Dt.Telekom verweigert Zugangsmöglichkeiten auf dem Land
• 01.07.09 Die deutsche Telekom verweigert ihren Wettbewerbern neue Zugangsmöglichkeiten auf dem Land. Erst im März hatte die Bundesnetzagentur die Telekom dazu verpflichtet, den Wettbewerbern so genannte Schaltverteiler zur Verfügung zu stellen, damit Kunden eine schnellere Datenleitung auf dem Lande bekommen können.
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Der Präsident des VATM, Gerd Eickers, meint daher, dass ein wichtiger Bestandteil der Breitbandinitiative in Gefahr gerät. Die Regulierungsbehörde hatte ihre Entscheidung im Frühjahr insbesondere damit begründet, dass mit diesen neuen Zugangspunkten zum Netz auf dem Land eine einfachere Erschließung bisher nicht oder nur unzureichend versorgter ländlicher Gebiete mit schnellen Internetanschlüssen ermöglicht werde.
Die alternativen Anbieter ob DSL, Funk, Satellit, TV-Kabel oder Powerline engagieren sich weiterhin stark auf dem Land. Bis heute seien weit mehr als 1.800 Gemeinden bzw. Ortsteile im ländlichen Raum durch die Wettbewerber an das schnelle Netz angeschlossen worden.
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