Angebliche Antiviren Produkte waren die Top-Viren im November
• 16.12.08 Wenn man neben den Spam E-Mails auch die eine oder andere Virenwarnung in seinem Postfach hat, dann sollte einem dieses zu denken geben. Denn immerhin sind Viren-Programme in der Regel kostenpflichtig und warnen nicht ohne verlangen.
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Wird der Trojaner FakeAntivirus auf einer Infizierten Webseite ausgeführt, so startet ein vermeintlicher Scan-Prozeß. Während dieses Durchlaufs entdeckt der Scanner natürlich eine enorme Anzahl von Infizierungen. Die Namen der vermeintlichen Viren werden Listen entnommen, die von Herstellern von Antiviren-Software stammen. Das vorgetäuschte Antiviren-Programm fordert anschließend Geld für die Beseitigung der gefundenen Viren.
Ein anderer dominanter E-Threat im vergangenen Monat war der Trojaner-Downloader Wimad, bei dem es sich ebenfalls um eine Fake-Anwendung handelt. Der Trojaner-Downloader Wimad gibt vor, ein MP3-Player zu sein. Die eigentliche Datei, die er herunterlädt, ist eine als Adware.PlayMP3z bezeichnete Adware.
Andere nennenswerte Bedrohungen des Monats waren der an 4. Stelle rangierende Clicker.CM, der Werbung produziert. Er wurde allein zu dem Zweck programmiert, um den Pop-up-Blocker von Norton Internet Security zu umgehen. Mit 6,2 Prozent der Infizierungen blieb sein Bedrohungslevel konstant, das sich in den zurückliegenden drei Monaten um die 6 Prozent bewegte.
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