Bundesnetzagentur stellt mehr Wettbewerb im TK-Markt fest
• 15.12.05 Die Bundesnetzagentur hat heute ihren Tätigkeitsbericht 2004/2005 für die Telekommunikations- und Postmärkte der Öffentlichkeit vorgestellt. Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, hat dabei eine positive Bilanz gezogen und hervorgehoben, dass die Dynamik am Markt zunimmt. Erfreulich ist insbesondere, dass die Märkte insgesamt weiter
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So wuchsen die Umsatzerlöse im Telekommunikationsmarkt seit Beginn der Liberalisierung im Jahr 1998 von 44,2 Mrd. Euro auf 66,8 Mrd. Euro im Jahr 2004 und damit um 50 Prozent. Auch der Anstieg der Umsatzerlöse um 4 Prozent von 64,2 Mrd. Euro im Jahr 2003 auf 66,8 Mrd. Euro in 2004 und von voraussichtlich 2,3 Prozent in diesem Jahr auf 68,3 Mrd. Euro ist im Vergleich zum allgemeinen Wachstum der deutschen Wirtschaft in diesen Jahren beachtlich. Die Steigerung ist umso erstaunlicher, als die Preise für TK-Dienstleistungen im gleichen Zeitraum drastisch gefallen sind.
Als entscheidende Faktoren für das erfreulich positive Wachstum nannte Kurth die Verbreitung und Nutzung des Mobilfunks, sowie die Nutzung des Internets und die Verbreitung breitbandiger Zugänge.
Die Bundesnetzagentur geht bei den breitbandigen Festnetzdiensten mit einem Zuwachs von 3,6 Mio. Anschlüssen für das Jahr 2005 von insgesamt 10,4 Mio. geschalteten DSL-Anschlüssen Ende diesen Jahres aus. Dies entspricht 27 Prozent der Haushalte gegenüber erst 17 Prozent im Jahr 2004.
Nachdem im Jahr 2003 die Wettbewerber nur 9 Prozent der DSL-Anschlüsse bereitstellten, wird sich ihr Marktanteil Ende 2005 voraussichtlich mehr als vervierfacht haben und ca. 38 Prozent betragen.
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