Bundesnetzagentur will leistungsfähigere Breitbandnetze
• 23.03.10 Die Bundesnetzagentur sieht im raschen Aus- und Umbau der Netze in Deutschland eine Chance für kreative Investitionen in zahlreichen Sektoren und will dabei Anstösse zur Erneuerung der Breitbandnetze setzen.Der Breitbandausbau wirkt sich nicht nur auf die Telekommunikationsbranche,
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Während das Verkehrsvolumen schmalbandiger Verbindungen bis Ende 2009 weiter auf schätzungsweise zehn Mrd. Minuten gesunken ist, nimmt die Bedeutung der breitbandigen Übertragung deutlich zu. So wird das in Gigabyte (GB) gemessene breitbandige Verkehrsvolumen auch weiterhin signifikant steigen. Bis Ende 2009 erhöhte sich das Datenvolumen auf etwa 2,6 Mrd. GB. Die Verkehrssteigerung ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass zunehmend datenintensive Anwendungen wie Fernsehen (IPTV) und Videoabrufe (VoD) über Breitbandanschlüsse realisiert werden.
Die Entwicklung des Nachfragewachstums bei neuen Breitbandanschlüssen hat sich in den Jahren 2008 und 2009 verlangsamt. Die Zahlen für diese Jahre sind geprägt von der zunehmenden Sättigung des Breitbandmarkts. Mit einem Plus von rd. 2,4 Mio. neuen Anschlüssen im Jahr 2009 reduzierte sich die Anzahl der Neuschaltungen um etwa 0,6 Mio. gegenüber dem Vorjahr. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend weiter fortsetzen wird.
Ende 2009 waren insgesamt rd. 25 Mio. Breitbandanschlüsse in Betrieb. Die Mehrzahl dieser Anschlüsse bietet derzeit Bandbreiten zwischen 2 Mbit/s und 10 Mbit/s im Downstream. Etwa ein Viertel der Breitbandanschlüsse ermöglicht bereits Geschwindigkeiten (Downstream) von mehr als 10 Mbit/s.
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