Zukunftsstudie zur Handynutzung von Kindern und Jugendlichen
• 5.09.03 Rund 90 Prozent der jugendlichen Handybesitzer zwischen 10 und 14 Jahren in Österreich verschicken täglich SMS-Nachrichten. Tendenziell versenden Mädchen mehr SMS-Nachrichten als Burschen. Ein Drittel der österreichischen Jugendlichen verwendet Abkürzungen und Emoticons in ihren SMS-Botschaften. Das sind erste Ergebnisse der|
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Im ersten Abschnitt wurden SMS-Nachrichten inhaltlich analysiert. Besonders interessant: Höflichkeit hat eine hohe Bedeutung in den SMS-Botschaften, ein "Verfall" der Sprache durch Abkürzungen oder Kunstwörter findet nicht statt.
Laut der Studie bekommen die meisten Kinder ihr erstes Handy mit 10 Jahren (22 Prozent der Befragten). Die Altersschwelle sinkt weiter: bereits 11 Prozent waren 9 Jahre, 10 Prozent waren 8 Jahre alt, als sie das erste Handy erhalten haben. Kostenbewusstsein wird früh gelehrt: zwei Drittel (68 Prozent) der 10 bis 14jährigen besitzen ein Handy mit Wertkarte.
Die meisten Jugendlichen (67 Prozent) besitzen ein Handy "damit mich meine Eltern besser erreichen können", gefolgt von "um mit den Freunden zu telefonieren" (59 Prozent) und "in Notfällen erreichbar zu sein" (50 Prozent). Drei Viertel (72 Prozent) der 10 bis 14jährigen haben ihr Handy immer und überall dabei, lediglich vier Prozent nehmen ihr Handy selten mit. Jede/r zweite Jugendliche hat ein persönliches Coverbild auf dem Handy.
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