Netzausfall: Nach WhatsApp, Facebook und Instagram Ausfall mehr SMS im Umlauf
• 05.10.21 Bei dem beliebten Messenger WhatsApp, Facebook und Instagram gab es eine großflächige Störungen, welche sich über die ganz Welt hinzogen. Damit waren über 3 Milliarden Menschen betroffen. Dabei kam es laut Facebook zu Routing-Problemen. Dadurch konnten die DNS-Server nicht mehr die richtige IP Adressen von WhatsApp, Facebook und Instagram auflösen und die
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Netzausfall: Nach WhatsApp, Facebook und Instagram Ausfall mehr SMS im Umlauf
Dabei sollen zwischen 19 und 20 Uhr mehr Telefongespräche im O2 Netz geführt worden sein. Zusammengerechnet waren es 680.000 Stunden. Im Vergleich zum Vortag waren es fast 40 Prozent mehr, hier wurden 500.000 Stunden telefoniert. Das war ein Plus von 36 Prozent.
Netzausfall: Nach WhatsApp, Facebook und Instagram Ausfall mehr SMS im Umlauf -Abbildung: pixabay |
Aber auch bei den SMS-Nachrichten gab es bei O2 eine Steigerung. Deren Zahl verdreifachte sich bei O2 am Montagabend im Vergleich zu Vorabenden beinahe.
Bei der Datenmenge, die über das O2-Mobilfunknetz lief, gab es den O2 Angaben zufolge hingegen keine deutlichen Veränderungen. Im O2 Netz fallen diese Dienste im Vergleich zum Videostreaming auf Youtube, Netflix oder Amazon Prime wenig ins Gewicht.
Bitkom zum Ausfall von Facebook, Whatsapp und Instagram
Zu dem Ausfall der drei grossen Kommunikationsplattformen erklärte der Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder: "Der Ausfall der Plattformen und die Reaktionen der Nutzerinnen und Nutzer zeigen, welche zentrale Rolle soziale Medien mittlerweile einnehmen. Während viele Menschen für ihre private Kommunikation und den Austausch mit Freundeskreis oder Familie auf andere Kanäle ausgewichen sind, waren Unternehmen zum Teil an ihrer Arbeit gehindert. Auch in Deutschland setzt ein großer Teil der Wirtschaft auf die Plattformen: So nutzt jedes dritte Unternehmen Social Media für die interne und externe Kommunikation. 66 Prozent nutzen dafür Messenger-Dienste, wie eine repräsentative Bitkom-Studie im Mai 2021 ergeben hat. Insbesondere für Unternehmen ist daher wichtig, die eigene Kommunikation auf mehrere Kanäle zu verteilen und Alternativen zu haben, die bei einem Ausfall der primär genutzten Dienste eingesetzt werden können.".Bekannt wurde auch, dass Facebook Mitarbeiter nicht mehr untereinander Arbeiten konnten, es sollen nur noch E-Mail Dienste und der Kalender funktioniert haben.
Fast 150.000 WhatsApp Nutzer mit bundesweiten Störungen -Bild: Allesstörungen.de |
WhatsApp, Facebook und Instagram: Nutzer melden Störungen bei allen drei Diensten
So vermeldeten bei Allesstörungen in der Spitze bis zu 150.000 Whatsapp Nutzer eine Störung, bei Facebook waren es rund 34.000 Störungen und bei Instagram waren es 52.000 Störungen.Dabei konnten die Nutzer in in den sozialen Netzen bislang bei den sozialen Diensten von Whatsapp, Facebook und Instagram derzeit eine größe Störung vermelden. Dabei gibt es Störungen beim Verschicken von Nachrichten, bei der Serververbindung sowie beim Laden von Feeds und Stories.
So sind die ersten grossflächigen Störungen um rund 17.30 Uhr aufgetreten. So vermelden bei Allesstörungen in der Spitze bis zu 150.000 Whatsapp Nutzer eine Störung, bei Facebook sind es es rund 34.000 Störungen und bei Instagram sind es 52.000 Störungen.
Dabei gibt es derzeit auch Spekulationen, ob Nutzer in den USA betroffen sind. Ein Facebook-Sprecher teilte gestern Abend bereits mit, man sei sich dem Problem bewusst und arbeite an einer Lösung.
150.000 WhatsApp Nutzer posten Probleme
Auch bei Allesstörungen gab es jede Menge WhatsApp Nutzer, die den Dienst seit fast einer Stunde nicht mehr nutzen konnten. Dabei gab es auch Störungen in Belgien und den Niederlanden. Aber den Grossteil der Störungen gab es in Deutschland, laut den Störungsmeldungen.Damit Ihnen in Zukunft keine aktuellen Nachrichten oder Spar-Angebote entgehen, können Sie sich auch bei unserem kostenlosen Newsletter anmelden. Einmal in der Woche bekommen Sie dann eine Übersicht an Aktionen und wichtigen Änderungen im Telefonmarkt. Noch schneller sind Sie via Twitter und Facebook informiert.
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