einem Presseausweis auch einen kostenlosen Parkplatz bekommt. Dieses war der erste Vorfall in der 25 jährigen Geschichte der Tarifrechner Redaktion.

Schon seit dem Jahr 2019 spielt die KSV im Holstein Stadion unter Auflagen. Da ist das fehlende WLAN wohl derzeit das kleinste Problem. Auch wird über einen Lizenzentzug für die zweite Liga in den Medien spekuliert, da sich seit dem Jahr 2019 durch die provisorische Tribüne für 7.000 Zuschauer nichts mehr geändert hatte.

Im Jahr 2018 hatte die DFL schon von einem Fassungsvermögen von 18.400 Plätze geredet. "Die Fertigstellung der Osttribüne und die damit verbundene Erhöhung des Fassungsvermögens auf 18.400 Plätze (9.060 Sitzplätze) ist für Sommer 2019 terminiert.", so damals die DFL. Tatsächlich sind es auch im Jahr 2023 nur rund 15.000 Plätze. Damit hat keine Änderung seit dem Jahr 2019 statt gefunden.

Auf dem Land 5G+ mit Technik-Mix

Um 5G+ in die Städte und aufs Land zu bringen, nutzt Vodafone unterschiedliche 5G-Frequenzen. Das vollständige 5G funkt schon jetzt im High-Band (3,5 Gigahertz) und im Low-Band (700 Megahertz). Während die High-Band-Frequenzen extrem hohe Bandbreiten an besonders stark frequentieren Orten ermöglichen, versorgen Mobilfunk-Stationen, die Frequenzen im Low-Band nutzen, besonders große Flächen mit 5G und bringen das schnelle Netz auch in die Häuser hinein.

Während über 5G-Standalone beim Download zum Start Bandbreiten von rund 700 Megabit pro Sekunde möglich waren, steigt das maximale Surftempo jetzt vielerorts noch einmal an. Dazu bündelt Vodafone die Bandbreite von verschiedenen 5G-Frequenzbändern. Mit jeder neuen Bündelung der unterschiedlichen 5G-Frequenzbänder (High & Low-Band) wird 5G schneller. So gibt es nun 400 5G+ Standorte im Vodafone-Netz.

Vodafone 5G auf dem Lande nur mit 200 Mbit

Ergänzend zum 5G-Ausbau im High-Band und im Mid-Band nutzt Vodafone auf dem Lande auch Frequenzen im sogenannten Low-Band mit 700 Megahertz, um Mobilfunk auf dem Land auszubauen und Funklöcher zu schließen.

Diese Frequenzen reichen extrem weit mit bis zu acht Kilometer und bringen Bandbreiten von bis zu 200 Megabit pro Sekunde. Dabei ist das Resultat im 5G-Netz wie LTE-Netz das Gleiche. Durch die Antennen-Technologie Dynamic Spectrum Sharing verbessert Vodafone mit einem Ausbauschritt auf dem Land zeitgleich das LTE- und das 5G-Netz.

Folgende Frequenzen stehen zur Verfügung:

    • Im Low-Band (700 Megahertz), um Funklöcher auf dem Land zu schließen und schnelles Netz noch besser in die Häuser zu bringen.
    • Im Mid-Band (1,8 Gigahertz), um Anwohner in dicht besiedelten Städten mit schnellen Netzen zu versorgen.
    • Im High-Band (3,5 Gigahertz), um Gigabit-Bandbreiten in Echtzeit in die Industrie und an die Orte zu bringen, wo viele tausende Menschen zeitgleich aufs Netz zugreifen - zum Beispiel in Fußballstadien oder an Bahnhöfen.
Die Datenübertragung in Echtzeit wird künftig mit allen drei Frequenzbereichen möglich. Das ist beispielsweise wichtig für den vernetzten Straßenverkehr, in dem sich Autos, Fahrräder und LKW per Mobilfunk gegenseitig vor Gefahren warnen.

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