Banken: Phishing-Attacken sicher abwehren
• 28.07.05 In jüngster Zeit erhalten Bankkunden vermehrt gefälschte E-Mails, die als Absender eine Bank oder einen anderen Serviceanbieter vortäuschen. Diese Mails sehen mittlerweile erstaunlich echt aus und werden als Phishing-E-Mails bezeichnet. Oft enthalten sie Formulierungen wie 'Ihr Konto wurde gesperrt', 'Ihre Kontoangaben müssen erneut bestätigt werden' oder
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Vorsicht ist auch vor so genannter Spyware geboten: Kriminelle bauen diese Software in Internetseiten, E-Mails oder E-Mail-Anhänge ein. Sobald ein infiziertes Objekt geöffnet wird, installiert sich die Spyware auf dem Computer, ohne dass es der Nutzer merkt. Im Hintergrund sucht sie nach sensiblen Daten wie Kontoinformationen oder Passwörtern und zeichnet sogar Tastatureingaben auf.
Die Daten werden dann unbemerkt an eine fremde E-Mail-Adresse oder einen fremden Server verschickt.
Deshalb sollten verdächtige E-Mails nicht geöffnet, sondern sofort gelöscht werden. Auch verdächtige Anhänge niemals öffnen, selbst wenn sie von einer scheinbar bekannten E-Mail-Adresse kommen. Zudem empfiehlt es sich, die Autovorschau zu deaktivieren, um ein automatisches Öffnen der Mail zu verhindern. Grundsätzlich sollte der Computer stets durch ein zuverlässiges und regelmäßig aktualisiertes Antivirenprogramm und eine private Firewall geschützt werden.
Wichtige Hinweise zu gefälschten E-Mails, Phishing und Spyware hat der Bankenverband in einem Flyer zusammengestellt. Dieser kann unter www.bankenverband.de/phishing kostenlos herunter geladen werden.
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