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iPhone 7 von Apple
Andere Länder, andere Preise

• 13.10.16 Seit knapp einem Monat nun ist das iPhone 7 auf dem Markt. Eingefleischte Apple-Fans dürften es sich bereits gekauft haben, viele Verbraucher sträuben sich aber vor einer Neuanschaffung. Immerhin kostet das Smartphone einige hundert Euro. Die Preisunterschiede in den einzelnen Ländern sind mitunter enorm.

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Seit dem 16. September können Apple -Fans aufatmen: Das neue iPhone 7 ist auf dem Markt. Und anders als bisher, mußten Deutsche auch nicht länger auf den Verkaufsstart warten als die US-Amerikaner, die naturgemäß als erste beglückt werden. Doch während der Verkaufsstart weltweit auf das gleiche Datum fiel, muss für das Smartphone in vielen Ländern unterschiedlich stark in die Tasche gegriffen werden.

Das iPhone 7 kostet in jedem Land unterschiedlich viel. Am günstigsten ist es in den USA, am teuersten in Ungarn
Auch das neue iPhone von Apple ist wieder Objekt der Begierde.
Doch weltweit müssen Apple-Kunden unterschiedlich tief in die Tasche
greifen. Bildquelle: Anna Hoychuk - 485074438 / Shutterstock.com

Das Internetportal kaufDA hat sich die Mühe gemacht und die Kaufpreise für das iPhone 7 in 29 unterschiedlichen Ländern verglichen. Als Vergleichsobjekt wurde das Basismodell gewählt. Um den Preisvergleich zu erleichtern, wurden alle Kaufpreise in Euro umgerechnet.

Am teuersten kommt das neue iPhone ausgerechnet die Ungarn zu stehen, die über eine der geringsten Kaufkräfte in Europa verfügen. Sie müßten mit 825 Euro satte 43 Prozent mehr bezahlen als US-Bürger. In den USA ist das iPhone mit nur 577 Euro am günstigsten. Gleich nach Ungarn folgt Italien. Ebenfalls weit oben in der Preisliste liegen die skandinavischen Länder. Auch Osteuropäer müssen viel bezahlen.

In Deutschland kostet das iPhone 759 Euro, 32 Prozent mehr als in Amerika. Damit bewegen wir uns gemeinsam mit unseren österreichischen Nachbarn im Mittelfeld. Etwas günstiger ist das Mobilgerät dort, wo es produziert wird, in China. Aber auch in der sonst so teuren Schweiz kann man ein paar Euro sparen. Kanada hat mit fünf Prozent den geringsten Aufschlag gegenüber den USA.


iPhone-Preisübersicht von 29 Ländern
Land PreisAufschlag ggü. USA
Ungarn 825 Euro +43 Prozent
Italien 799 Euro +38 Prozent
Norwegen 797 Euro +38 Prozent
Tschechien 784 Euro +36 Prozent
Schweden 784 Euro +36 Prozent
Irland 779 Euro +35 Prozent
Finnland 779 Euro +35 Prozent
Portugal 779 Euro +35 Prozent
Dänemark 779 Euro +35 Prozent
Russland 777 Euro +35 Prozent
Neuseeland 775 Euro +34 Prozent
Polen 772 Euro +34 Prozent
Belgien 769 Euro +33 Prozent
Spanien 769 Euro +33 Prozent
Frankreich 769 Euro +33 Prozent
Niederlande 769 Euro +33 Prozent
Deutschland 759 Euro +32 Prozent
Österreich 759 Euro +32 Prozent
Luxemburg 743 Euro +29 Prozent
China 718 Euro +24 Prozent
Australien 717 Euro +24 Prozent
Mexiko 713 Euro +24 Prozent
UK 705 Euro +22 Prozent
Schweiz 693 Euro +20 Prozent
Singapur 682 Euro +18 Prozent
Japan 633 Euro +10 Prozent
VAE 629 Euro +9 Prozent
Kanada 605 Euro +5 Prozent
USA 577 Euro
Quelle: kaufda.de

Angesichts der mitunter beachtlichen Preisunterschiede mag der ein oder andere zum Kauf im Ausland tendieren. Wer ohnehin in Japan, den Emiraten, Kanada oder den USA ist, der kann diese Option tatsächlich in Erwägung ziehen. Allerdings sollte man beispielsweise in den USA beachten, dass auf die 577 Euro noch die vom Bundesstaat abhängige Mehrwertsteuer aufgeschlagen wird. Außerdem wird beim iPhone der Freibetrag von 430 Euro überschritten. Deshalb werden auf das iPhone auch noch Zollgebühren fällig. Der Satz beträgt in diesem Fall 17,5 Prozent und damit rund 100 Euro. Weiterer Nachteile: Amerikanische Modelle haben ein anderes Netzteil. Und wenn es Probleme gibt, ist der Händler, der für die Haftung zuständig ist, weit weg.

Auch das Bestellen in den USA macht in der Regel mehr Probleme, als es gleich vor Ort zu kaufen. Die Einfuhrumsatzsteuer verteuert den Preis beachtlich. Hinzu kommen noch die ebenfalls nicht günstigen Versandkosten. Meist ist die Ersparnis dann aufgefressen oder so gering, dass sich der Aufwand und das Risiko nicht lohnen. Wer in Deutschland kauft ist einfach besser abgesichert und hat es im Garantiefall leichter.

Bei der Anschaffung des Smartphones sollte man aber nicht nur den Gerätepreis, sondern auch die Nebenkosten im Auge haben. Gerade Oberklassegeräte sind nicht nur in der Anschaffung, sondern auch in der Reparatur teuer. Mit ihren Glasdisplays sind Smartphones sehr anfällig. Ein ungünstiger Sturz genügt. Doch wer etwas handwerkliches Geschick besitzt, der muss nicht zu teuren Reparaturwerkstätten, sondern kann sein Display selbst reparieren. Im Screen Shop gibt es die nötigen Ersatzteile samt Anleitung für den Laien. Wer selbst reparieren möchte, der sollte diese drei Tipps beherzigen:

    - Ersatzdisplays gibt es in unterschiedlicher Qualität. Käuferbewertungen helfen bei der Auswahl.
    - Nicht am falschen Ende sparen: Fehlt zum Beispiel der Homebutton, ist die Reparatur komplizierter und das Risiko höher, dass es nicht klappt.
    - Suchen Sie sich einen professionellen Anbieter, der eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung bietet, am besten auch als anschauliches Video.

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