Apples iPhone Verkäufe sinken --Hat Apple versucht iPhone-Absatz schön zureden?
• 28.07.16 Apple hat es geschafft, dass nach nur drei Tagen nach dem Verkaufsstart bereits 13 Millionen iPhone 6s- und iPhone 6s Plus-Modelle zu verkaufen. Dieses war eine Meldung im September 2016. Damit hat Apple wieder mal einen neuen Rekord aufgestellt. Allerdings lassen sich nun mit harten Zahlen beim Apple-Umsatz erkennen, das die iPhone Modelle Lagerware sind, und nicht wie "geschnitten Brot" weggehen.
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Absatz-Flaute bei Apple hält an
Nachdem im ersten Quartal der Jahresbilanz schon weniger iPhones verkauft wurden, sieht es nun im 2 Quartal noch viel schlechter aus. So verkaufte der US-Technologiekonzern auch im zweiten Quartal dieses Jahres weniger iPhones als zuvor. Der Absatz des Smartphones brach um 15 Prozent ein, wie das Unternehmen mitteilte.
iPhone 6S und iPhone 6S Plus --Quelle: Apple |
Zuvor gab es schon im ersten Quartal ein Minus von 16 Prozent. Dieses was das erste Minus seit der Markteinführung 2007 der iPhones. Auch der Umsatz ging deutlich zurück.
Analysten gehen davon aus, das Apple ist seit Jahren stark abhängig vom iPhone ist, so dass etwa zwei Drittel der gesamten Erlöse aus dem iPhone verkauf gemacht wird.
Das Problem bei Apple sind einfach die hohen Preise bei den Smartphones. Auch bei den Mitkonkurrenten wie Samsung gibt es immer wieder Absatzprobleme bei den Top-Modellen. Auch hat der Branchenverband Bitkom festgestellt, dass in diesem Jahr geschätzte 27,9 Millionen Smartphones verkauft werden, aber der Umsatz wird sinken. Dieses ergibt sich aus den niedrigen Preisen, die die Verbraucher zahlen wollen.
So steigt die Nachfrage nach Smartphones jedes Jahr und es gibt neue Rekordmarken, aber die Umsätze geraten durch gleichermaßen günstige wie leistungsfähige Smartphone-Modelle unter Druck, so Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Dies zeigt sich auch im durchschnittlichen Preis je verkauftem Smartphone. Lag dieser im Vorjahr noch bei 404 Euro, so wird er im Jahr 2016 voraussichtlich um 30 Euro auf 374 Euro sinken. Die billigsten iPhone SE Modelle liegen derzeit bei 480 Euro. Wie man sieht hat Apple hier die Zielgruppe schon verloren.
iPhone 6s mit 16GB Speicher für 739 Euro
Das kleinste Modell, das iPhone 6s mit 16GB Speicher wird 40 Euro teurer sein, damit kostet das kleinste Modell 739 Euro, der Vorgänger iPhone 6 mit gleicher Speicherausstattung hatte nur 699 Euro gekostet. Besonders verwundert sind die Fachleute, aber überhaupt, dass noch ein kleines 16 GB Speichermodell angeboten wird. So wirklich glücklich wird bestimmt niemand mehr bei 16 GB Speicher und Preisen bei über 700 Euro. Zum Vergleich, das Konkurrenz-Modell Samsung Galaxy S6 startet gleich bei 32 GB Speicher und kostete dann schon als UVP 699 Euro, also gab es mehr Speicher bei weniger Geld zum Verkaufstart im Monat April. Aber Apple ist ja nicht als Billigmarke bekannt.So richtig teuer wird dann auch das Plus Modell mit 16 GB Speicher und einem Verkaufspreis von 849 Euro.
Dann wird gleich auf das 64 GB Modell erhöht, ein 32 GB Modell gibt es nicht mehr. Der Aufpreis beträgt dann rund 110 Euro beim iPhone S6. Das iPhone 6S Modell mit 128 GByte kostet 959 Euro und das iPhone 6S Plus landet bei 1069 Euro.
Billiger sind die Top-Smartphones dann natürlich immer mit einem Vertrag. Wir dürfen Ihnen die billigsten Preise mit Vertrag bei den iPhone 6s und 6s Plus Modellen in unsere große Tarifpaketübersicht mit Smartphone Tarifen mit den iPhone 6s Modellen nennen.
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