Deutsche Telekom mit weiteren Kundenschwund beim Festnetzanschluss
• 07.08.08 Die dt. Telekom stellt ihren neuen Quartalsbericht für das laufende Jahr 2008 vor, dabei ist auch weiterhin ein Kundenschwund bei den Festnetzanschlüssen zu verzeichnen. Im Inland verlor der Konzern im abgelaufenen Quartal 653.000 Festnetzkunden, im Jahr zuvor waren es 516.000 Kunden gewesen. Dagegen gewann die Telekom bei DSL-Anschlüssen in Deutschland
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Insgesamt verringerte sich der Umsatz um 3,0 Prozent auf 30,1 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA des Konzerns lag mit 9,5 Milliarden Euro nur leicht um 0,5 Prozent unter dem Vorjahreswert. Auf organischer Basis wäre ein Zuwachs um 0,5 Prozent auf 9,7 Milliarden Euro erreicht worden.
In den USA konnte T-Mobile USA die Ertragskraft durch eine im ersten Halbjahr gesteigerte EBITDA-Marge von 28,7 Prozent gegenüber 28,0 Prozent weiter ausbauen. Die Mobilfunkgesellschaften in Polen, Tschechien und der Slowakei haben sowohl beim Umsatz als auch beim bereinigten EBITDA jeweils zweistellige Wachstumsraten erreicht.
Gute Fortschritte macht die Umsetzung des Programms Save for Service. Rund zwei Jahre nach der Implementierung der ersten Maßnahmen liegen die Einsparungen aus Save for Service zur Jahresmitte 2008 bei brutto rund 3,0 Milliarden Euro, zum Jahresende 2007 hatte die entsprechende Vergleichszahl bei 2,3 Milliarden Euro gelegen. Die Kostensenkungen aus Save for Service von rund 0,7 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2008 stammten dabei mit 0,35 Milliarden Euro zur Hälfte aus dem operativen Segment Breitband/Festnetz. Mit Save for Service will der Konzern die Kostenbasis von 2010 an dauerhaft um jährlich mindestens 4,2 bis 4,7 Milliarden Euro absenken.
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