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5G-Drohnen im Rettungseinsatz: Schneller helfen dank digitaler Luftaufklärung

• 06.10.25 Im Zeitalter der digitalen Transformation revolutionieren 5G-Drohnen die Arbeit von Rettungskräften. Das Projekt ADELE zeigt eindrucksvoll, wie moderne Drohentechnologie Leben retten kann - durch schnellere Reaktionszeiten, präzise Einsatzplanung und automatisierte Luftaufklärung.

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5G-Drohnen im Rettungseinsatz: Schneller helfen dank digitaler Luftaufklärung

Das Projekt ADELE zeigt, wie Technologie und Innovation den Rettungseinsatz revolutionieren können.

Wie 5G-Drohnen Rettungskräfte unterstützen: Schneller reagieren, besser planen und Leben retten dank automatisierter Luftaufklärung.
5G-Drohnen im Rettungseinsatz: Schneller helfen dank
digitaler Luftaufklärung
-Bild: © Tarifrechner.de

Was ist das Projekt ADELE?

ADELE steht für "Automatisierter Drohneneinsatz aus der Leitstelle". Es handelt sich um ein vom Bundesministerium des Innern gefördertes Projekt, das unter Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) durchgeführt wird. Gemeinsam mit Vodafone, Frequentis und der Berufsfeuerwehr Rostock wird der Einsatz von 5G-gesteuerten Drohnen im realen Rettungsumfeld getestet.

Zielsetzung des Projekts

Das Hauptziel von ADELE ist es, Rettungskräfte bereits vor ihrem Eintreffen am Einsatzort mit hochauflösenden Live-Bildern zu versorgen. Diese Bilder werden direkt in die Leitstelle und in die Einsatzfahrzeuge übertragen - und zwar über das 5G-Echtzeitnetz von Vodafone.

Wie funktioniert der automatisierte Drohneneinsatz?

Auslösung über Notruf 112

Geht ein Notruf ein, bei dem ein Drohnenflug sinnvoll erscheint, wird die Drohne automatisch aus der Leitstelle gestartet. Sie fliegt außerhalb der Sichtweite (BVLOS) und überträgt Live-Videodaten direkt an die Einsatzkräfte.

Technische Integration

Die Steuerung erfolgt über die Leitstellensoftware LifeX und ASGARD, in die das Automated Drone Dispatch System (ADD) von Frequentis eingebunden ist. Die Software ermittelt anhand der Geokoordinaten des Notrufs den Einsatzort und schlägt einen Drohnenflug vor.

Sensorik und Flugtrajektorie

Die vom DLR entwickelte Rettungsdrohne ist mit hochauflösender Kamera-Sensorik ausgestattet. Sie fliegt auf einer risikoarmen Flugtrajektorie, die auf aktuellen Bewegungsdaten basiert. Dabei werden alle rechtlichen Vorschriften und die DSGVO-Konformität eingehalten.

Vorteile für Rettungskräfte

Schnellere Reaktionszeit

Durch die automatisierte Luftaufklärung verkürzt sich die durchschnittliche Reaktionszeit von über neun Minuten auf rund zwei Minuten. Dieser Zeitgewinn kann im Ernstfall Leben retten.

Verbesserte Einsatzplanung

Die Live-Bilder liefern wichtige Informationen zur Brandentwicklung, zu Zufahrtswegen, möglichen Gefahrstofflagern und zur Präsenz von Menschen im betroffenen Gebiet. So können Einsatzeinheiten gezielter geplant und Ressourcen effizienter eingesetzt werden.

Einheitliches Lagebild

Alle Beteiligten - ob in der Leitstelle oder im Einsatzfahrzeug - verfügen über ein konsistentes Lagebild. Dies beschleunigt die Entscheidungsfindung und sorgt für eine effektive Reaktion auf die Einsatzlage.

DroNet Hub: Sicherheit und Genehmigungen

BVLOS-Flüge und Regulierungen

BVLOS-Flüge unterliegen strengen Regulierungen, insbesondere in bewohnten Gebieten. Für eine Genehmigung müssen Boden- und Verkehrsdaten das Risiko bewerten und sichere Flugrouten ermöglichen.

Digitale Plattform für Genehmigungen

Vodafone hat mit DroNet Hub eine digitale Plattform entwickelt, die dynamische Daten liefert und Genehmigungsprozesse beschleunigt. Behörden nutzen diese Daten bereits zur Bewertung der Sicherheit von Drohnenflügen.

Stimmen aus dem Projekt

Vodafone

Michael Reinartz, Director Innovation bei Vodafone Deutschland, betont: "Wenn es um Menschenleben geht, zählt jede Sekunde. Wir geben Rettungskräften ein digitales Werkzeug an die Hand, um schneller und sicherer agieren zu können."

Frequentis

Dr. Günter Graf, Vice President New Business Development, erklärt: "Wir bringen Video- und Sensordaten unverzüglich live in unsere Leitstellensysteme. Dieses gemeinsame Lagebewusstsein stellt eine schnellere und angemessene Reaktion sicher."

DLR

Projektleiter Andreas Volkert vom DLR ergänzt: "Unsere Rettungsdrohne kombiniert hochauflösende Sensorik mit einer optimierten Flugtrajektorie. Dabei achten wir auf Datenschutz und Rechtskonformität."

Stadt Rostock

Dr. Chris von Wrycz Rekowski, Senator für Finanzen, Digitalisierung und Ordnung der Hanse- und Universitätsstadt Rostock, sagt: "Mit ADELE bringen wir mehr Geschwindigkeit und Übersicht in den Einsatzalltag von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten."

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