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Online-Banking Smartphone: Immer mehr Nutzer greifen zum Smartphone-Banking

• 31.05.22 In den Zeiten von Corona ist ersichtlich, dass nur wenige Senioren ein Smartphone nutzen. Immerhin nutzen mehr als die Hälfte der Menschen über 65 Jahren in Deutschland kein Smartphone. Aber Smartphone-Banking setzt sich auch bei Menschen ab 65 im digitalen Banking durch, so dass Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom. Dabei ist
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den Kunden auch eine Banking-App wichtiger als ein Filialnetz.

Online-Banking Smartphone: Immer mehr Nutzer greifen zum Smartphone-Banking

Beim Online-Banking greifen nun 67 Prozent der Nutzer zum Handy. Vor einem Jahr waren es 64 Prozent, vor drei Jahren sogar erst 52 Prozent. Erstmals nutzt auch die Hälfte der Menschen ab 65, die Online-Banking machen, dafür das Smartphone. Vor einem Jahr waren es gerade einmal 33 Prozent. Insgesamt erledigen 78 Prozent der Deutschen ab 16 Jahre ihre Bankgeschäfte ganz oder teilweise online.

Online-Banking Smartphone: Immer mehr Nutzer greifen zum Smartphone-Banking
Online-Banking Smartphone: Immer mehr Nutzer greifen zum Smartphone-Banking
-Bild: © PublicDomainPictures (Pixabay License)/ pixabay.com

Im Pandemie-Jahr 2021 waren es 80 Prozent, im Jahr 2020 aber erst 73 Prozent, so dass Ergebnisse einer Umfrage des Branchenverbandes Bitkom. "Corona hat dem Online-Banking einen kräftigen Schub gegeben. Wer während der Coronapandemie erstmals Online-Banking nutzte, bleibt ihm zumeist auch nach dem Ende von Lockdown und Corona-Beschränkungen treu", sagt Bitkom-Präsident Achim Berg.

So nutzen 32 Prozent der ab 65-Jährigen Online-Banking, 2021 waren es noch 39 Prozent. Im Jahr 2020 waren gerade einmal 22 Prozent. Bei den 50- bis 64-Jährigen gibt es von 2021 auf 2022 ebenfalls einen leichten Rückgang von 92 auf 84 Prozent, im Jahr 2020 waren es 87 Prozent. Dagegen erledigen aktuell 97 Prozent der 16- bis 29-Jährigen und der 30- bis 49-Jährigen ihre Bankgeschäfte digital.

Beliebtes Online-Banking beim Kontostand, Überweisung, Daueraufträge

Beim Online-Banking dominieren die einfachen Anwendungen. So fragen 92 Prozent ihren Kontostand ab, 90 Prozent machen Überweisungen und 88 Prozent verwalten ihre Daueraufträge. Darüberhinausgehende Angebote werden deutlich seltener angenommen. So greifen nur 43 Prozent digital auf Bank-Services wie die Bestellung von Giro- oder Kreditkarten oder ausländisches Bargeld für die Urlaubsreise zurück.

Gerade einmal 28 Prozent lassen sich online individuell zu Finanzangelegenheiten beraten und 30 Prozent denken darüber für die Zukunft nach. Und nur 15 Prozent haben im Online-Banking schon Kredite abgeschlossen, 21 Prozent würden das aber künftig in Erwägung ziehen.

Online-Banking setzt klassische Filiale unter Druck

Der Anteil derjenigen, die ausschließlich Online-Banking nutzen und gar nicht mehr in eine Filiale gehen, ist weiter gestiegen. 41 Prozent der Nutzer nutzen ausschließlich Online-Banking. Im Jahr 2021 waren es 38 Prozent, im Jahr 2018 sogar erst 29 Prozent. Zugleich nutzen 46 Prozent überwiegend Online-Banking und gehen hin und wieder auch in eine Bankfiliale.

Treue zur Hausbank ist mehr und mehr Geschichte

Seit Jahren nimmt die Treue zur Hausbank ab, und dieser Trend setzt sich fort. Erstmals hat mehr als die Hälfte der Bundesbürgerinnen und Bundesbürger mit einem Bankkonto schon einmal das hauptsächlich genutzte Konto gewechselt. Vor einem Jahr waren es erst 47 Prozent, 2018 sogar nur 34 Prozent.

Und 33 Prozent haben bereits vier oder mehr Wechsel hinter sich, 45 Prozent haben drei Mal gewechselt.

Hauptgründe für einen Kontowechsel sind ein breiterer Zugang zum kostenlosen Geldabheben an Automaten mit 71 Prozent, niedrigere Kosten mit 67 Prozent, eine kostenlose Kreditkarte mit 59 Prozent sowie besserer Kundenservice mit 56 Prozent.

Digitales Zuhause statt Pflegeheim: Wie Technologien im Alter helfen können

Durch die Digitalisierung in den eigenen vier Wänden könnte man Senioren unterstützen. So könnte eine Künstliche Intelligenz Stürze vorhersehen und Sensoren, die warnen, wenn der Herd versehentlich eingeschaltet ist, so der Branchenverband Bitkom.

Digitales Zuhause statt Pflegeheim: Wie Technologien im Alter helfen können
Digitales Zuhause statt Pflegeheim: Wie Technologien im Alter helfen können
-Bild: © PublicDomainPictures ((Pixabay-Lizenz)/ pixabay.com

Auch könnte durch die Digitale Technologien Seniorinnen und Senioren große Potenziale lange selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben. So bieten etwa Smart-Home-Technologien, bei denen Licht, Reinigungsroboter oder Haushaltsgeräte per Stimmbefehl gesteuert werden, Hilfe im Alltag. Aber auch die häusliche Pflege kann von smarten Systemen stark profitieren, indem Pflegende bei körperlichen und organisatorischen Tätigkeiten entlastet werden.

Dazu gibt es nun einen neuen Leitfaden "Digitale Lösungen für das Wohnen im Alter", welchen der Branchen anlässlich des Deutschen Seniorentages in einer aktualisierten Auflage veröffentlicht hat.

"Die Digitalisierung kann Seniorinnen und Senioren wertvolle Dienste leisten und in einer älter werdenden Gesellschaft auch der Schlüssel für ein langes Leben in den eigenen vier Wänden sein", sagt Dr. Ariane Schenk, Bereichsleiterin Health & Pharma beim Bitkom. "Das Thema ist dabei für alle von Bedeutung: Für Familien und Gesundheitswirtschaft, aber auch für die private und kommunale Wohnungswirtschaft.".

So zeigen sich 80 Prozent der 65- bis 74-Jährigen der Digitalisierung grundsätzlich positiv gegenüber. Auch bei den über 75-Jährigen gibt es mit 75 Prozent einen grossen Zuspruch. Zugleich wünschen sich viele aber auch persönliche Hilfsangebote im Umgang mit den Technologien und eine größere Benutzerfreundlichkeit, etwa durch einfachere Bedienoberflächen.

KI-basierte Sturzprävention

Mittlerweile gibt es eine KI-basierte Sturzprävention, bei der ein Algorithmus auf Basis eines einfachen Smartphone-Videos präzise und anatomisch korrekt eine objektive Bewegungsanalyse erstellt, ein individuelles Sturzrisiko ermittelt und persönliche Empfehlungen gibt, um Unfälle zu vermeiden.

Auch können Gesundheits- und Sensordaten Unregelmäßigkeiten im Tagesverlauf eines hilfebedürftigen Menschen erkennen, oder überprüfen, ob dieser nicht vergessen hat, zu trinken, die Medikamente zu nehmen oder Termine einzuhalten.

Smartphone Nutzung: Senioren nutzen selten ein Smartphone

Demnach verwenden 53 Prozent der Befragten über 65 Jahren kein solches Gerät. In der Altersgruppe zwischen 65 und 74 Jahren liegt der Anteil bei 36 Prozent, in der Gruppe über 75 Jahren mit 74 Prozent nochmals deutlich höher. Über alle Altersgruppen hinweg ist der Anteil indes geringer. In der gesamten Bevölkerung gaben nur 21 Prozent an, kein Smartphone zu verwenden, weder privat noch beruflich, so der Branchenverband Bitkom in einer Umfrage.

Smartphone Nutzung: Mehrheit der Senioren nutzen kein Smartphone
Smartphone Nutzung: Mehrheit der Senioren nutzen kein Smartphone
-Bild: © PublicDomainPictures ((Pixabay-Lizenz)/ pixabay.com

Auch andere Technologien sind bei den Über-65-Jährigen wenig verbreitet. Nur die Hälfte der Seniorinnen und Senioren nutzt einen Laptop mit 53 Prozent oder einen Desktop-PC mit 50 Prozent. Trotzdem handelt es sich um die beiden am häufigsten genutzten Gerätekategorien in diesen Altersgruppen.

Ferner nutzen knapp neun Prozent eine Smartwatch. Drohnen und 3D-Drucker spielen in der Altersgruppe so gut wie keine Rolle, heißt es in der Studie. Schlüsselt man die Alstergruppen weiter auf, zeigen sich darüber hinaus deutliche Unterschiede. Die Über-75-Jährigen verwenden die entsprechenden Geräte teils deutlich seltener.

"Die Corona-Krise hat gezeigt, wie groß der Stellenwert von Smartphones in der Gesellschaft ist - ob für die Kontakt-Nachverfolgung oder für die Registrierung im Geschäft. Wer kein Smartphone nutzt, wird häufig davon ausgeschlossen", warnt Anna-Lena Hosenfeld, Geschäftsführerin der Initiative "Digital für alle".

Menschen, die das Internet noch nicht nutzen und gerne bei Aktionen in ihrer Umgebung den Umgang mit dem Smartphone, Tablet oder Computer erlernen möchten, können sich an das Servicetelefon zum Thema Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen der Servicestelle "Digitalisierung und Bildung für ältere Menschen" der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO) wenden. Unter +49 228 249993-50 können Interessierte vorab und am Digitaltag Veranstaltungen, Material zum Umgang mit digitalen Medien oder Tipps zum Aufbau von Bildungsangeboten für ältere Menschen erfragen.

Der Digitaltag ist der bundesweite Aktionstag zur Förderung digitaler Teilhabe und fand erstmals 2020 statt. Trägerin ist die Initiative "Digital für alle", in der 27 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand versammelt sind.

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